Familienwohnwagen mit 6 Schlafplätzen

Mit dem optionalen Styling-Paket samt Alus und Glattblech hebt sich der Aero optisch deutlich vom Plattformspender C’Go ab.

Familien brauchen Platz – und den finden sie in Wäsche- und Kleiderschrank.

Der Ausströmer heizt den Küchenunterschrank auf. Laut Dethleffs ein Installationsfehler.

Der Wäscheschrank ist recht schmal.

Die Gassperrhähne sind griffgünstig in der geräumigen Besteckschublade untergebracht.

Sind die Glasabdeckungen des Kochers offen, werden Arbeits- und Stellfläche knapp.

Fächer sowie kindgerechte Leuchten mit USB-Ladeanschluss und Nachtlichtfunktion gefallen.

Die Kinderbetten sind bequem und sogar etwas länger als das Hubbett. Einzig das Beziehen von unten ist kompliziert.

Unter den sperrigen Polstern findet sich der Wassertank.

Die Sitzgruppe unter dem bequemen Hubbett lässt sich nur mit Zusatzpolstern umbauen.

Flutlicht statt Lesespots am Hubbett. Der weiße Schalter ist nur schwer erkennbar.

Der Tisch reicht für vier. Der Sitzkomfort geht in Ordnung, aber die Lehnen dürften höher sein.

Die Heizungssteuerung ist in Kinder-Reichweite.

In die Buggarage im Etagenbett passen selbst Fahrräder. Sicherungs- und Befestigungsmöglichkeiten fehlen aber.

Dank Durchlade und einer serienmäßigen Serviceklappe lassen sich die Sitztruhen gut von außen beladen.

Einen wenig praktikablen Herausfallschutz mit Netz innen vor dem Fenster gibt es nur oben.

Tolle, wenn auch optionale Gasausstattung mit Duo Control, Crashsensor und Gasreglerbeheizung.

Beim Umbau der Sitzgruppe zum Bett riss über der Fahrtsicherung die filigran fixierte Stauklappe heraus.

Die herausgerissene Stauklappe.

Alle Oberschränke verriegeln sicher mit Pushlocks, die allerdings stellenweise haken.

Hell ist er, der Aero. Bei dem Testwagenpreis wünschen wir uns allerdings Lesespots, Dimmer und Ambientelicht serienmäßig.

Der Grundriss des Dethleffs Aero Up 460 KR Up.

Der längere Aero Up 530 KR hat im Bug eine eigene Kinder-Sitzgruppe.

Richard Angerer, Produktmanager Caravan bei Dethleffs.