Zwei Fahrzeugkonzepte ein Ziel: Gemeinsam mit der Familie fährt Redakteur Philipp Heise Ancampen in "Bella Italia". Er und seine Partnerin fahren im Chausson-Dauertester, der Rest mit dem VW Grand California Campingbus.
Redakteur Philipp Heise besitzt privat einen Campingbus, mit dem Chausson Dauertester "Titus" probiert er aus, welche Vorzüge ein Teilintegrierter hat.
Die erste Etappe führt bis nach Füssen an die deutsch-österreichische Grenze. Der Stellplatz Füssen Mobil ist mit Dusche und Sanitär ausgestattet und einer von dreien am Stadtrand.
So viel Platz für mehrere Personen bietet ein Campingbus nicht. Nachteil: Ohne Festbetten beschränkt sich das Wohnkonzept in der Praxis entweder aufs Wohnen oder Schlafen. Philipp Heise: "Die Zwischenstellung mit Leiter ist für uns keine Option."
Der Stellplatz in Riva del Garda ist 24h geöffnet, die Stanzeit aber auf 48 Stunden limitiert. Er liegt direkt neben der örtlichen Polizeistation. Der Gardasee ist nur fünf Minuten Fußweg entfernt.
Nach dem Umzug auf den benachbarten Campingplatz können wir uns endlich auch innerhalb der Wagenburg ausbreiten. Trotz Sonne ist der Wind recht frisch.
Ein verdrehter Wegweiser bringt es auf den Punkt: Toilette und Dusche? Titus hat alles, was man zum autarken Camping braucht. Ok, eine Waschmaschine fehlt ihm (noch).
Viele Grüße an den Mietcamper mit seinem Weinsberg Pepper auf Sprinter. Ein Anhalten wäre nett gewesen. Der defekte Spiegel kann gern in der promobil-Redaktion in Stuttgart abgeholt werden.