Concorde Credo 740 HI im Test: Kompakter Liner zum Integrierten-Preis

Test Concorde Credo Titelbild Wohnmobil auf einer Wldstra§e

Neu aufgelegtes Modell von Concorde, kaum teurer als ein üblicher Oberklasse-Integrierter.

Helle Farben, viel Licht, tolles Raumgefühl. Der Wohnbereich rund um die Sitzgruppe ist großzügig. Das Hubbett schränkt die Kopffreiheit kaum ein. Der runde Tisch ist zum Oval ausziehbar.

Test Concorde Credo Bett Ÿber der Fahrerkabine

Über den Seitensitz gelingt der Einstieg ins Hubbett auch ohne Leiter. Leselampen und Herausfallschutz fehlen aber im Bug.

Exzellenter Liegekomfort, nobles Ambiente, Ablagen und Zweit-Fernseher. Das Serienmodell soll auf den kleinen Gang am Fußende verzichten.

Unbequem: Für eine passable Sitzposition muss man den Sessel so nah ans Lenkrad rücken, dass man mit dem Knie ständig an die Lenksäule stößt.

Nicht riesig, aber für Durchschnittstypen gut nutzbar: die Dusche.

Viel Stauraum, tolle Ausstattung, genug Intimsphäre und Platz rund ums WC.

In kulinarischer Hinsicht glänzt der Credo hell. Die Beleuchtung ist hübsch und funktional.

Kühlschrank mit üppigen 177 Litern, Backofen als Option.

Sehr praktisch, die Schublade im Einstieg, ideal für Schuhe.

Kleiderschrank mit großer Hängehöhe und perfekter Beleuchtung.

Test Concorde Credo Durchlade unter der Sitzgruppe

35 Zentimeter hoch ist die Doppelboden-Durchlade unter der Sitzgruppe.

Die Garage ist groß, die Tür auf der linken Seite aber ungewohnt niedrig. Im Serienmodell soll auch hier eine große Tür möglich sein.

Ordentlich und übersichtlich installierte Elektrozentrale in der Heckgarage.

Test Concorde Credo Bedienpanel fŸr Inventar

Bedienpanel für Inverter (rechts), Füllstände, Heizung sowie den Gasflaschen-Umschalter.

Dicke Ablassrohre, gut bedienbare Ablassschieber für Grau- und Schwarzwasser-Tank.

Test Concorde Credo Wohnmobil von hinten links

Mit 7,5 Meter Länge ist der Credo 740 kaum größer als ein üblicher Teilintegrierter. Dennoch wirkt er stattlich. Die schmale Spur des Fünf-Tonnen-Daily verliert sich etwas unter dem breiten Aufbau.

Komfortabel: Über den Thermostat ist die Temperatur im Schlafzimmer separat einstellbar.

Vorbildlich: In der Küche gibt es gleich drei Abfalleimer, einer davon mit Geruchsfilter im Deckel.

Griffgünstig: Die versenkbare Steckdosenleiste liefert dank Inverter auch ohne Landstrom 230 Volt.

Unverzichtbar: Der Fahrersitz lässt sich nur mit abnehmbarem Lenkrad (Option!) gut drehen.

Kompliziert: Das Designschloss an der Badtür braucht vier AA-Batterien – fiel im Test mehrfach aus.

Unergonomisch: Die versenkten Drucktasten sind fummelig und mit großen Pranken kaum zu bedienen.

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