Dodge Viper-Historie

Dodge Viper RT/10 Concept Vehicle. 1989.

Mit den Dodge Viper RT/10 Concept-Fahrzeugen fing im Jahr 1989 die Dodge Viper-Geschichte an.

Die Conceptcars wurden mit und ohne Überrollbügel hinter den Passagieren präsentiert.

Dodge Viper GTS Coupe Concept Vehicle. 1994.

Mit dem Dodge Viper GTS Coupe Concept Vehicle von 1994 leitete Dodge die Äre der geschlossenen Viper ein.

Sie gilt als die Ur-Viper: Die Dodge Viper RT/10, wie sie ab 1992 verkauft wurde. Hier ein Modell von 1997

Ab 1996 wurde dem RT/10 Roadster die geschlossenen Viper Coupé-Version GTS zur Seite gestellt.

Mit der Dodge Viper GTS-R brachte Chrysler 1995 die erste Rennversion der Schlange an den Start.

Die reichlich verspoilerte Viper GTS-R entwickelte sich zu einem erfolgreichen Rennwagen.

Auch in der grünen Hölle am Nürburgring war die Viper, eingesetzt vom Team Zakspeed, erfolgreich unterwegs.

1999 brachte Chrysler die Viper ACR an den Start. Das werksgetunte Modell leistete 467 PS und war als Basismodell für den Rennsport gedacht.

In der finalen Version der ersten Modellgeneration leistete die Dodge Viper GTS 456 PS und kam auf 295 km/h Höchstgeschwindigkeit.

2002 kam die zweite Generation der Dodge Viper auf den Markt. Wieder gab es zuerst das Cabrio SRT10.

Ab 2006 war die neue Viper dann auch wieder als Coupé zu haben. Hier eine Viper SRT10 Coupé von 2008.

Ab 2008 wurde der V10-Motor auf 8,4 Liter Hubraum vergrößert. Die Leistung der Viper stieg damit auf 600 PS.

2003 wurde der mächtige V10-Motor der Viper auch in ein Motorrad-Konzeptfahrzeug eingebaut.

Wolfgang Bernhard präsentierte die Dodge Tomahawk auf der Detroit Motor Show 2003.

2007 legte Dodge von der Viper die straßenzugelassene ACR-Version auf. Reduziertes Gewicht und eine renntaugliche Abstimmung sollten die Schlange noch schärfer zubeißen lassen.

2008 verschmolzen Chrysler-Techniker den 600 PS starken V10 aus der Viper mit der Karosserie des Dodge Challenger zu einem einzigartigen Conceptcar.

Durch die Triebwerksadaption wurde der Dodge Challenger zum echten Musclecar.

Auch im Dodge Ram SRT10 wurde der V10 aus der Viper angeboten - und zwar in Serie.

Die Viper SRT10 GTS war als Coupé offiziell in Europa nicht zu haben. Hierzulande wurde nur das Cabrio angeboten.

US-Tuner Hennessey hat die Viper als Venom 1000 auf rund 1.100 PS getunt. Damit wurde die Viper rund 410 km/h schnell.

Der V10-Motor wurde dazu auf 8,55 Liter aufgebohrt und mit zwei Abgasturboladern bestückt. Das maximale Drehmoment soll bei 1.329 Nm liegen.

Erfolgreiche Viper-Händler aus den USA durften sich vom Supersportler Modelljahr 2010 exklusive Sondermodelle zusammenstellen.

Tuner wie Devon haben sich die Dodge Viper als Basis für eigene Kreationen gewählt.

Auf der New York Motor Show hatte die Dodge Viper der zweiten Generation ihren letzten großen öffentlichen Auftritt.

2008 hatte Dodge mit der Viper ACR den Rundenrekord straßenzugelassener Serienfahrzeuge auf der Nordschleife geholt.

Mit einer Zeit von 7.22,1 Minuten konnte sie damit den Rekord der Corvette ZR1 um 4,3 Sekunden unterbieten

Das Kürzel ACR im Namen der Viper steht für American Club Racer - quasi ein straßenzugelassenes Rennfahrzeug.

Als Fahrer wurde der Nordschleifen-erfahrene Profi Tom Coronel auserkoren, der unter anderem zwei Jahre das 24-Stunden-Rennen in einer Viper GTSR des Zakspeed-Teams bestritt.

Die goldfarbene Dodge Viper war das letzte ab Werk veredelte Modell der Viper aus dem Modelljahr 2010.

D'Ann Rauh aus Texas nahm im Conner Avenue Werk in Detroit im Beisein von Dodge-Chef Ralph Gilles die neue Dodge Viper in Empfang.

2012 feierte die dritte Generation der Viper in Detroit Premiere.

Zusammen mit dem Straßenmodell wurde gleich die Rennversion mit vorgesellt.

Das SRT-Riley-Werksteam holte 2014 sogar den Titel in der IMSA-US-Langstreckenmeisterschaft - gegen Werksteams von Ferrari, Porsche, BMW und Corvette.