Mansory Rolls-Royce Ghost Series II
Veredler Mansory kann seine Finger nicht vom Rolls-Royce Ghost Series II lassen und pusht den V12-Biturbo auf 652 PS. Das reicht dem 2,5-Tonner, um echte Sportwagen auszubeschleunigen.
570 PS und 780 Nm: Für einen Luxusliner, dessen Aufgabe es ist, die High Society oder erfolgreiche Unternehmer durch die Gegend zu kutschieren genügend Leistung, wie es Rolls-Royce einst formulierte.
V12-Turbo mit 652 PS
Dieser Ansicht sind die Veredelungs-Spezialisten von Mansory nicht. Darum pflanzt der Tuner dem Rolls-Royce Ghost Series II ein leistungsoptimiertes Zusatzsteuergerät ein und entlockt dem V12-Turbo 82 Mehr-PS. Mitverantwortlich für die gesteigerte Leistung auf insgesamt 652 PS ist eine neue Sportauspuffanlage aus Edelstahl, die den V12 kräftiger ausatmen lässt. Das maximale Drehmoment klettert von 780 auf 1.050 Nm bei 1.500/min.
In nur 4,2 Sekunden schnalzt der Mansory Rolls-Royce Ghost Series II auf Landstraßentempo. Damit würde der Luxusdampfer den Porsche 911 Carrera GTS mit Schaltgetriebe (4,4 Sekunden) alt aussehen lassen. Dank Vmax-Aufhebung endet die Beschleunigung außerdem erst bei 280 Sachen. Für eine verbesserte Kurvendynamik lässt sich der Mansory Rolls-Royce Ghost Series II absenken: Drückt der Fahrer aufs Knöpfchen schnüffelt der getunte 2,5 Tonner dann um bis zu 50 Millimeter näher am Asphalt.
Mansory Rolls-Royce bekommt Sportlenkrad
Die stärkere Leistung erfordert auch eine entsprechende Optik: Mansory verpasst dem Rolls-Royce Ghost Series II eine neue Frontschürze mit verändertem Kühlergrill. Die Carbon-Kotflügel wachsen leicht in die Breite, dazu versteckt Mansory den potenteren V12 unter einer Carbon-Motorhaube.
Die Seitenschweller zeichnete Mansory neu, im Heck verbaut der Tuner eine geänderte Schürze sowie eine dezente Spoilerlippe - an einem Rolls! Shocking! Aber das sie soll die Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten verbessern. 22-Zoll-Leichtmetallfelgen runden den Auftritt ab.
Im Innenraum macht der Mansory Rolls-Royce Ghost Series II durch ein Sportlenkrad weiter auf Athlet. Auf Kundenwunsch hin pimpt die hauseigene Sattlerei das ohnehin luxuriöse Interieur mit Leder, Alcantara, Holz-, Carbon oder Aluminium-Zierteilen weiter auf.