
Die verrücktesten Tuning-Autos
Tuning kann abgefahren, abgedreht, verrückt, exotisch und was auch immer sonst sein. Sehen Sie einfach selbst. Viel Spaß!
Die verrücktesten Tuning-Autos
Tuning kann abgefahren, abgedreht, verrückt, exotisch und was auch immer sonst sein. Sehen Sie einfach selbst. Viel Spaß!
Gestatten: VW Golf II von X-Parts. Besitzer Markus Hegna hat in den alten Golf etwa 40.000 Euro investiert. Von 55 PS ging es mit sieben verschiedenen Motoren und 15 Leistungsstufen hinauf bis 1.092 PS.
Ein Motor als Kunstwerk: Precision-Turbolader, Wiseco-Schmiedekolben, HD-Kolbenbolzen, angefertigte Pleuel mit speziellen Schrauben, ARP-Stehbolzen Hauptlager, Zylinderkopf mit Serien-TRW-Ventilen, verstärkte Ventilfedern, geänderte Nockenwellen, spezielle Zündkerzen, sechs Einspritzdüsen. Maximal 1.100 Newtonmeter.
Der Trabant wird gerne mal verspottet. Dieser nicht. Gestatten: Trabbi 601 mit aufgemotztem 1,8-Liter-Vierzylinder aus dem Audi TT.
Der kleine Ossi-Wagen donnert dank 270 PS und Allrad in nur 4,5 Sekunden auf 100 km/h. Damit brüskiert er selbst Sportwagengrößen.
Tuning-Fusion: vorn Subaru GL4 von 1985, hinten VW Käfer von 1973. Wassergekühlter Vierzylinder-Boxer mit 91 PS vorn.
Luftgekühlter Vierzylinder-Boxer mit 44 PS hinten. So etwas Irres kann doch nur in den USA entstehen ...
Bodenfreiheit? Ist was für Weicheier. Dieser 1939 GMC Sealand Fire Truck stand auf der Sema 2017.
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an: Sema 2017, diesmal ein aufgebockter Pickup mit Mega-Dämpfern.
Noch ein bisschen Sema-Wahnsinn gefällig? Porsche-Karosse auf Offroad-Bereifung ...
... mit einer Feder-Dämpfereinheit, die auch in einem Auto der Rallye Dakar verbaut sein könnte.
Was man aus der Ford F-Series (hier F-350) alles herausholen kann, zeigt die ...
Schon die Basis wiegt 4,5 Tonnen, in der schussfesten Version klettert das Gewicht auf weit über sechs Tonnen.
Der betuchte Fahrgast kann per Handy-App sein Lebensumfeld steuern, etwa die Beduftungsanlage oder die Kaffeemaschine.
Das GTI-Treffen am Wörthersee ist immer für abgedrehtes Tuning gut. Ein passendes Beispiel ist dieser überbreite VW Polo eines englischen Besuchers.
Der Kleinwagen mutiert durch die brutalen Kotflügel-Verbreiterungen zum Plastikbomber.
Wer auf ultra-tiefe Fahrwerke und Breitbau-Bodykits steht, ist bei Boden Autohaus genau richtig.
Die kalifornische Tuning-Werkstatt hat sich auf Extrem-Umbauten spezialisiert. Deutsche Marken stehen hoch im Kurs.
Was für echte Naturburschen ist dieses Cockpit.
Kaum zu glauben: Der BMW 5er E28 von Mike Burroughs war schon einmal komplett ausgebrannt. Nicht im übertragenen, sondern im wörtlichen Sinn. Doch der US-Amerikaner erweckte sein Herzstück mit viel Schweißblut zurück zum Leben.
Unter der verrosteten Schrottkarosse lauert inzwischen Renntechnik mit 500 PS. In die Arbeit flossen über 2.000 Stunden Man-Power.
Von außen eher unauffällig, doch es zählen die inneren Werte. Wie? Der Motor aus dem M550d passt in den 1er? Ja, tut er. Die Mannen von AC Schnitzer hatten aber einiges zu tun, um den Dreiliter-Diesel im Bug unter zu bringen.
400 statt 381 PS ist er stark. Hat nur einen Nachteil das Ganze: Der Power-1er steht nicht zum Verkauf und dient nur als Showcase. Schade!
Auf Fotos setzt man den Brutalo-R entsprechend in Szene.
Impressionen - Audi R8 - Tuning - Recon MC8 - mcchip-dkr - Potter & Rich
Der deutsche Tuner Asgard Performance hat einen völlig abgedrehten VW Golf R32 auf Kiel gelegt. Der 3,2-Liter-VR6 wurde aus dem Bug des Kompaktwagens geschmissen, dazu die Rückbank auf den Recycling-Hof gefahren.
Stattdessen verpflanzte Asgard einen 5,2-Liter-V10 aus dem Lamborghini Gallardo ins Heck des R32 und garnierte den Umbau mit zwei Turboladern.
Die Leistungsextase gibt's in drei Stufen: 500, 1.000 und - anschnallen - 1.500 PS. Dazu ultrabreite Schlappen, vor denen selbst die Kotflügel in die Knie gehen. Für die V10-Knallbüchse ruft Asgard Performance einen siebenstelligen Betrag auf.
Wohin denn nur mit einem 6,2-Liter-V12 aus dem Lamborghini Murciélago?
Einfach in einen alten Fiat 500 transplantieren, dachten sich Gianfranco und Leonardo Dini.
So haben die beiden Italiener einen irrwitzigen Kleinwagen auf vier Räder gestellt.
Der Fiat 500 mit Murciélago-Antriebsstrang (Motor, Allradgetriebe) schüttelt 580 PS aus dem grauen Kleid.
Eine graue Maus ist der aufgedonnerte Fiat 500 mit dicken Kotflügeln und fetten Schlappen sicher nicht.
Auch das Bremssystem stammt aus dem Murciélago. Ganz so schnell wie der Lambo rennt der Fiat 500 nicht. Da macht die Aerodynamik einen Strich durch die Rechnung.
Sie brezelten den Kompakt-SUV auf 517 PS auf.
Das müssen Sie die Briten von John Danby Racing und "The TT Shop / TTS Roadsport" fragen.
VW Golf mit Latina-Maßen: Ingo Noak Tuning macht es möglich.
Auch ohne die extremen Verbreiterungskits aus den USA oder aus Japan.
Was darf in einer Galerie mit ausgefallenen Tuningautos nicht fehlen? Klar, ein Goldschätzchen.
Im Brabus Rocket ist alles Gold was glänzt: Biturbo-V12, 900 PS, 1.500 Nm maximales Drehmoment. Rakete!
Der Porsche 930 war der erste Seriensportwagen der Marke mit Turbomotor. Die Porsche-Fanatiker von D-Zug machen daraus einen Biturbo. Und weils so schön ist, packen sie dem Elfer diverse Rennsportteile alter Rennlegenden auf den alten Körper. So wird es aus dem Oldie ein Hardcore-Goldie.
Die Rohre sind mit einem 3,5-Zylinder-Sechszylinder-Boxer verbunden.
Sie fragen sich vermutlich: Warum zeigen die uns einen leicht aufgepimpten Smart?
Jetzt wird so einiges klar. Hier steht kein Kleinstwagen mehr, sondern eine Stretch-Limousine. Mit insgesamt 5,50 Metern Länge überragt der Smart Madeforsix sogar einen BMW 7er.
Im Fond der 120-PS-Stretchlimo kann auf vier Ledersitzen gekühlter Champagner geschlürft werden, während auf den zwei verbauten LED-TVs über das angeschlossene Smartphone Bilder vom letzten Ski-Urlaub laufen.
Wohin mit 600 Rubinen und fünf Kilogramm Gold? Der Schweizer Unternehmer und Designer Ueli Anliker hat sie ...
... an einen Mercedes SLR McLaren gepappt. Der Supersportler versetzt dem Auge einen Rot- und Goldstich.
Ob der gepimpte SLR McLaren 999 Red Gold Dream gefällt oder nicht: Seine extravagante und bullige Optik geht an niemandem spurlos vorbei. Mit dem überdimensionierten Frontspoiler könnte man auch Schnee schippen - wenn das nicht so sündhaft teuer wäre.
Im SLR ist ein Netto-Warenwert von über vier Millionen Euro verbaut. Neue Seitenschweller mit Downpipes, goldene Felgen im Turbinenradlook und ein Surfbrett auf dem Heckdeckel: Dezent ist anders.
Wer's schlicht mag, ist im Innenraum fehl am Platz. Der Mercedes SLR McLaren 999 Red Gold Dream ist nicht gemacht für bescheidene Menschen.
Auf der Essen Motor Show 2013 zeigte Praban Performance diesen aufgebrezelten Lamborhini Gallardo. Eckdaten: Twin-Turbo-Umbau, drei Leistungsstufen mit 800, 1.200 und 1.500 PS. Letztere nur für den Motorsport.
Warum nicht? Suzuki Swift mit Monster-Frontschürze und auffälliger Lackierung.
Plexiglas-Scheibe? Etwas von gestern ... Lieber ein bisschen Leder für die Motorhaube, darunter ein verchromter Motor.
Dieser irre 3er E36 ist das Werk des ungarischen Designstudios TM Cars.
Dieser Ford Mustang ist mit seinen Flügeltüren schon von außen ein echter Hingucker.
Das Ponycar wurde vom US-Tuner Galpin Auto Sports im Auftrag der US-Luftwaffe geschmiedet. Im Jahr 2010. Es sollte potentielle Kandidaten zur Airforce locken.
Im Innenraum fährt der Mustang alle Rekrutierungsgeschütze auf: Schleudersitz, 360-Grad-Kamera, Joystick oder Schubregler.
Im Mustang geht es zu wie in einem Kampfjet. Blinkende Kontrollleuchten und zahlreiche Monitore runden das Bild ab.
Und noch eine Luftwaffe für den Boden: ein umgebauter Dodge Challenger.
Zwei nach unten abgeflachte Lenkräder, ein Nachtsichtgerät, eine Wärmebildkamera und ein in der Mittelkonsole angebrachter Schubregler anstelle eines Schaltknaufs machen den besonderen Reiz des getunten Dodge Challenger aus.
Lieber rund als eckig: Nach diesem Tuning kommt der Hummer H1 ein bisschen wie ein amerikanischer Schulbus in Mini-Format daher.
Monster-Truck: SCT Flash lässt den Ford F350 in den dritten Stock wachsen.
1,3-Liter-Hochdrehzahl-Motor, Scheibenbremsen, Slicks und Überrollkäfig: Das indische Rennteam JA Motorsport frisiert das Billigauto Tata Nano zu einer kleinen Rennkiste. Mit seinen 233 PS soll der Billig-Inder mit bis zu 200 km/h über die Straße bolzen.
Tuning macht auch nicht vor einem Kleinlieferwagen halt. In diesen VW Fridolin ...
... wurden ein Überrolkäfig geschweißt und Recaro-Schalensitze verlegt. Für eine bessere Straßenlage legten die Macher den Fridolin noch ein ganzes Stück tiefer.
Im Heck ufert der Umbau auf: Hier macht es sich ein dicker W12 bequem.
Fett, fetter, Maybach: Die eigene Manufaktur hat Mercedes mittlerweile eingestampft. Doch getunte Edelkarossen gibt es reichlich. Zum Beispiel den Maybach 57S, den FAB Design kräftig aufmörtelte. Ein Breitbau-Kit lässt den Luxusliner je 15 Zentimeter pro Seite in die Breite wachsen.
Die Bodybuilder-Maße passen zum potenten Motor. Der leistungsgesteigerte Biturbo entfesselt 650 PS und 1.025 Nm. Riesige Sportbremsen zähmen den 57S, die heiße Abluft entweicht durch große Kiemen hinter den Radhäusern.
Im Innenraum erwartet die Passagiere ein Meer aus Leder und Alcantara. Und wie außen ein Blau-Lila-Ton, der zum Schreien ist. Ob zum Positiven oder Negativen überlassen wir Ihnen.
Wohlfühlambiete ist auf alle Fälle garantiert. Die Ausstattung richtet sich ganz nach Kundenwunsch. Vom iPod-Anschluss bis zum kompletten Multimedia-Kino ist alles möglich.
Der Lamborghini Aventador Roadster Carbonado weckt mit seinem infernalischen Gebrüll eines ungedämmten Zwölfzylinders alle Nachbarn auf.
Das in Carbon getauchte 1.250-PS-Monster zieht magisch an. Alle Teile wurden in den hauseigenen Autoklaven gebacken.
Selbst der V12 ist in eine Carbon-Packung gehüllt.
Vorn ging der Lamborghini Aventador Roadster Carbonado im Bereich der Radhäuser um 40, hinten sogar um 50 Millimeter in die Breite. Auch die Felgengröße wuchs um jeweils ein Zoll auf vorn 20 und hinten 21.
Aus dieser Auspuffanordnung trompetet der Carbonado das markerschütternde V12-Metall-Inferno.
Bodenfreiheit? Nichts für mich, dachte sich der Macher dieses Chevrolet 1500.
Äußerlich nur ein harmloser Camry, hat es der Sleeper faustdick unter dem Blech. Gitterrohrrahmen, 5,7-Liter-V8 mit Lachgaseinspritzung, ...
... Aufladung und 850 PS sowie 335/30er Reifen auf 18-Zoll-Felgen bürgen für eine Viertel-Meilen-Zeit von 9,8 Sekunden. Gezeigt auf der Sema Show 2014.
Leider geil: Kahn Design hat einen 6x6-Land Rover Defender entworfen. Saftig: Als Antrieb dient ein 6,2-Liter-V8 mit 430 PS.
Kopfkino: Wer würde wohl im Zweikampf den anderen platt walzen: der 6x6-Land Rover den G63 6x6, oder umgekehrt?
Der Flying Huntsman 6x6 wurde nicht nur nach hinten verlängert. Der vordere Teil des Rahmens wurde um 40 Zentimeter gestretcht, was eine extravagant lange Motorhaube zur Folge hat. Auch die Schultern gingen in die Breite.
Zwar kein klassisches Tuning-Vehikel, aber trotzdem Wert aufgenommen zu werden. Man nehme eine BMW Isetta und kreuze sie mit einem Chevrolet-Big-Block-V8.
Das Rollermobil mit 8,2-Liter-V8-Kompressor schmeißt 730 PS auf das 18-Zoll-Hinterrad. Aus seinen Endrohren kann die Isetta bis zu ein Meter lange Flammen spucken.
Bruce Weiner, ambitionierter Kleinwagensammler und Museumsbetreiber in Madison/Georgia, baute das 1:1-Modell auf Basis des Hot-Wheels-Fantasie-Dragster "Whatta Drag" auf.
Wir kennen und lieben den Bulli. Doch so kommt er auf keinen Bordstein.
Kleine Knutschkugel mit dickem V8? Geht! Beispiel: der Fiat 500 von Lazzarini Design.
Rückbank: raus. Kofferraum: weg. 4,5-Liter-V8 des Ferrari 458 Italia: rein. Der Radstand wächst, die Kotflügel bekommen ebenfalls mehr Blech.
Damit der Fiat 550 Italia nicht zum unkontrollierberen Geschoss wird, sinkt die Motorleistung von 570 auf 550 PS. Ein monströser Heckflügel mit zwei Ebenen saugt den Fiat 500 auf die Bahn.
In Kalifornien schmieden die Experten von Rotiform Wheels völlig abgedrehte Radkränze und stopfen sie ...
... auf verschiedene Autos - egal mit welcher Karosserie.