VW California als Gebrauchtmobil: Der T4 etablierte sich seit seinem Erscheinen im Jahr 1990 als guter Standard. Er ist so etwas wie der Golf unter den Reisemobilen.
Schon optisch vermittelt das etwas klotzige Design des VW-Cockpits Solidität. Nach über 200.000 Kilometern macht dieses Fahrerhaus immer noch einen ansehnlichen Eindruck.
Ein Check der Küchentechnik im California kann nicht schaden. Mitunter fällt die Wasserpumpe sowie die Kühlbox aus. Der einhängbare Tisch steckt in der Sitztruhe.
Gebrauchter Kastenwagen aus dem Hause Pössl: Mit einer Außenlänge von 5,59 Metern zählt der Globescout heute zu den Kompakten. In Sachen Raumausnutzung ist er kaum zu schlagen.
Dethleffs Advantage: Der A 5421 hat keine Garage. Vier Fahrräder am Heck sind angesichts des langen Überhangs jedoch nicht ideal für die Fahrstabilität.
Karmann Colorado Alkoven: Die Formgebung des Aufbaus war ihrer Zeit weit voraus. Allerdings können einzelne Nahtstellen der Karosserieteile undicht werden.
Rimor Alkoven: An der strukturierten Außenhaut erkennt man die Modelle mit Alu-Blech, spätere Modelle haben Kunststoffwände, die insgesamt robuster sind.
Hymer B-Klasse Baujahr 1994-2006: Anders als das Alublech der Wände verändern die Kunststoffe durch Sonnenlicht ihre Farbe, sichtbar oben am Heck und an den Radläufen.
Obwohl nur gut sechs Meter lang, verwöhnt der Hymer B 584 mit einem Raumgefühl, das an große Liner erinnert. Die Bank lässt sich zum Zusatzbett ausziehen.
Knaus Sun-Liner: Sieht man von den schlichten Dachkanten ab, passt das Design immer noch in die Zeit. Hinter der mittigen Seitenschürze verbirgt sich ein Fach.
Die Küche des Sun-Liner ist nicht nur schick, sondern auch praktisch. Erstmals setzte Knaus hier einen Kocher ein, der die Arbeitsfläche kaum einschränkt.
Niesmann + Bischoff Flair: Heute zählen die Modelle der Baujahre 1994 bis 2006 als Gebrauchte zu den günstigen Luxuslinern. Die Tandemachse bei der der TA-Ausführung sorgt für einen unbeirrbaren Geradeauslauf, hohe Heckzuladung – und einen großen Wendekreis.
Ein echter Rollladen verdunkelt und isoliert die riesige Frontscheibe des Flair. Dagegen sieht das Konzept keine Tür auf der Fahrerseite vor. Als Basisfahrzeug dienen hier entweder Fiat Ducato, Mercedes Sprinter oder Iveco Daily.
Durch den doppelten Boden liegt der Wohnraum ein gutes Stück höher als das Fahrerhaus. Bei diesem Niesmann + Bischoff Flair wurden die Polster neu bezogen.
Concorde Charisma: 2005 revolutionierte der Charisma die Liner-Klasse. Vom Start weg wurde er zum Erfolgsmodell für die Marke Concorde. Heute rückt das Luxusmobil mit einem Preis von knapp unter 100.000 Euro als Gebrauchter für mehr Käufer in Reichweite.
Ein Schmuckstück ist das eigens für den Charisma entworfene Armaturenbrett. In der Mitte sitzt der Bedienhebel für das oft eingebaute Agile-Getriebe. Unter der Motorhaube des Liners steckt übrigens ein Iveco Daily.