SEMA 2008
Die Tuning-Messe SEMA in Las Vegas besticht vor allem durch extrovertierte Tuning-Varianten teils biederer Serienfahrzeuge. Aber auch schon von Haus aus ansprechende Sportwagen werden optisch nochmals stark nachgewürzt. sportauto-online.de zeigt eine illustre Auswahl an sportlichem Gerät.
Verglichen mit der deutschen Tuning-Szene ist die US-amerikanische ein wilder Haufen. Das liegt unter anderem auch an der durch den Gesetzgeber deutlich größeren Freiheit, was an einem Fahrzeug zugelassen ist und was nicht. Unterbodenbeleuchtung gehört zum Standard, extrovertiertes Spoilerwerk ist ein Muss. Richtig in Szene gesetzt werden die Fahrzeuge selbstverständlich von attraktiven Frauen.
Auch besonders beliebt sind Aufbauten eines Hot Rods im Stile der 50er Jahre. Die flachen Zwei- und teilweise sogar Einsitzer mit freistehenden Rädern, engen Kabinen und Fenster der Dimension Sichtschlitz-Panzerhaubitze sind jedes Jahr aufs neue eines der Highlights auf der SEMA. Der Einsatz leistungsstarker V8-Motoren versteht sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten dabei fast von selbst.
Deutsche Hersteller folgen dem Trend
Vielseitig ist die Beteiligung der deutschen Hersteller in diesem Jahr, die eigene Kreationen auf der Messe präsentieren. So stellt VW neben einer Passsat CC-Studie auch einen sportlichen Tiguan in Las Vegas vor, der als kleines Extra über eine 1.400 Watt starke Soundanlage verfügt. Mercedes überlässt die Arbeit den namhaften Tunern, mit der Aufgabe die GLK-Klasse neu zu interpretieren.