Mobilvetta Admiral K 6.5 (2022) im Test: Das kann der Campingbus in Yacht-Optik

Der neue Admiral präsentiert sich als attraktive Motoryacht für die Straße – und das Lackkleid in Blaumetallic passt perfekt zum nautischen Stil.

Schicker Bus mit eleganten Alu-Rahmenfenstern an den Seiten. An den Hecktüren sind allerdings – wie häufig – vorgehängte Fenster eingebaut.

Beim Admiral-Interieur setzt Mobilvetta – passend zum Baureihennamen – auf Yacht-Design mit schneeweißen Polsterbezügen und Hochglanz-Hängeschrankklappen.

Vielseitiger Tisch mit Cupholder und Ablageschale an der Fensterseite sowie halbier- und verlängerbarer Platte. Er steht allerdings etwas wackelig.

Die Hängeschränke ziehen sich optisch elegant bis übers Cockpit – sogar noch mit einem kleinen Fach.

Sitztruhe mit flachem Staufach – darunter residiert die Kombiheizung.

Oben sitzt der Kühlschrank – unten der Schrank für die Jacken.

Schublade und Fach im Sitzgruppenpodest für das Reisezubehör.

Schmuckes Schwenkwand-Bad mit tief ausgeformtem Waschbecken aus Kunststein.

Die clevere, ausziehbare Arbeitsplattenverlängerung dient gleichzeitig als Spülbeckenabdeckung. Geschickt integriertes Schneidebrett.

Großer Frontauszug mit Drahtkörben und Flaschenhaltern.

Das Heckbett ist elektrisch höhenverstellbar. In Schlafposition mit seitlichen Zusatzpolstern erreicht die Liegefläche 1,75–1,84 mal 1,88 Meter.

Großzügige Verbreiterungspolster, die sich beim Absenken des Hubbetts aber jedes Mal verkeilen.

Automatische Schrankinnenbeleuchtung, die wegen schlecht justierter Schalter nicht ausgeht.

Servicefach mit Zugang zur Druckpumpe. Sichtbar auch die Wandisolierung mit alukaschierten Fasermatten.

Neben der optionalen 100-Ah-Lithium-Batterie bleibt auch noch Stauraum in der linken Möbelzeile im Heck.

So sollte es immer sein ... rundum sauber abgedichteter Schacht der Toilettenkassette.

Abwassertankablass mittig unter dem Fahrzeug, macht das Grauwasserentsorgen zur mühsamen Sache.

Bedienteil-Sammelsurium: Heizung, Batteriecomputer, Beleuchtung.

Ist das Hubbett elektromotorisch angehoben, entsteht darunter eine großzügige Zweiradgarage –eine Auffahrrampe liegt bei.

Starke Windgeräusche vom Dach schon ab Tempo 50. Mutmaßliche Ursache: das scharfkantige Solarpanel.

Die Aussenansicht des Admiral K 6.5.