Honda lässt drucken
Honda hat zusammen mit Partner Kabuku einen Mini-Liefwerwagen entwickelt, der einfach ausgeruckt werden kann. Das modulare Fahrzeugkonzept setzt auf 3D-Druckverfahren.
Hast du keinen, druck dir einen. Honda hat zusammen mit den Spezialisten von Kabuku einen Kleinstlieferwagen für den japanischen Markt entwickelt, der auf zahlreiche Karosseriebauteile aus dem 3D-Drucker setzt.
Rein elektrisch bis zu 80 km weit
Das modulare Fahrzeugkonzept basiert auf einem Gitterrohrrahmen und lässt zusammen mit der flexiblen 3D-Drucktechnik schnelle Anpassungen an Kundenwünsche zu. Angerieben wird der 2,50 Meter lange, 1,28 Meter lange und 1,55 Meter hohe Transporter rein elektrisch. Sein 11 kW-Motor ermöglicht bis zu 70 km/h in der Spitze. Die Reichweite des 600 kg-Zwergs wird mit 80 km angegeben. Die Ladezeit soll bei rund 3 Stunden an der konventionellen Steckdose liegen. Vorgesehen ist nur ein Fahrerplatz, der restliche Bauraum wird als Laderaum genutzt.
Aktuell wird der Miniieferwagen von einem japanischen Feinbäcker zur Auslieferung seiner Backwaren eingesetzt.