Audi A7 Sportback 55 TFSI Quattro

Bei Audi geht es 2018 scharf weiter. Nach dem neuen A8 kommt nun das Designerstück A7 Sportback.

Trotz der abfallenden Dachlinie ist platzmäßig auf der Rückbank alles in Ordnung. Am liebsten sitzt man im A7 allerdings vorne links.

Obwohl die gefühlte Dynamik bei manchem Konkurrenten erbaulicher transportiert wird, ist der A7 ein konsequenter Audi, der mit traditioneller Quattro-Traktion die Fans erfreuen dürfte.

Eine so feine Agilität wie heute hätten sich Stuck, Röhrl und Co. damals nur wünschen können. Selbst schnelle Kurven meistert der 1,8-Tonner ohne Scheu.

Der Dreiliter-Turbobenziner mit 340 PS im 55 TFSI gefällt mit sattem Antritt und kräftigem Durchzug. Drehfreudigkeit und Laufkultur gibt´s oben drauf.

Das Handling im neuen A7 hat an Frische und Präzision gewonnen, ohne dabei eckig oder aufgesetzt zu erscheinen.

Geschmeidig und komfortabel ist der Ingolstädter dank komplexer Hardware bei Fahrwerk und Antrieb.

Der neue Audi A7 ist da - und er sieht richtig gut aus. Wir durften den Oberklasse-Wagen bei seiner Weltpremiere in Ingolstadt begutachten.

Enorm breiter Grill beim neuen Audi A7.

Trotz frischem Design unterscheiden sich die Maße des neuen Audi A7 nicht von denen seines Vorgängers.

Die Seitenlinie des athletisch gezeichneten Audi A7 ist elegant.

Der A7 war schon immer für sein besonderes Heck bekannt - das neue Modell fällt durch seine stark ausmodellierte durchgehende Rückleuchte auf.

Durchgehendes Leuchtband am Heck des neuen Audi A7.

"Gelungen und in echt schicker als auf jedem Foto", so Redakteur Gregor Hebermehl zu den Heckleuchten des neuen Audi A7.

Zunächst kommt der A7 mit einem 3.0-V6-Turbo mit 340 PS und einem maximalen Drehmoment von 500 Newtonmetern auf den Markt.

Die Frontscheinwerfer sollen mit ihren "An-und-Aus"-Streifen die zunehmende Digitalisierung in der Autoindustrie und den technisch neuesten Stand des neuen Audi A7 symbolisieren.

Neues Gesicht: der neue Audi A7.

"Extrem bequeme Sitze mit gutem Seitenhalt für Rücken und Oberschenkel und ein ergonomisch perfekt positionierter Gangwahlhebel im neuen Audi A7", so Redakteur Gregor Hebermehl bei seiner Sitzprobe.

Sehr clean: Viele Knöpfe sind verschwunden, da jetzt viele Funktionen über den Doppelbildschirm in der Mittelkonsole bedient werden.

Neues Interieur: Der Dreh-Drücksteller in der Mittelkonsole verschwindet, an seine Stelle rückt ein zusätzlicher Touchscreen.

Horizontale Linien ziehen das Cockpit des neuen Audi A7 optisch in die Breite.

Enorme Kniefreiheit im Fond und nach oben ist auch für Sitzgrößen noch ein bisschen Luft - aber nicht viel.

Optional ist der neue Audi A7 mit Allradlenkung und Luftfederung unterwegs.

Der neue Frontgrill ist flacher als beim Vorgänger-A7.

Mit seiner Seitenlinie punktet der A7 gegen die meisten Limousinen.

Schafre Lichtkanten auf der Fronthaube des neuen Audi A7.

Zwölf Segmente stehen in den Scheinwerfern nebeneinander, gegen Aufpreis bietet Audi HD Matrix LED- und Laserlicht an.

Die Maße der Karosserie haben sich nicht verändert: Der Viertürer ist 4,97 Meter lang und 1,91 breit sowie 1,42 Meter flach.

Großflächige und sehr schräg stehende Heckscheibe beim neuen Audi A7.

Präsent im Rückspiegel: der neue Audi A7.

Der neue Audi A7 fährt auf neu entwickelten Achsen.

Ein Überlagerungsgetriebe an der Vorderachse variiert die Lenkübersetzung, zusätzlich schlagen bei der optionalen Allradlenkung bei niedrigen Geschwindigkeiten die Hinterräder um bis zu fünf Grad ein.

Die optionale Allradlenkung erhöht die Agilität und reduziert den Wendekreis um 1,1 Meter.

Ab 60 km/h lenken die Hinterräder bei Ausstattung mit der Allradlenkung mit und verbessern so den Geradeauslauf sowie die Spurstabilität.

Gegen Aufpreis verteilt das Sportdifferenzial die Kraft aktiv zwischen den Hinterrädern.

Zwischen 55 und 160 km/h kann der neue Audi A7 mit ausgeschaltetem Motor im Schubbetrieb rollen, also segeln.

Die Start-Stopp-Funktion kann den Motor bis 22 km/h ausschalten und wieder innerhalb kürzester Zeit auf die nötige Drehzahl bringen.

Der neue Audi A7 55 TFSI Quattro S-Tronic kostet ab 67.800 Euro und kommt Ende Februar 2018 auf den deutschen Markt.

Audi-Chef Rupert Stadler präsentiert den neuen Audi A7 auf dem Dach des ebenso neuen Audi-Designcenters in Ingolstadt.

Schon sehr nahe an der endgültigen Form: Der neue Audi A7 als Tonmodell im neuen Audi-Designcenter.

Der A7 ist immer mit einem besonderen Heck unterwegs. Am Tonmodell werden die Kanten mit blauem Klebeband besonders hervorgehoben.

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