Ein bisschen Heck: Mehr zeigt Renault noch nicht von seinem
neuen Concept Car Symbioz. Die Studie wird erst am 12. September
2017 auf der IAA in Frankfurt am Main enthüllt.
Leichtbau mit einem Karbon-Chassis, an dem vorne und hinten
Stahl-Hilfsrahmen sitzen, einen leistungsstarken Elektroantrieb mit
akzeptabler Reichweite und die Möglichkeit, bei Bedarf autonom zu
fahren.
Sein üppiger Radstand von 2.776 Millimetern und seine Spurbreite
(vorne 2.048 Millimeter und hinten 2.106 Millimeter) lassen bei der
Studie, die sich mit einem sehr guten cW-Wert von 0,22 durch die
Luft schiebt, auf einen großzügigen Innenraum hoffen.
Hinein geht es in den Flitzer für langbeinige Zeitgenossen
leicht: Das Dach und der Vorderwagen klappen in einem Stück nach
vorne, die Beine steigen über die hohe Seitenwand und schon sinkt
der Körper von oben in den Sitz.
Hat Renault wieder schick gemacht: Chefdesigner Laurens van den
Acker vor seiner neuesten Kreation, dem Renault Trezor (Bild). Auch
den Symbioz wird van den Acker persönlich enthüllen. Dabei steht
die neue IAA-Studie Symbioz in der Tradition der
Pariser-Autosalon-Studie Trezor.
Renault gibt damit einen Ausblick auf die nahe Zukunft: Bereits
2020, also in gut drei Jahren, soll dank der „Eyes-off/Hands-off“
-Technologie automatisiertes Fahren zu einem bezahlbaren Preis
möglich sein.