Rolls-Royce Serenity auf dem Autosalon Genf
Rolls-Royce bringt zum diesjährigen Autosalon in Genf das Conceptcar Serenity mit. Mit dem Unikat wollen die Briten zeigen, wie weit Individualisierung ab Werk gehen könnte.
Das Bespoke Designteam von Rolls-Royce ist nicht verlegen, wenn es um neue Ideen für die Individualisierung der Luxusliner geht. Beim Exponat für den Genfer Autosalon 2015 hat man tief in die asiatische Kiste gegriffen. Gezeigt wird ein Rolls-Royce Phantom mit langem Radstand
Seide mit asiatischen Motiven als tragendes Thema
Entsprechend dem Motto präsentiert sich der Dachhimmel des "Serenity" aus Seide im Stil japanischer Kimonos. Blüten bilden dabei das vorherrschende Motiv. Neben den eingewobenen Motiven wurden auch Elemente per Maltechnik aufgebracht. Für den Innenraum wurden rund zehn Meter Seidenstoff verarbeitet.
Smoked Cherrywood vervollständigt das orientalische Thema des Innenraum. an den Türleisten, der Armaturentafel und der hinteren Mittelkonsole und ist zugleich durch Bambus, das in aufwendig gefertigten Querstreifen integriert ist, verziert. Zusätzlich findet sich auch das Blütenmotiv der Seide als Intarsien aus Perlmutt in den hinteren Türleisten wieder. Perlmutt wurde auch in der Uhr auf der Armaturentafel und den Instrumenten verarbeitet. Das weitere Ambiente zeigt sich inspiriert von Rolls-Royce-Modellen, die die Briten in der Vergangenheit für Könige und Königinnen, Kaiser und Kaiserinnen sowie weltweite Führungspersönlichkeiten geschaffen haben.
Luxus auch im Kofferabteil, das mit weißem Leder ausgeschlagen wurde. Als i-Tüpfelchen sind im Gepäckraumdeckel zwei Sonnenschirme mittels Lederschlaufen untergebracht. Sie verfügen über das gleiche Serenity Motiv wie der Innenraum.
Doch der Serenity trägt auch außen besondere Merkmale. Der Perlmuttlack ist die teuerste Farbe, die bei Rolls-Royce je entwickelt wurde. Akzente setzen zusätzliche, handgemalte Blütenmotive auf den B-Säulen und den Kotflügeln.