Insgesamt acht Cliff 4x4 und ihre Besatzungen kamen zusammen, um in dem Offroad-Trainingsgelände bei Biberach das Fahren im Gelände zu lernen und zu üben.
Die erste praktische Herausforderung war dann die Schrägfahrt. Auch wenn es von außen noch wenig spektakulär aussieht, beschlich die Besatzungen hier das erste Mal ein mulmiges Gefühl.
Bevor es daran ging, die ersten steilen Auffahrten zu meistern, mussten die Piloten allerdings zunächst den geordneten Rückzug trainieren. Denn wenn man mal einen Anstieg nicht packt, sollte man auf jeden Fall wissen, wie man rückwärts wieder heil herunterkommen.
Mit kontrolliertem Gaseinsatz erklimmen die Cliff 4x4 auch steile Auffahrten auf losem Untergrund. Die Teilnehmer sind begeistert, was ihre Fahrzeuge mit der richtigen Fahrweise so alles schaffen.
Knackige Anstiege sind das eine. Wenn es plötzlich steil bergab geht, rutscht das Herz oft noch schneller in die Hose. Der sichere Abstieg will genauso gelernt sein. Es gilt zu vermeiden, dass das Fahrzeug ins Rutschen gerät, oder im Notfall, dass man dabei zumindest noch lenken kann.
Beim Bremsen auf Schotter bekommen die Teilnehmer ein Gefühl dafür, wie sich das Fahrzeug auf losem Untergrund verhält und der Bremsweg sich verlängert.
Auf der Verschränkungsstrecke entstehen die spektakulärsten Bilder. Mit der zusätzlichen Höherlegung, die einige der Teilnehmerfahrzeuge mitbringen, sind selbst solch extreme Passagen ohne Aufsetzen mit dem Cliff 4x4 zu meistern.
Scharrende Räder gehören dazu. Wenn das Allradsteuergerät Schlupf am Rad registriert, wir es gezielt durch Bremseingriff gestoppt und die Kraft an die anderen Räder umgeleitet.
Ganz schön mulmig ist das Gefühl, wenn das Fahrzeug nach schräg gegenüber kippt. Das sollte möglichst langsam von statten gehen, damit nichts kaputt geht.
Den Abschluss des Trainings bildete die Wasserdurchfahrt - was wirklich ein tolles Erlebnis ist, jedenfalls, wenn man weiß, dass das Wasser in der Furt nirgends tiefer ist, als mit dem Fahrzeug mach bar. Im Ohr bleibt aber auch die Empfehlung des Instruktors Wasserdurchfahrten wenn möglich lieber zu vermeiden, um Feuchteschäden an Motor und Elektrik vorzubeugen.