Breit und präsent kommt er daher: Der neue Bentley Continental GT ist da. Wir konnten schon eine Sitzprobe machen.
Breit und präsent kommt er daher: Der neue Bentley Continental GT ist da. Wir konnten schon eine Sitzprobe machen.
Mit seinem neuen W12-Motor ist der Continental bis zu 333 km/h schnell.
David Silva (Spanien), Bentley Continental GT: Benötigte Spielzeit: 14,36 min.
Dem Bentley Continental GT sieht man seine Mitgliedschaft in der Luxusklasse deutlich an.
Während der Vorgänger viel Technik aus dem mittlerweile eingestellten VW Phaeton übernahm, so teilt sich der neue Continental eine Plattform mit dem aktuellen Porsche Panamera. Trotzdem werden der Wagen und somit auch die steife Aluminium-Struktur bei Bentley im englischen Crewe gebaut.
Hinter dem gigantischen Kühlergrill arbeitet ein komplett neu entwickelter W12-Motor mit 6,0 Litern Hubraum. Ein Nieder- und ein Hochdruck-Einspritzsystem sollen die Effizienz steigern.
"Tür zu und egal was draußen ist, hier drinnen ist alles Bentley: Das helle im Schulterbereich rautengesteppte Ledergestühl sitzt sich extrem bequem – hier hält man es stundenlang aus. Trotzdem sorgen die Sitze für einen angenehm festen Seitenhalt", so Redakteur Gregor Hebermehl zum neuen Bentley Continental GT.
Nicht nur beim Raum großzügig bemessener Luxus in Reihe eins des neuen Bentley Continental GT.
Mit symmetrisch angeordneten Bedienelementen: Die breite Mittelkonsole.
Fühlbar kühles Metall, optisch warmes Echtholzfurnier und aufwendig verarbeitetes Leder: Günstige Kunststoffe beunruhigen nicht das Auge des Continental-Insassen.
Optional und von James Bonds drehbarem Nummernschild an seinem Aston Martin DB 5 aus dem Film "Goldfinger" inspiriert: Das rotating Display - auf Knopfdruck dreht sich der Infotainment-Bildschirm am oberen Ende der Mittelkonsole um 120 Grad und ...
... drei analoge Rundinstrumente kommen zum Vorschein. Links ein Außentemperatur-Thermometer mit 20-Grad-Stellung auf der 12-Uhr-Position, in der Mitte ein Kompass mit fester Nadel und beweglicher Skala und rechts ein Race Timer. Wer an der Stelle von Informationen vollkommen in Ruhe gelassen werden möchte, drückt den Knopf noch mal und zum Vorschein kommt ...
... eine ebene Furnier-Fläche, die sich beinahe nahtlos ins Armaturenbrett einfügt.
Sehen zwar dreidimensional aus, sind aber volldigital: Die Instrumente des neuen Bentley Continental GT.
Auf Wunsch mit schicker Diamantschliff-Oberfläche: Die Ringe der Luftausströmer und die Lüftungs-Registerzüge.
„Wenn Sie in einen schick eingerichteten Raum mit einem Kamin und einem schönen Gemälde an der Wand kommen, schauen Sie auch nicht zum Flachbildfernseher“, meint Darren Day, bei Bentley Chefdesigner für den Innenraum.
Innenraum-Chefdesigner Darren Day zeigt an einem Muster, wie die Metalloberflächen der Bedienelemente in der Mittelkonsole gestaltet wurden.
Die optionale Diamantschliff-Oberfläche lässt sich beim Bedienen des Fahrmodi-Knopfes (Mitte) deutlich fühlen.
Auch die Sitze in Reihe zwei wurden nobel verarbeitet.
Jede einzelne Raute wird mit 712 Stichen gestickt.
AUch die Türinnen-Flächen wurden beim neuen Bentley Continental GT aufwendig beledert.
Der mittige Armaturenbrett-Metallstreifen zieht sich um die Insassen der ersten Reihe bis weit in die Türinnenseiten.
Bentley-Logo auf der Motorhaube des neuen Continental GT.
Die Diamantschliff-Textur findet sich auch in der Grafik der Voll-LED-Frontscheinwerfer wieder.
Schmuckdesign und State-of-the-Art-LED-Technik bei den Frontscheinwerfern des neuen Bentley Continental GT.
Mit noch kräftiger ausgearbeiteten hinteren Radhäusern als sein Vorgänger: Der neue Bentley Continental GT.
An den ovalen Heckleuchten sorgt die Diamant-Textur für eine deutliche Tiefenwirkung.
Scharfe Lichtkanten: Natürlich tritt der neue Bentley Continental GT selbsbewusst auf.
"Am Ende passt alles: Von außen führt der Neue die Linie seines Vorgängers fort, wirkt dabei aber trotzdem erfrischt und sportlicher. Beim Innenraum leisten sich die Designer keinen Patzer – der Wagen ist schick und ausgesprochen hochwertig ausgekleidet", meint Gregor Hebermehl.
Angetrieben wird der neue Continental von einem neu entwickelten W12-Motor – mit dem alten 6,3-Liter-W12 hat das neue in Crewe von Hand gebaute Aggregat (294 Einzelteile, 6,5 Stunden Montagezeit) nichts mehr zu tun. Dank zweier Twinscroll-Turbos entwickelt das mächtige Triebwerk 635 PS und generiert zwischen 1.350 und 4.500/min ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmetern.
Den Stopp an einer schnöden Tankstelle will Bentley seinen Fahrern soweit wie möglich ersparen: Die Reichweite des neuen Continental liegt bei 800 Kilometern.