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Top 1 - Gerd Stegmaier – VW Arteon: So schick kann praktisch sein. Der 4-Türer mit großer Klappe hat im Fond Knieraum wie eine Luxuslimo, Platz für Gepäck wie ein Kombi, steht aber mit nur 1,43 Meter Höhe da wie ein GT.

Mercedes-Maybach G 650 Landaulet

2018 - Seat Ibiza E: Auf Basis der MQB A0-Plattform wird Seat ein E-Modell anbieten.

Impressionen vom Mercedes-AMG GT Concept.

Endlich: Renault zeigt die neue Alpine.

Flop 2 – Honda Civic Type R: Hondas Kompaktwagen war vor dem letzten Generationswechsel mindestens ungewöhnlich, jetzt ist er mehr als gewöhnungsbedürftig. Beim Sportmodell Type R würde ich sagen: vorher abgefahren, jetzt furchterregend missgestaltet.

Flop 3 – Gemballa Avanlanche: Wer hat da wohl bei wem abgeschaut? Der zweigeschossige Heckflügel ist jedenfalls eine auffällige Ähnlichkeit zum Honda Civic Type R.

Flop 4 – Ford Fiesta XR2: Eigentlich ganz nett, wenn Hersteller alte Autos mit auf die Messe bringen. Andererseits kommt dann immer der Verdacht auf, es fällt ihnen nix neues mehr ein. Und aus einem Fiesta XR2 will hoffentlich keiner eine Tradition machen, oder?

Top 1 – Gregor Hebermehl – Audi RS 5: Extrem schick ist er geworden und technischen ein echter Leckerbissen: Der neue Audi RS 5 mit 450 PS und Reifenventilen, die Druck und Temperatur messen, wird Spaß machen.

Volvo XC60 Weltpremiere Genfer Auto Salon 2017

Schnittige Front und Lufthutze auf der Motorhaube: Der neue Honda Civic Type R ist da.

Rubriken: Ansichtssache: Kleinwagen werden immer besser

Flop 1 – Gregor Hebermehl – Tata Tigor: Jahrelang hat uns Tata mit dem Nano genervt, der technisch nie auf der Höhe war, in Europa Fuß zu fassen. Ist der Tigor technisch besser? Zweifel sind angebracht.

Flop 2 - Toyota Yaris GRM: Lange hat es gedauert und jetzt kommt die Überreaktion: Toyota will wieder emotionaler werden und spitzt dafür den pummeligen Yaris an. Coole Knallbüchsen gehen anders.

... Citroën C-Aircross Concept, ...

Flop 4 – Mercedes E-Klasse Cabrio: Im E-Klasse Cabrio steckt jetzt ja wieder mehr E-Klasse. Aber irgendwie scheint es aber nicht leicht zu sein, so ein großes Cabrio richtig schick zu machen.

Top 1 - Jens Dralle - Alpine A110: Jetzt kann man ja über Renault sagen, was man will, über die Design-Exzesse oder das Modell-Russisch-Roulette, aber die Sport-Truppe hatte schon immer was auf dem Kasten. Jetzt darf sie einen Mittelmotorsportler bauen, dessen Anspruch es ist, alltagstauglich zu sein und vor allem auf Landstraßen viel Fahrspaß zu bieten. Klingt super, finde ich.

Top 2 - Toyota Yaris GRM: Jetzt kann man ja über Toyota sagen, was man will, über die Langeweile, die sie in jede Schraube hineinkonstruierten, und den ewigen Hybrid-Rummel. Seit dem GT86 tut sich aber was. Und jetzt kommt eine kleine Knallerbse mit über 210 Turbo-PS. Klingt super, finde ich.

Impressionen vom Alpina B5 Biturbo.

Flop 1 - Jens Dralle - Mercedes-AMG GT Concept: Eigentlich mag ich AMG, der Laden ist authentisch, die Produkte mit den Jahren immer besser geworden. Der viertürige GT wird sicher auch super fahren, wenn er denn in Serie kommt. Aber das Showcar ist einfach eine, nein zwei Nummern drüber. Zuviel blingbling, zuviel China, zuviel Dönerbude.

Flop 2 - VW Arteon: Eigentlich mag ich VW, ja, sogar die vielfach gescholtene Design-Langeweile. Doch die Optik hat bestand, einen Golf IV kann man auch heute noch ansehen. Doch wo soll der Arteon hin? Ein Riesendampfer mit Vorderradantrieb und großer Heckklappe? Gibt’s schon bei Opel, heißt Insignia Grand Sport, ist sicher bedeutend günstiger. Und am Ende wollen doch alle einen Kombi.

Artega zeigt in Genf den Elektrosportwagen Scalo Superelletra.

Top 1 - Jochen Knecht - Ruf CTR 2017: Sieht aus wie ein etwas zu groß geratener Porsche Turbo, ist aber ein echter Ruf. Zum ersten Mal überhaupt lässt Alois Ruf die bewährte Porsche-Basis im Regal und stellt den CTR 2017 auf ein eigenes Kohlefaser-Monocoque. 1200 Kilo wiegt der Nachfolger des legendären Yellobird, der 3,6-Liter-Turbo-Boxer im Heck bringt es auf 710 PS. 880 Newtonmeter schieben die Fuhre auf 360 km/h. Wer den Vogel in den heimischen Käfig stellen möchte, braucht nicht nur 750.000 Euro, sondern muss sich auch beeilen. Bei 30 Stück ist erstmal Schluss.

Top 2 - Brabus Business Lounge: Top 2: Falls jemand in der Redaktion heute meinen Schreibtisch braucht: Tut euch keinen Zwang an. Ich arbeite heute bei Brabus in der Business Lounge. Zwei Business-Sitze, ein superschneller mobiler Internet-Zugang, Playstation, Kühlschrank, Massagefunktion im Sitz: alles da. Ach ja, das nächste Meeting ist Dank 235 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h auch Problemlos zu schaffen. Fragt sich nur, wie ich die 298.000 Euro auf der Spesenabrechnung erkläre…

Top 3 - Mitsubishi Eclipse Cross: Ein Mitsubishi. Ein neuer Mitsubishi! Ein Serienmodel, keine Studie! Ganz ehrlich: Ich habe zwischendurch nicht mehr dran geglaubt. Deshalb: Daume hoch für den Mitsubishi Eclipse Cross. Das Design ist so ein bisschen gewöhnungsbedürftig, keine Frage. Aber hey, das Segment stimmt (Kompakt-SUV) und es ist endlich mal wieder ein neuer Mitsubishi. Mehr davon!

Flop 1 - Jochen Knecht - Smart Forfour Crosstown: Nette Alufelgen, ein tiefergelegtes Fahrwerk und ein bisschen Sportlichkeits-Blingbling, fertig ist der aufgehübschte Smart-Viersitzer. Kann man alles machen, ändert aber wenig daran, dass ich mit dem Vierer nicht wirklich warm werde. Wenn Smart, dann zwei Sitze.

Flop 2 - Audi Q8 Sport Concept: Und wieder ein Crossover-SUV-Coupé-Mischling, das viel zu viele Fragen beantwortet, die im Zweifel keiner gestellt hat. Mag schon sein, dass sich diese ganzen Nische-in-der-Nische-Autos gut verkaufen, mein Fall sind sie nicht. So ein Audi Q8 reicht völlig, sein Coupé-Ableger darf deshalb sehr gerne wieder in der Design-Mottenkiste verschwinden.

Flop 3 - Ducati: Bevor mich jetzt hier die Ducati-Fans steinigen: Die Italiener bauen sensationelle Motorräder, für dich ich sofort den Motorrad-Führerschein machen würde. Was mich stört: Das Schattendasein, das Ducati im Audi-Verbund führt. So eine Ducati Monster sieht eigentlich immer und überall glänzend aus, steht auf den großen Automessen aber meist nur am Rand, gerne auch halb im Schatten. Liebe Audis, das hat Ducati nicht verdient!

SPERRFRIST 7.3.17 / 14.30 Uhr McLaren 720S

Die Sitze sind trotz des puristischen Gesamteindrucks im Innenraum überraschend bequem. Zumindest im Stand, mehr können wir noch nicht beurteilen.

Top2 - Rolls-Royce Wraith Black Badge: Da gibt es nicht viel zu sagen. Eine zeitlose Schönheit in schwarz. Kann man immer wieder ausstellen.

Top 3 - Renault Alpine: Renault belebt die Alpine wieder. Das wird vermutlich kein Volumenmodell, sondern ein Liebhaber-Stück. Diesem Mut muss ich Rspekt zollen und ganz nebenbei ist das Teil ziemlich cool.

Flop 1 - Patrick Lang - Ford Fiesta ST: Der neue Ford Fiesta ST hat nur noch drei Zylinder und soll davon zeitweise auch noch einen abschalten. Technisch haben die Kölner das sicher im Griff, aber ich finde für die Sportversion eines Kleinwagens sollten es mehr Zylinder anstatt immer weniger sein.

Flop 2 - Peugeot Instinct: Peugeot zeigt das Concept Car "Instinct", und die Beschreibung macht schwindelig: Cloudbasierte Vernetzung von Samsung zum Datenaustausch aller Devices. Was ist das? Auto oder Smartphone?

Platz 11: MITSUBISHI ECLIPSE CROSS. Das Modell kommt im Gesamtjahr 2017 auf 24 Pkw-Neuzulassungen.

In der 5. Generation streckt sich der BMW 5er Touring auf eine Länge von 4.943 mm, ist 1.868 mm breit und 1.498 mm hoch.

Top 2 - Opel Insignia Sport Tourer: Peugeot darf sich schon mal freuen: Der Insignia sieht richtig gut aus und nutzt die Größe seiner Karosserie jetzt für deutlich mehr Platz im Innenraum als der Vorgänger.

Top 3 - Skoda Rapid: Ein Auto der Kategorie "bezahlbar " mit überraschend quirligen Fahreigenschaften. Das Facelift bringt dem Skoda Rapid unter anderem ein Online-Infotainment.

Flop 1 - Dirk Gulde - Opel Crossland X: Ein geräumiges, praktisches Auto, doch die dicke Chromleiste an Dach und C-Säule sieht bereits zum Serienstart barock aus.

BMW zeigt in Genf den zum Modelljahr 2017 facegelifteten 4er.

Flop 3 - Mercedes G Landaulet: Fehlt nur noch ein Swimmingpool-Anhänger. Auf seine alten Tage muss der einstige Hardrocker als übergewichtiger Operetten-Sänger auf die Bühne.

Top 1 - Jörn Thomas Range Rover Velar: Range Rover Velar. Faszinierend, wie sich die Briten von ihrer Tradition emanzipieren. Allein dieser Innenraum... Fancy!

Zum Umsatz und Ergebnis von Audi trugen auch 3.579 Lamborghini ihren Teil bei. Wie hoch der finanzielle Anteil aus Italien ist, verrät die Bilanz nicht. Aber sie verrät, dass der Huracan der Bestseller ist: 1.315 Coupé und 1.104 Spyder lieferte die Audi-Tochter an ihre Händler.

Porsche schiebt mit dem Gran Turismo eine praktische Variante des Panamera ins Rampenlicht der Schweizer Messe.

Flop 1 - Jörn Thomas - Nano Flowcell Quant: Großer Name, großer Anspruch. 760 PS. Aha. Über 1000 Kilometer Reichweite. Soso. 0-100 km/h in 2,4 Sekunden Uiuiui. Sehen wir mal entspannt dem ersten Test entgegen.

Flop 2 - Artega Scalo Superelletra: Dramatischer Name, großer Anspruch. 1278 PS. Aha. Über 500 Kilometer Reichweite. Soso. Sehen wir mal entspannt dem ersten Test entgegen.

Flop 3 - VW Studie Sedric: Fluffiger Name (gab es da nicht so einen Nissan Cedric...? Egal.) VW kuckt für uns in die Zukunft. Muss man ja schließlich. Ist ja auch wichtig. Mobilität und so. Tschüß, ich gehe dann mal in die Garage. Mein Motorrad anschmeißen.

Top 1 - Roman Domes - Porsche 911 GT3: Endlich wieder ein Schaltgetriebe in Porsches scharfem Elfer! So gehört sich das. Plus: 500 PS aus vier Litern Hubraum. Klingt nach einer Menge Rennstrecken-Spaß

Top 2 - Toyota Yaris GRMN: Hachja, der GT3 aus Top 1 - schön, aber auch irgendwie unerreichbar. Ganz anders: der Toyota Yaris GRMN mit bodenständigen 210 PS und - hoffentlich - auch bodenständigem Preis. Ob er zum Fahrdynamiker taugt, müssen wir erst checken. Gerne. Her damit, Toyota!

Ford Fiesta ST: Stand schon in Genf, kommt aber erst 2018 und ist darum mit Recht ein Punkt in dieser Liste. Fahrspaß-Junkies haben ihn eh‘ auf dem Radar und dass Ford in der neuen Generation das Interieur aufgeräumt und ein neues Infotainment eingeräumt hat, kommt der häufig jungen Klientel entegegn. Hightech unter der Haube (Dreizylinder mit Zylinderabschaltung!) produziert 200 PS und zivile (Norm)-Verbrauchswerte, drei Fahrprogramme für Abwechslung. Wir freuen uns!

Flop 1 - Roman Domes - Mercedes-Maybach G650 Landaulet: Ja, irgendwie schon cool. Aber: Ganz im Ernst - wer sich sowas kauft, hat einfach zu viel Geld. 750.000 Euro für diesen Panzer? Im Leben nicht!

Aus Singapur rollt der rein elektrisch angetriebene Supersportwagen Vanda Electrics Dendrobium nach Genf.

Flop 3 - Skoda Rapid Facelift: Ein grundsolides Auto - kein Zweifel. Nur leider so inspirierend wie ein Meter Kopfsteinpflaster.

Top 1 - Stefan Cerchez - Seat Ibiza: Der neue Ibiza ist das erste Konzernauto auf der Kleinwagen-Variante der MQB-Plattform. Damit bietet er deutlich mehr Platz fuer Insassen und Gepaeck als bisher, ohne viel groesser zu werden. Ein echtes Plus im Kleinwagen-Segment - und eine Ansage fuer die Konkurrenz.

Top 2 - BMW 4er Facelift: Sie suchen die optischen Aenderungen an der modellgepflegten Vierer-Baureihe? Stimmt, es gibt kaum welche. Aber BMW tut gut daran, die Vierer-Modelle nur behutsam aufzufrischen - denn sie haben es schlicht nicht noetig. Einziger Fehler: Ueberhaupt von einem Facelift zu sprechen.

Top 3 - Volvo XC60: Den Schweden ist es gelungen, ihre mit den 90er-Modellen eingefuehrte Designsprache erfolgreich zu variieren. Denn der XC60 ist nicht einfach nur ein Mini-XC90, sondern hat trotz Familiengesicht einen eigenen Wiedererkennungswert.

Flop 1 - Stefan Cerchez - Skoda Kodiaq Sportline/Scout: Kaum ist der Kodiaq auf dem Markt, schieben die Tschechen zwei Varianten ihres ersten grossen SUV nach: eine sportliche und eine crossover-ige. Ja, was denn nun? Zumal es ja nicht so ist, als wuerde der Kodiaq liegen wie Blei; wer heute bestellt, wartet je nach Konfiguration bis zu sechs Monate.

Flop 2 - Toyota Yaris GRMN: Toyota Yaris-was? Grundsaetzlich befuerworten wir scharf gewuerzte Kompakt- und Kleinwagen wie diesen Yaris. Aber mit seinem Kuerzel (GRMN steht fuer Gazoo Racing Masters of Nuerburgring) haben sich die Japaner keinen Gefallen getan - es ist ebenso unsexy wie unaussprechlich.

Flop 3 - Mitsubishi Eclipse Cross: Bei Mitsubishi scheint man sich gerne bereits erfolgreich eingefuehrter Namen zu bedienen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden - gegen das Heck des neuen Eclipse schon. Weder uebersichtlich noch formal gelungen, wird es kaum zum Erfolg des ASX-Nachfolgers beitragen.

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