Bei Kompanja gibt es nur ein Modell – den Kompanja eben. Doch dieses Modell ist bis ins kleinste Detail durchdacht und ausgeklügelt und kann mit zahlreichen Optionen und Zubehör in vielfältigster Weise genutzt werden. Das macht den Kompanja zum kleinen Tausendsassa.
Draußen kochen funktioniert auf dem variablen Heckauszug wunderbar – und sogar wahlweise auf einem Gas- oder Induktionskocher.
Über die Gas-Außensteckdose wird der Zweiflammkocher auf der Heckküche versorgt.
In den vier Euroboxen auf dem optionalen Heckauszug reisen Gepäck und Zubehör geordnet mit.
Gegen Aufpreis gibt es das sogenannte Biwak-Bett, das nach hinten rausgezogen werden kann.
Dann sind Sitzgruppe und Bett gleichzeitig nutzbar – geschickt auch mit dem Heckzelt.
Für Schlechtwetterphasen oder als Sichtschutz bei der Nutzung der Außendusche: optionales Heckzelt.
Der zweite Kanister ist Serie, die zweite Tauchpumpe mit Brauseset kostet extra – besonders praktisch zusammen mit der Heckküche.
Option: Ecoflow-Powerstation mit integrierter Lithium-Batterie und Wechselrichter. Damit arbeitet der Induktionskocher bis zu rund einer Stunde autark.
Platzsparend: Zwei Faltstühle und ein Falttisch lassen sich auf dem linken hinteren Radkasten unterbringen.
Niedrige Tür und hoher Absatz: Das Ein- und Aussteigen erfordert etwas Sportlichkeit. Eine Trittstufe gibt’s optional.
Clever: Die Küchenschranktür ist gleichzeitig Tischplatte. Das Einhängen gelingt aber nicht immer auf Anhieb.
Kompakte Kombüse mit Auszügen für Kocher und Kompressorkühlbox.
Entscheidungsfreiheit: Wahlweise kann ein zweiflammiger Gas- oder Induktionskocher eingesetzt werden.
Die Fächer im Sideboard sind teils auch per Deckelklappe erreichbar.
Ausbau mit sehr soliden Beschlägen. Die Klappenaufsteller sind sogar in der Federkraft einstellbar.
Stellenweise ist das unverkleidete Blech zu sehen. Vorteil: Hier lassen sich Magnethaken flexibel anbringen.
Das untere Bett liegt auf den umgeklappten Lehnen auf – lässt sich aber auch ohne die Sitze aufbauen.
Mit 1,90 mal 1,24 Meter Liegefläche ist das Dachbett passabel breit, aber nicht besonders lang – zumal es auch kein Absturzschutznetz gibt, das verhindert, dass das Kopfkissen runterfällt.
Der Lattenrost gibt nur wenig nach. Zusammen mit der Matratze ist das Bett straff, aber bequem.
Praktisch: Ablage und Beleuchtung am Bett, USB-Dose und Heizungsregler in Reichweite.
Robust – und gleichzeitig stilbildend – sind die Bambus-Tischlerplatten als Möbeloberfläche.
Anders als beim bekannten California-Grundriss findet sich hier links hinter dem Fahrersitz nur eine schmale Schrankzeile – die Küche steht gegenüber.
Für den Renault Trafic gibt es eine breite Palette an Ausstattungsoptionen. Auch die Lackfarben für das Aufstelldach und die Karosserie sind wählbar.
Neben einem Folien- und zwei Gazefenstern zum Lüften kann der Balg auch ganz geöffnet werden.
Die Außenansicht des Kompanja.
Die Innenansicht des Kompanja.
