Hyundai i30 2.0 Turbo

Hyundai arbeitet an einem neuen, ganz heißen Kompaktmodell. Zu Testzwecken nehmen die Koreaner mit einem Hyundai i30 2.0T Entwicklungsträger am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil.
Hyundai will unter dem Label "N" künftig sehr sportliche Modelle an den Start bringen. Jetzt lassen die Koreaner erstmals die Öffentlichkeit an der Entwicklung der Sportmodelle teilhaben, und schicken mit dem Hyundai i30 2.0 Turbo einen Entwicklungsträger in die 24-Stunden-Schlacht auf der Nürburgring-Nordschleife. Das Modell mit der Startnummer 102 wird von einem Hyundai i30 1.6 Turbo (Startnummer 133) und einen Hyundai Veloster (Startnummer 134) begleitet.
Hyundai i30 2.0 Turbo mit fetter Rennoptik
Für den i30 2.0 Turbo ist das Rennen auf der extrem anspruchsvollen Rennstrecke in erster Linie ein intensiver Test des neuen, leistungsorientierten Motors. "Die technologische Inspiration, die wir durch diesen Extrem-Test erhalten, hilft uns dabei, die Entwicklung von Hochleistungs-N-Modellen, die in erster Linie Freude am Fahren vermitteln sollen, voranzutreiben", sagt Albert Biermann, Chef Fahrzeug-Test und Entwicklung Hochleistungsmodelle bei Hyundai.
Rund 40 Prozent der Teile des Entwicklungsträgers Hyundai i30 2.0 Turbo sind neu. Dazu gehören der neue Motor, ein verbessertes Fahrwerk, Stoßdämpfer und Verbesserungen in anderen Bereichen wie Räder, Lenkung, breitere Kotflügel und die Sicherheits-Komponenten, die im Rennsport Pflicht sind. Leistung? Keine Angaben. Hyundai Vice Chairman Woong-Chul Yang hatte aber bereits früher eingeräumt, dass der i30 N mit Vorderradantrieb und unter 300 PS kommt.
Pilotiert wird der Hyundai i30 2,0 Turbo unter anderem von Hyundai-Testfahrer Bruno Beulen (BE) sowie Michael Bohrer (DE), Alexander Köppen (DE) und Rory Pentinnen aus Finnland.