Die Motor Klassik-Redaktion hat sich zum 30. Geburtstag etwas
geleistet – einen Alfa Spider 2.0. Mit Baujahr 1984 ist das
Cabriolet genauso alt wie unser Heft – und erhält in Kürze das
H-Kennzeichen.
Dann werden wir mit dem Alfa bei verschiedenen Veranstaltungen
zu sehen sein. Doch zuerst einmal musste das Auto aus Liechtenstein
nach Deutschland überführt werden.
Vor unserer Abfahrt haben wir die Kfz-Papiere, die
Abmeldebestätigung sowie den Kaufvertrag an eine Verzollungsagentur
gefaxt, die direkt an der Grenze im Autobahnzollamt ihren Sitz
hat.
Fahrzeugsuche: Neben Zeitschriften und Internetportalen bieten
sich hier lokale Plattformen an. Zum Beispiel: www.marktplaats.nl,
www.topannonces.fr, www.bytbil.se, ruoteclassiche.quattroruote.it,
www.car4you.ch oder www.usedcarmart.co.uk
Kauf: Auf eine Besichtigung auf keinen Fall verzichten.
Rechnungen, Wartungsnachweise, eine Kopie der Fahrzeugpapiere und
Detailfotos lassen sich auch vorab zusenden. Beim Kauf unbedingt
auf einen ordentlichen Vertrag bestehen.
Überführung: Am sichersten ist der Transport per Hänger. Bei
einer Überführung auf eigener Achse sollte ein Begleitfahrzeug
dabei sein. Die Fahrt kann entweder mit der ursprünglichen
Zulassung erfolgen oder es muss ein ausländisches
Überführungskennzeichen besorgt werden.
Zoll: Keine Kosten innerhalb der EU. Bei der Einfuhr aus der
Schweiz, Norwegen, Liechtenstein oder Island fallen nur dann zehn
Prozent an, wenn das Auto nicht in einem EFTA- oder EU-Land gebaut
wurde, also etwa aus Japan stammt. Der gleiche Satz gilt für
Importe aus den USA.