
Der VW See Golf war zu Wasser bis zu 30 km/h schnell - und sicherlich eine der abgefahrensten Varianten des Kompakt-Königs. Wir zeigen weitere mehr oder weniger gelungene Ableitungen!
Der VW See Golf war zu Wasser bis zu 30 km/h schnell - und sicherlich eine der abgefahrensten Varianten des Kompakt-Königs. Wir zeigen weitere mehr oder weniger gelungene Ableitungen!
Der auf dem 34. Wörtherseetreffen präsentierte VW Golf GTI Dark Shine ist das Werk von 13 Auszubildenden des Volkswagenkonzerns. Die Azubis pushten den Klassiker in Eigenregie auf 395 PS.
Der auf dem 34. Wörtherseetreffen präsentierte VW Golf GTI Dark Shine ist das Werk von 13 Auszubildenden des Volkswagenkonzerns. Die Azubis pushten den Klassiker in Eigenregie auf 395 PS.
Der VW Golf beherrscht seit 1974 als Volumenmodell die Kompaktklasse. Doch nicht alle Modelle sind Massenware. Wir zeigen Ihnen die abgefahrensten Golf-Modelle ab Werk.
1988 ersann man bei Volkswagen Motorsport den VW Golf Syncro Turbo.
Der VW Golf Syncro Turbo tritt im schlichten Serien-Karosseriekleid an.
Die unscheinbare Erscheinung hat es aber faustdick unter der Motorhaube.
195er Pirelli-Reifen auf 7x15 Zoll-Felgen und ein um drei Zentimeter tiefergelegtes Fahrwerk prägen den Auftritt.
Härtere Stoßdämpfer, die für den Post-Golf entwickelt wurden, sichern die Straßenlage.
Turbo heißt das Zauberwort - eine Boostanzeige schmückt das Cockpit.
Ausgangsbasis war der 16V-Motor.
Mit maximal 0,9 bar beaufschlagt der Lader die 1,8-Liter-Vierzylinder. Genug, um 226 PS und 238 Nm aus ihm herauszupressen.
Noch ein schlichter VW Golf II, aber was für einer.
1989 schob VW mit dem Golf G60 Limited einen echten Knaller an den Start.
Der VW Golf G60 Limited tritt mit Allradantrieb an.
210 PS unter der Haube sorgen für rasante Fahrleistungen.
Leider wurde aus dem Überflieger dann doch kein Serienmodell. Nach 71 Exemplaren war Schluss.
Spezielle Kennzeichen des Golf Limited waren die Motorsport-Logos und der blaue Kühlergrillrahmen.
Auch am Heck weist nur ein VW Motorsportlogo auf den Super-Golf hin.
Hinter dem Speichendesign der 15 Zoll-Felgen wurde die Bremsanlage aus dem Corrado verbaut.
Null-Nummer - im Bild der erste Limited von 71.
Zum Limited gehört natürlich eine Vollausstattung, die alles aufbot, was damals zu haben war.
Der Motor war eine Kombination aus dem GTI 16V und dem G60.
Im schlichten Viertürerkleid leistete der Allradler satte 210 PS. Nur 71 Fahrzeuge wurden bei VW Motorsport gebaut.
1987 griffen die Wolfsburger ins Renngeschehen am Pikes Peak ein.
Unter der vorderen Haube sitzt ein 16V-Turbo-Motor.
Staunen: Der Pikes Peak-Golf trägt auch einen Motor hinten.
Im Innenraum dominiert blankes Blech.
Ein Motor vorne, ein Motor hinten - fertig ist der Bi-Motor Golf.
Jeder Turbovierzylinder leistet 326 PS, zusammen stehen 652 PS zur Verfügung.
Der Bi-Motor Golf kann mit Front-, Heck- oder Allradantrieb betrieben werden.
Der Bi-Motor Golf war schon auf Siegeskurs, bevor ihn ein Defekt stoppte.
Der Bi-Motor Golf war auf 184 km/h übersetzt.
Die gewaltige Kraft wird durch Reifen der Dimension 225/59 VR 16 auf die Bergpiste gebracht.
Gefertigt wurde der Rennsport Golf bei Volkswagen Motorsport in Hannover.
Der Twin-Golf basiert auf dem Golf GTI.
Heute steht er als Exponat im VW Museum in Wolfsburg.
1993 hatte mit dem VW Golf III Rallye A59 ein weiterer besonderer Golf seinen Auftritt.
Der Prototyp wurde von einem Zweiliter-Turbovierzylinder mit 275 PS befeuert.
Zwei Liter Hubraum, vier Ventile pro Zylinder und ein fetter Turbolader.
Das Triebwerk des A59 stemmte 367 Nm bei 3.500/min auf die Kurbelwelle.
Frühes Mäusekino: Rundinstrumente waren im Golf A59 nicht angesagt.
Dafür wurden schlanke Sportsitze mit edlem Leder gepaart.
Über dem Heck thront ein mächtiger Spoiler mit Lufteinlässen.
Der VW Golf A59 war alles andere als unauffällig.
Ausgestellte Kotflügel spannen sich über 8x16 zoll große Leichtmetallfelgen.
Der 1.373 Kilogramm schwere Allradler hätte für rund 80.000 Mark als Kleinserie auf die Straße kommen sollen.
Kam er aber nicht. Heute steht ein VW Golf A59 in Wolfsburg, der zweite im Autohaus Schmidt in Cadolzburg.
Die spektakulärste Golf-Variation konnte man aber wohl auf dem VW Golf GTI-Treffen 2007 am Wörthersee bewundern.
Der Golf W12 pflegt den martialischen Auftritt.
Der Wagen ist bis zu 325 km/h schnell.
Die 100 km/h-Marke soll nach 3,7 Sekunden fallen.
Der W12-Golf wurde für das GTI-Treffen am Wörthersee 2007 erschaffen.
Das Monster vom Wörthersee ruht nun als Einzelstück im Museum in Wolfsburg.
Der W12-Motor aus Pheaton und Co agiert im W12 Golf als Mittelmotor.
Die ausgestellten Radhäuser werden mit 235er Pneus im 19 Zoll-Format vorn gefüllt, hinten werden gar 295er eingepasst.
Um dem Motor die lebensnotwendige Luft zum Atmen zukommen zu lassen, wurden die hinteren Seitenscheiben leicht nach innen geschwenkt.
Weiter Kühl- und Atemluft strömt durch die mächtigen Öffnungen in der Frontschürze und weiteren Kanälen im Schwellerbereich.
Ein nach hinten abfallendes Kohlefaserdach, leitet die Luft unter dem Dachkantenspoiler durch und arbeitet so als effektiver Diffusor.
Die Wabenflächen in der Frontschürze sind geeignet für ganze Generationen von Bienenvölkern und bieten beste Voraussetzungen für reichlich Luftdurchsatz.
Rennsportlich präsentiert sich das Innenleben des W12.
Drei Zusatzinstrumente wie im Golf I GTI sowie eine Feuerlöschanlage und zahlreiche Kippschalter bilden das Ambiente für die Traumkulisse eines jeden GTI-Fans.
Der längs hinter dem Frontpassagieren eingebaute Sechsliter-W12-Biturbo-Motor bringt es auf 650 PS und 750 Nm Drehmoment.
Auf dem GTI-Treffen 2013 präsentierte VW das Showcar Golf Design Vision GTI.
Unter der Haube musste der Zweiliter-TFSI einem V6-Benzindirekteinspritzer weichen, der aus drei Litern Hubraum samt zwei Turboladern satte 503 PS quetscht.
Das maximale Drehmoment des Design Vision GTI beläuft sich auf 560 Nm.
In 3,9 Sekunden soll Tempo 100 erreicht sein.
Im darauf folgenden Jahr schaffte es der VW Golf GTI Roadster an den Wörthersee.
Das Modell, das auf dem GTI Cabrio basiert, wurde speziell für das Konsolenspiel Gran Turismo 6 entworfen.
Der offene Kompakte wird befeuert von einem Dreiliter-VR-6-Triebwerk mit Biturboaufladung, ...
... das dem Fahrer 503 PS und 665 Nm Drehmoment zur Verfügung stellt.
Ein weiterer Konsolen-Renner, den VW für das Wörthersee-Treffen 2015 in die Realität überführt, ist der VW GTI Supersport Vision GT.
Seine Attribute: breit, aggressiv, leistungsstark und sauschnell. Die rassige Kompaktsportlerstudie soll in 3,6 Sekunden auf 100 km/h powern und weit jenseits der 300er Marke dem Luftwiderstand trotzen.
Die achtbaren Beschleunigungs- und Vmax-Werte ermöglicht ein doppelt aufgeladener Dreiliter-VR6, der im GTI Roadster bereits wütete.
Ein VW Golf geht baden und wurde so zum See-Golf.
Der See Golf ist anlässlich des Golf GTI Treffens am Wörthersee 1983 von der VW Forschung- und Entwicklungsabteilung entwickelt und gebaut worden.
Der VW See Golf von 1983 basiert auf einem Golf I Cabrio.
Der Vierzylinder-Benziner wurde bei Tuner Oettinger auf 150 PS gebracht.
Der Golf kann nicht nur fahren, sondern auch schwimmen.
Zur Ausstattung zählt auch ein Anker. Mit dem zweiten Ganghebel wird die Schiffsschraube aktiviert.
Das Cabriolet verfügt über zwei hydraulisch ausfahrende Schwimmpontons.
Der See Golf diente auch dazu technische Erkenntnisse im Bereich Maritimmotoren zu erforschen.
Auf der Peking Motor Show enthüllte VW den R400.
Wie die Zahl im Namen bereits erwähnt, verrichten in dem Golf 400 Pferdchen ihre Arbeit.
Der R400 wird in Serie gehen.
Neben Fahrzeuglackierern, -innenaustattern und -mechatronikern waren unter anderem auch ein Mediengestalter sowie Verfahrenstechniker mit dem Projekt betraut.
In 9 Monaten setzten die Auszubildenden ihr eigenen Vorstellungen um und verwandelten einen kahlen Rohbau in ihren Traumwagen.
Felgen und Bremssättel des GTI Dark Shine sind in Wagenfarbe gehalten, einem kombinierten Design aus den Farbtönen Daytona-Grau und einem Gelb mit zusätzlichen Perl-Effekt.
Ein Tacho bis 320 km/h sowie ebenfalls in Wagenfarbe lackierte Rundinstrumente verheißen ordentlich Power.
Die Entwicklung des GTI unter der Obhut der 13 Beteiligten wurde von Ausbildungsleiter Dr. Stefan Kreher und Projektleiter Holger Schülke regelmäßig evaluiert und abschließend als äußerst gelungen bewertet.
Das "Dark Shine"-Design ist komplett von Hand lackiert, erforderte eine gründliche Sandstrahlung und unzählige Polierungen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Besonders wichtig am Wörthersee: Eine High-End-Soundanlage. Diese erreicht bis zu 3.500 Watt ...
... und verfügt über acht Lautsprecher im Passagierraum und drei Subwoofern im Kofferraum. Der Verstärker sitzt unter einer Glasabdeckung direkt davor. Kontrolliert werden diese ganzen Spielereien über ein Tablet.
Der See ruft: Das Motto ganz im Zeichen des GTI-Treffens am österreichischen Wörthersee.
Der Schalthebel für das DSG-Doppelkupplungsgetriebe ist entsprechend dem Innenraum mit Alcantara überzogen.
Ebenso das Multifunktionslenkrad: Auch hier besteht die Veränderung aus einer Verkleidung aus Alcantara und neongelben Akzenten.
Die aus rostfreiem Stahl gefertigte Auspuffanlage ist in reiner Handarbeit entstanden.
Der verstärkte 2,0-Liter-Vierzylinder verfügt neben den 395 PS nun auch über 487 Nm maximales Drehmoment, verfügbar bei 4.700 U/min.
Auch auf den Außenspiegeln ist der rote Faden der Designer erkennbar, das Motto wird konsequent durchgezogen.
Seit 2008 gibt Volkswagen seinen besten Auszubildenden mit Projekten wie dem Wörthersee-GTI die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu vertiefen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Der GTI Dark Shine ist bereits das achte von Auszubildenen gefertigte Fahrzeug, auch die Vorgänger waren schon auf öffentlichen Events wie der Ideen-Expo in Hannover ausgestellt.
Die Auszubildenden sollen so an die Produktionskomplexität in der Automobilbranche herangeführt werden.
Angeleitet von den führenden Spezialisten der Volkswagen-AG lernen die Azubis schon zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn, dass es bei qualitativ hochwertiger Arbeit auf perfektes Teamwork ankommt.
Neben Fahrzeuglackierern, -innenaustattern und -mechatronikern waren unter anderem auch ein Mediengestalter sowie Verfahrenstechniker mit dem Projekt betraut.