
Schon vor einigen Wochen konnte unser Erlkönig-Jäger den Aventador SVJ am Nürburgring abschießen.
Schon vor einigen Wochen konnte unser Erlkönig-Jäger den Aventador SVJ am Nürburgring abschießen.
Die Italiener haben die besonders heiße Version des Aventador mit an den Ring gebracht.
Die Top-Version des Aventador wird den Zusatz SVJ tragen.
Die Top-Version des Aventador trägt den Zusatz SVJ. Das Kürzel bedeutet Super Veloce Jota und zitiert ein legendäres Modell der Marke.
Auch der Aventador SVJ wird mehr Power erhalten und das Top-Modell der Baureihe sein.
Er kommt Ende 2018/Anfang 2019 auf den Markt.
Er wird nach wie vor einen 6,5 Liter großen V12 tragen.
Dieser entwickelt jedoch 770 PS. Damit zieht Lamborghini mit der Konkurrenz gleich.
Bisher war der Lamborghini Aventador SV mit 750 PS das stärkste Modell der Baureihe.
Der SVJ zeigt sich auf den Erlkönig-Bildern mit einem Heckspoiler wie beim Huracan Performante.
Entsprechend hat der Top-Lambo auch das Aerodinamica Lamborghini Attiva (ALA)-System an Bord.
Es erlaubt eine adaptive Aerodynamik, die innerhalb einer halben Sekunde auf die Fahrsituationen reagieren kann.
Das ALA-System besteht aus zwei über einen Elektromotor angesteuerten Klappen im Frontsplitter sowie einer zweigeteilten Luftführung durch den Heckflügel.
Über zwei Luftschlitze im Heckdeckel bahnt sich dabei die Luft durch Kanäle den Weg in den Heckflügel, in dem sich zwei Luftkammern befinden.
An der Unterseite des Flügelprofils tritt die Luft dann wieder durch einen schmalen Schlitz aus.
Ähnlich wie in der Frontschürze wird auch der Luftstrom in die beiden Luftkammern des Heckflügels ...
... durch zwei von Elektromotoren betätigten Klappen unterschiedlich gesteuert.
Ein weiteres Indiz für die deutliche Mehrleistung sind die Auspuffendrohre, die sich an den Aventador Centenario anlehnen.
Darüber hinaus zeigt sich einen neue aggressivere Frontschürze mit neuen Spoilerelementen sowie eine etwas breitere Spur.
Der Aventador SVJ wird das letzte Modell der Baureihe sein, bevor eine neue Generation 2020 an den Start geht.
Dessen nach wie vor eingesetzter V12-Motor erhält jedoch die Unterstützung von Elektromotoren und ...
... könnte eine Leistung von 1.000 PS abrufen.
Das ALA-System wird dann auch in den nächsten Generation verbaut werden.
Mächtiges Flügelwerk auf dem Heck.
Felgen mit Zentralverschluss, Carbon-Keramik-Stopper im Vollformat.
Die Auspuffanlage mündet in zwei Endrohren, die hoch angesetzt sind.
Im Cockpit lassen sich im Moment keine gravierenden Änderungen ausmachen.