Länge und Höhe haben sich nur marginal verändert. Dagegen hat
sich bei Breite und Radstand einiges getan: dem MQB A0 sei Dank.
Der Ibiza baut um 8,7 Zentimeter breiter. Zwischen den Achsen sind
nun 9,5 Zentimeter mehr.
Länge und Höhe haben sich nur marginal verändert. Dagegen hat
sich bei Breite und Radstand einiges getan: dem MQB A0 sei Dank.
Der Ibiza baut um 8,7 Zentimeter breiter. Zwischen den Achsen sind
nun 9,5 Zentimeter mehr.
Der Radstand beträgt nun 2.564 Millimeter. Das sind 10,8
Zentimeter mehr als zum Beispiel beim VW Polo. Drei Sicken
bestimmen die Seitenpartie. Als FR trägt der Ibiza 18 Zöller. Das
Räderprogramm beginnt bei 15 Zoll.
Auf der Motorhaube verlaufen zentral zwei ausgeprägte Sicken,
die seitlich durch weitere Linien im Blech ergänzt werden. Sie
verlaufen zwischen Scheinwerfer und oberem Kühlergrill und knicken
nach unten hin ab. Das schafft eine X-Form an der Frontpartie.
Mit handytypischen Fingerbewegungen lässt es sich in die
Navi-Karte hinein- und rauszoomen. Alternativ kann der Fahrer die
Kartendarstellung auch über einen Drehregler vergrößern und
verkleinern.
... sondern über eine Blende herausgearbeitet, die sich bis zur
Beifahrerseite ausbreitet. Das lockert das Armaturenbrett auf, das
auf der Oberseite aus geschäumten Plastik besteht.
Der Startknopf ist wie im Leon und Ateca vorne links am
Schaltknüppel platziert. Allerdings nur serienmäßig in der Variante
XCellence. Ansonsten muss das schlüssellose Startsystem bestellt
werden. Wenn nicht, wird ganz konventionell ein Schlüssel ins
Zündschloss gesteckt.
Auf der Rückbank kommen 1,87 Meter große Personen unter, ohne
mit dem Kopf anzustoßen. Erst ab 1,95 Meter dürfte nicht mehr viel
Luft zwischen Scheitel und Dachhimmel sein. Die Füße lassen sich
schön unter dem Vordersitz verstauen. Die Knie stoßen erst an den
Vordersitz, wenn dieser weit zurückgefahren ist. Das geht nicht
elektrisch, sondern ganz klassisch.
Ab der Ausstattungslinie Style hat der Ibiza LED-Tagfahrlichter
an Bord. Hauptscheinwerfer, Blinker und Nebelscheinwerfer führt
Seat gegen Aufpreis in LED-Technik aus (optional ab Style). Sonst
schaut der Ibiza durch Halogen-Leuchten.
Bei den Motoren setzt der neue Seat Ibiza zunächst auf einen
1.0-TSI-Dreizylinder mit 95 oder 115 PS. Ende 2017 komplettiert der
1,5 TSI mit 150 PS aus dem Golf die Benziner. Den 1.6 TDI gibt es
mit 80, 95 und 110 PS.
Einige Systeme assistieren bereits ab Werk den Fahrer im neuen
Seat Ibiza. Dazu gehören ein Berganfahrassistent, das
Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion
und die Multikollisionsbremse.
Eine Müdigkeitserkennung ist in den Ausstattungslinien XCellence
und FR bereits inbegriffen, für Style optional bestellbar. Die
automatische Distanzregelung, die bis 210 km/h arbeitet, steht als
Option zur Wahl.