Das manuelle Sechsganggetriebe mit dem ebenso solide gearbeiteten wie griffigen Schaltstock geht in Zeiten automatisierter Gangwechsel fast schon als ein Relikt durch - zumindest im Umfeld des DBS.
Der auch optisch wunderschön aufbereitete, sechs Liter große Zwölfzylinder repräsentiert die Hochzeit der großvolumigen Verbrennungsmaschinen eindrucksvoll.
Trotz einigermaßen ausgewogener Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse - 52,6 zu 47,4 Prozent - und Unterstützung durch ein Sperrdifferenzial gehen die Antriebsräder vor allem bei kalten Reifen leicht in Wheelspin über.
Der DBS ist entsprechend seiner überwiegend dem Alltag gewidmeten Charakteristik naheliegenderweise auf normalen Straßenreifen der Marke Pirelli P Zero unterwegs - auch wenn ihr recht hartes Abrollen eher auf Sportreifen schließen lässt.
Dem mittig angeordneten Einschubschacht für den Zündschlüssel fehlt es dank der verheißungsvollen roten Lichtspiele im Hintergrund zwar nicht an Originalität, aber an Funktionalität.