
Mit der neuen X-Klasse betrat Mercedes erstmals die Bühne der Eintonner-Pick-ups. Seit November 2017 steht das Auto beim Händler. Zu Beginn der Fotogalerie zeigen wir den Vierzylinder mit seinen Details, in Teil zwei den neuen V6 X 350d
Mit der neuen X-Klasse betrat Mercedes erstmals die Bühne der Eintonner-Pick-ups. Seit November 2017 steht das Auto beim Händler. Zu Beginn der Fotogalerie zeigen wir den Vierzylinder mit seinen Details, in Teil zwei den neuen V6 X 350d
Mercedes will neben Europa vor allem Südamerika, Südafrika und Australien ins Visier nehmen, alles klassische Pick-up-Gebiete.
Von der Basis Nissan Navara ist bei der X-Klasse nichts mehr zu sehen, alle Karosserieteile wurden neu entworfen.
Die Allradvarianten der X-Klasse bekommen stets eine Geländeuntersetzung, auch der Top-Pick-up X 350 d (siehe Teil 2 der Bildergalerie)
Zum Marktstart war nur der bereits vom Nissan Navara bekannte Vierzylinder mit zwei Leistungsstufen für den Vortrieb verantwortlich.
Das Heckdesign mit den hochkant stehenden Rückleuchten ist neu im Pick-up-Lager.
Zusätzlich zur Standard-Variante gibt es auch eine X-Klasse ohne hinteren Stoßfänger, das ermöglicht es, die Heckklappe ganz nach unten zu schwenken.
Lenkrad und Instrumente kennen Mercedes-Kunden bereits, zum Beispiel aus der C-Klasse.
Trittbretter müssen zwar nicht unbedingt sein, so hoch ist der Einstieg nun auch nicht, sie gehören aber für viele unbedingt an einen Pick-up. Daher als Zubehör erhältlich.
Als Biturbo leistet der 2,3-Liter-Motor 190 PS, das sorgt für angemessene Fahrwerte.
Die Maschine stammt ursprünglich aus der Nutzfahrzeug-Sparte von Renault und treibt dort unter anderem den Master an.
Die konkave mittlere Armaturenverkleidung ist ein neues Stilelement für Mercedes. Sie lässt sich in verschiedenen Looks bestellen.
Die X-Klasse ist ein echter Offroader – wenn man den Allrad-Aufpreis bezahlt. Dann gibt es auch eine Bergabfahrkontrolle und eine Hinterachs-Differentialsperre.
Bei den Reglern und Schaltern hat Mercedes ebenfalls eigene Varianten gewählt, die sich vom verwandten Nissan Navara unterscheiden.
Am Anfang war der 250 d die stärkste Motorisierung. Der V6 mit fast 260 PS kommt erst im Sommer 2018.
Bei den Vierzylindern verwendet Mercedes die Automatik aus dem Navara, nur der Sechszylinder wird künftig ein (reaktionsschnelleres) Mercedes-Getriebe bekommen.
Der Monitor ist freistehend, wie man das inzwischen von vielen anderen Mercedes-Modellen kennt.
Das Touchpad zur Systemsteuerung ist bei der X-Klasse immer an Bord, auch in der Basis-Ausstattung.
Nichts erinnert an den Navara, tatsächlich wurde nicht nur die Karosserie, sondern auch der komplette Innenraum neu gestaltet.
Es gibt diverse Interieurfarben und verschiedenfarbige Dekorelemente in Kombination, das ist ebenfalls neu in diesem Segment.
Der Fahrkomfort gehört klar zum Maximum in der Pickup-Klasse, die Verbesserungen sind tatsächlich gelungen.
Die Beinfreiheit reicht hinten völlig aus, allerdings ist systembedingt die Stellung der Rücklehne relativ steil.