Kleiner Caravan mit Klappbett

Durch sein Längs-Klappbett ist das Raumangebot im kurzen 390 WD verblüffend. Freilich fordert das Konzept Kompromissbereitschaft. Stärken und Schwächen der neuen Baureihe deckt der Supertest auf.
Mit nur drei Grundrissen startet die neue Tabbert-Baureihe Pep Pantiga ihre Karriere. Und alle drei haben sich ganz und gar dem Thema Raumökonomie verschrieben. Oder anders gesagt: Drinnen scheinen die drei Wagen größer zu sein als außen.
Um dieses Ziel zu erreichen, nutzt Tabbert ein paar Tricks, nicht alle davon sind unbekannt: Die hohen Panorama-Seitenfenster, die den Verzicht auf Dachstauschränke bedingen, hat einst Fendt beim inzwischen eingestellten Bianco Emotion gezeigt.
Auch die Besonderheit des Pep Pantiga 390 WD hat man so ähnlich schon einmal gesehen: Ein Wand-Klappbett gab es zuerst beim LMC Style 400 F. Und doch gibt es einen in der Praxis relevanten Unterschied: Im LMC wird quer, im Tabbert längs geschlafen.
Der Pep Pantiga 550 E wiederum hebt sich durch seine aufwendig beleuchtete Bugwand und das optionale Schwenkbad von der Masse ab. Der Dritte im Bunde ist der Familiengrundriss Pep Pantiga 550 K mit Heckbad. Sein Etagenbett verwandelt sich in eine Sitzgelegenheit, wenn das obere Bett zur Rückenlehne wird. Ähnliche Konstruktionen kennt man von Adria.
Und noch etwas macht Tabbert beim Pep Pantiga anders: Zwar ist eine Gasanlage an Bord, doch gekocht wird auf einem Induktionsherd, der auch mit "vors Haus" genommen werden kann.
Wohnen & Schlafen
Wer den Pep Pantiga 390 WD erstmals betritt, kann kaum glauben, dass er in einem so kurzen Caravan steht. Über den halbhohen Kühlschrank schweift der Blick quasi ungestört bis zur wagenbreiten Dinette, die in einer, so scheint es, fensterlosen Holzwand am Heck endet. Dahinter verbirgt sich das Klappbett, dem wir uns gleich nach der Sitzprobe zuwenden. Der Zugang zur Dinette wird durch den breiten Tisch zwar minimal eingeschränkt, dafür reichen Tischfläche und Platzangebot für vier Personen.
Auf den tiefen Sitzflächen machen sich die aufgepolsterten Oberschenkelauflagen positiv bemerkbar, während die Rückenlehnen wegen der großen Fenster niedrig sind und drum im Lordosenbereich wenig unterstützen. Dennoch ist der Sitzkomfort in Ordnung, zumal man zum Lesen oder Fernsehen die Rückwand als Rückenlehne nutzen und auch mal die Beine hochlegen kann. Trotz Verzicht auf Dachschränke mangelt es nicht an Ablagen, da es unter dem Klappbett ein Ablagefach samt Steckdose und USB-Buchse gibt.
Wer schlafen will, muss etwas wursteln, denn bevor das 1,50 mal 2,00 Meter große Bett aus der Heckwand schwenkt, muss die Sitzgruppe aufgeräumt und der Klapptisch an der Bettunterseite fixiert sein. Das Ein- und Ausklappen des Nachtlagers kostet viel Kraft.
Tabbert ist das Problem bewusst, weshalb es bei Serienfahrzeugen unterstützende Teleskopdämpfer geben wird. Mit dem Herabklappen wächst der Innenraum von 3,36 auf 4,13 Meter Länge. Das liegt daran, dass nur die unteren zwei Drittel des Längsbettes herausklappen, während das Kopfende starr ist.
Damit beantwortet sich auch die Frage, wo die Kopfkissen beim Einklappen bleiben. Über dem Kopfende kommen zudem zwei Dachschränke, Ablagen, Schwanenhals-Leseleuchten und das Heckfenster zum Vorschein. Erreichbar ist all das allerdings nur auf dem Bett kniend. Beim wichtigsten Kriterium, dem Schlafkomfort, überzeugt der Pep Pantiga 390 WD auf ganzer Linie. Der Holzlattenrost im Unterbau ist zwar zweigeteilt, das kaschiert die 13 Zentimeter dicke 5-Zonen-Komfortschaummatratze aber hervorragend.
Praxis-Pluspunkte sammelt der 390 WD mit den großen Ablagefächern rechts und links des Bettes und den Touch-Leseleuchten samt USB-Ladeanschluss im Sockel. Dass sich in beiden Fächern bereits Kantenumleimer ablösen, schreiben wir ebenso dem Prototypenstatus des Testwagens zu wie die zu kurze Verdunkelung am Heckfenster, die Licht auf Höhe der Kopfkissen durchlässt.
Küche & Bad
Die Küche zeigt sich wandlungsfähig: Bleibt der Induktionsherd mit zwei Kochfeldern in seiner Schublade unter der Arbeitsfläche, ist Letztere riesig. Soll drinnen gekocht werden, nimmt man eine Abdeckung aus der Küchenoberfläche und setzt den Herd in die zum Vorschein kommende Aussparung.
Zwei Haken hat die an sich pfiffige Lösung dennoch. Erstens fehlt eine Dichtung. Überkochendes Nudel- oder Spülwasser aus der benachbarten Spüle rinnt durch den Spalt zwischen Kocher und Arbeitsplatte in den Küchenkorpus. Zweitens braucht das Induktionsfeld 3.000 bis 3.800 Watt Landstrom.
Das allein genügt, dass auf einem schwach abgesicherten Campingplatz die Lichter ausgehen. Großer Pluspunkt des tragbaren Herdes: Mit einer Steckdose in Reichweite kocht man einfach draußen auf der Outdoor-Küche. Die Edelstahlspüle samt Glasabdeckung reicht für mittelgroße Töpfe und Pfannen. Einzig ihr Mischhebel kollidiert ungünstig mit dem hinteren Beckenrand, wodurch der Kaltwasseranschlag nur in geöffneter Stellung erreichbar ist. In puncto Stauraum ist die Bugküche mit drei Schubladen und einem schmalen Schrank im Unterbau gut aufgestellt. Wünschenswert wären indes Anschlagdämpfer für die lautstark gegen die Decke schlagenden Dachschrankklappen.
Im Bad gibt es nur einen wesentlichen und bei Knaus Tabbert schon häufiger geäußerten Kritikpunkt: Die Dometic-Drehtoilette ist, trotz ihres pflegeleichten Porzellan-Inlays, nicht praktisch. Durch ihre Einbaulage vor der Bugwand muss sie vor der Nutzung um 90 Grad gedreht werden. Dann aber ist ihr Abfluss dezentral. Die unschönen Folgen sollen hier nicht näher dargelegt werden.
Lobenswert sind indes der penibel abgedichtete Toilettenschacht, die großen Spiegelflächen, die Ausstattung sowie die zahlreichen offenen Ablagen, die von zwei Schränkchen ergänzt werden. Schön ist auch, dass der Pantiga bereits ohne Duschpaket eine Bodenwanne mit Ablauf an Bord hat. So lassen sich nasse Jacken und Schuhe trocknen, ohne den Bodenbelag des Wohnraumes zu wässern.
Beladen und Fahren
Die hohe Leer-Stützlast des Pep Pantiga 390 WD, die wir mit 82 Kilogramm gemessen haben, ist ein Problem, das Tabbert nach eigener Aussage erkannt hat. "In den Serienmodellen wird die Achse künftig so positioniert, dass sich die Leer-Stützlast auf etwa 50 Kilogramm reduziert", lässt man uns auf Rückfrage wissen.
Top zu beladen sind Sitztruhen, deren Truhendeckel perfekt in die Polster integriert sind. Zusätzlich gibt es vorn in der rechten Sitztruhe eine Schublade, die auch bei herabgeklapptem Bett erreichbar bleibt. Der Bettstauraum unter dem feststehenden Kopfteil des Bettes ist nur von außen durch die Serviceklappe erreichbar. Der Zugang ist insgesamt recht schmal, Tisch und Stühle passen aber dennoch knapp hinein. Kleinkram sollte man jedoch lieber anderweitig verstauen, denn alles, was in die Tiefen des Stauraumes rutscht, ist schwer zu bergen.
Um Jacken und andere Kleidung aufzuhängen, gibt es drei Orte: den Garderobenhaken außen am Kleiderschrank, den Kleiderschrank selbst und zwei schmale Schränke rechts und links neben dem Klappbett. Dachschränke sind vier an Bord. Jene zwei im Heck sind aber nur bei herabgelassenem Bett erreich- und nutzbar.
Ab Werk rollt der Pantiga auf Markenreifen. Am Testwagen waren diese allerdings schon über ein Jahr alt. Durch die erzwungen bug- und hecklastige Beladung stuckert das Gespann auf Schlechtwegestrecken etwas stärker, als es die kompakt wendigen Abmessungen vermuten lassen. Insgesamt ist das Handling aber gut.
Technik
Die Basis des Pep Pantiga in Form des neuen Dyonic-Chassis ist eine Eigenentwicklung der Knaus Tabbert AG. Komplettiert wird es mit einer Längslenkerachse, Antischlingerkupplung (KS 30), Kurbelstützen und einem Stützrad von Knott. Bei der Qualitätsanmutung bleibt der frühe Testwagen damit hinter den Erwartungen zurück: Das Stützrad hat sowohl in sich selbst als auch in der festgezogenen Klemmung zu viel Spiel.
Bei den Kurbelstützen sorgen die schlechte Erreichbarkeit und das unsaubere Finish für Punktabzug. Letzteres äußert sich in Schweißperlen um die handgesetzten Schweißpunkte herum. Laut Hersteller sollen sie aber den neu entwickelten, leichteren Kunststoffstützen weichen, die zum ersten Mal am Knaus Azur zu sehen waren.
Das abschließbare Servicemodul mit Stromanschluss und Wassertank-Zugang ist eine praktische Lösung. Und damit kein Wasser in die linke Sitztruhe läuft, verfügt der 45-Liter-Frischwassertank neben einem ausziehbaren Einfüllstutzen auch über eine Ablaufwanne unterhalb der Tank-Öffnungen. Eine Frage, die sich während des Tests aufgedrängt hat, zielt auf die Fahrstellung des Bettes ab: Im geschlossenen Zustand wird es lediglich von zwei seitlichen Bolzen in Kunststoffführungen gehalten. Ob diese Arretierung auch für Vollbremsungen reicht oder ob es vorgeschrieben ist, das Bett zum Fahren herunterzuklappen, wollten wir ebenfalls vom Hersteller wissen.
Während der routinierte Möbelbau fast alle Verbinder vor suchenden Blicken verbirgt, gibt es für die Beleuchtung Punktabzug. Unverständlich ist, dass das nicht dimmbare Ambientelicht in dieser Preisklasse Aufpreis kostet und dass die Schalter für Bett- und Sitzgruppenbeleuchtung am Eingang montiert sind. Somit heißt es jedes Mal aufstehen, um das Haupt- und Ambientelicht zu löschen.
Lichtcheck
angelehnt an DIN EN 12464-1:
- Die Lichtausbeute in der Sitzgruppe bleibt deutlich unter unserem Grenzwert. Dafür gibt es Rot.
- Die Küche verpasst Gelb knapp und bleibt im roten Bereich.
- Das Bad ordnet sich ziemlich mittig zwischen oberem und unterem Grenzwert ein. Dafür gibt es bei uns Gelb.
- Durch geringere Grenzwerte und die beiden seitlichen Lesespots rettet sich das Bett oberhalb der Sitzgruppe auf Gelb.
Das fiel uns auf:
(+) Tiefe Ablagefächer und Touch-Leseleuchten mit integrierten USB-Ladedosen gefallen in der Praxis.(+) Ist das Bettzeug gerichtet und mit Riemen gesichert, kann es beim Einklappen auf dem Bett bleiben.(+) Trotz zweiteiligem Lattenrost überzeugt der Schlafkomfort dank Premium-Matratze auf ganzer Linie.(-) Unterdükerungen schmälern die Wintertauglichkeit. Dafür gibt es eine komfortable Combi-4-Heizung.(-) Am einlegbaren Kochfeld gibt es keinerlei Abdichtung zu seiner Aussparung in der Arbeitsfläche.(-) Ausgerechnet am Kopfteil ist die Verdunkelung zu kurz. Ein Lichtstreifen auf den Kopfkissen ist die Folge.
Nachgefragt:
Armin Mäder, Produktmanager bei Tabbert, nimmt Stellung ...
... dazu, dass viele Basics Aufpreis kosten:Glattblech und Alufelgen sind für die meisten Tabbert-Kunden ein "Must-have". Insofern erfüllen wir serienmäßig diese häufigsten Wünsche. Ansonsten sind unsere Kunden es gewohnt, aus einer Vielzahl von Optionen zu wählen, um ihr Fahrzeug entsprechend individualisieren zu können.
... zur Qualität der Kurbelstützen und der hohen Stützlast:Am Prototyp sind falsche Stützen verbaut. In Serie werden es unsere leichten Kunststoff-Stützen sein und die Achse wird so positioniert, dass 50 kg Stützlast herauskommen.
... zur Verriegelung und Fahrstellung des Klappbettes:Exakt dieses Fahrzeug hat unsere Qualitätssicherung über die Rüttelstrecke gefahren und so nahezu 100.000 Kilometer simuliert. Die Verriegelung hat selbst nach diesen Strapazen keine Beanstandungen aufgewiesen. Um sämtliche Risiken auszuschließen, wird es künftig Warnaufkleber geben, die auf die Fahrstellung im geöffneten Zustand verweisen.
Preis
Mit 25.990 Euro Basispreis ist der kompakte Pep Pantiga 390 WD kein Schnäppchen. Wer glaubt, dafür einen vollausgestatteten Caravan zu erhalten, irrt. Zwar muss sich die Serienausstattung mit Combi-4-Heizung, 5-Zonen-Matratze, Glattblechwänden und zweifarbigen Alufelgen nicht verstecken, dafür hapert es aber an Basics: Unverständlich ist beispielsweise, dass in dieser Preisklasse Fliegengittertür, Deichselabdeckung oder Ambientelicht extra bezahlt werden müssen. Und auch 778 Euro für ein mittelmäßig klingendes BT-Soundsystem sind in Zeiten mobiler Klangwunder schwer vermittelbar. Sparpotenzial zeigen auch Smart-TV (990 Euro) und Sat-Anlage (2.900 Euro), die im Fachhandel, allerdings ohne Einbau, rund die Hälfte kosten.
Grundpreis: 25.990 Euro mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II (229 Euro)
Testwagenpreis: 37.499 Euro
- ✘Interieur-Paket (Insektenschutztür, Füllstands- anzeige Frischwasser, Deko-Paket) (8 kg) ✔ 635 Euro
- ✘ Exterieur Design-Paket (Deichselabd., Premium-Aufbautür, bel. Markisenleiste) (6 kg) ✔ 1.190 Euro
- ✘ Ambiente-Licht-Paket (inkl. Vorzeltleuchte mit Bew.-Melder, bel. Einstiegsstufe) (3 kg) ✔ 599 Euro
- ✘ Auflastung auf 1.500 kg ✔ 121 Euro
- ✘ TV-Gelenkhalter 204 Euro
- ✘ Smart-TV 24" (3 kg) 990 Euro
- ✘ Sat-Anlage Oyster Caro+ (17 kg) 2.900 Euro
- ✘ Bluetooth-Soundsystem (4 kg) 778 Euro
- ✘ Teppichboden lose (6 kg) 369 Euro
- ✘ Fußbodenerwärmung elektrisch (11 kg) 749 Euro
- ✘ Dachklimaanlage Truma Aventa (30 kg) 2.745 Euro
✘im Testwagen; ✔empfehlenswert
Kosten und Service
- Steuer (1.500 kg zGG) 59 Euro
- Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle 10 Jahre/12 Monate
- Servicestellen in Deutschland/Europa 137/k. A.
Die Baureihe Tabbert Pep Pantiga
- Preise: 25.990–32.990 Euro
- Aufbaulängen: 4,20–5,88 m
- Gesamtgewichte: 1.400–1.700 kg
- Max. Auflastungen: 1.500–2.000 kg
- Grundrisse: 3
- Charakter: Der Pep Pantiga sortiert sich mit seinen drei Grundrissen zwischen Da Vinci und Vivaldi ein. Der kleinste Pantiga ist der 390 WD mit Klappbett. Er zielt ebenso auf Paare ab wie der 7,90 Meter lange 550 E. Mit Rundsitzgruppe im Heck, Küche und Bad im Zentrum sowie Einzelbetten im Bug gehört er zu den beliebtesten Grundrissen hierzulande. Familien kommen mit dem gleich langen 550 K auf ihre Kosten. Er kombiniert ein Doppelbett im Bug mit einer seitlich angeschlagenen U-Sitzgruppe, Etagenbetten und einem wagenbreiten Heckbad. Um den dafür notwendigen Platz zu schaffen, ist der 550 K als einziger Wagen 2,50 Meter breit.
Testurteil
maximal 5 Punkte möglich
Wertung
Wohnen: 3,6
(+) Einmaliges Raumgefühl für die kompakten Außenmaße.(+) Guter Möbelbau, mit wenig sichtbaren Verbindern.(+) Großes Bett mit genialem Schlafkomfort.(+) Großzügige Sitzgruppe für bis zu vier Personen.(-) Lichtschalter für Sitzgruppe und Bett schlecht erreichbar im Eingangsbereich.(-) Sitzgruppe und Bett nicht parallel nutzbar.(-) Küchenoberschränke können lautstark an die Decke knallen.(-) Umleimer an Bettfächern lösen sich.(-) Bett beim Klappen recht schwer.(-) Keine Abdichtung an der Kocherlösung.(-) Drehtoilette mit dezentralem Abfluss.
Beladen: 4,2
(+) Gut nutzbare Schubladen unter dem Kleiderschrank und in der rechten Sitztruhe.(+) In die Polster integrierte Sitztruhendeckel.(+) Ausreichende Zuladung ohne Auflastung.(+) Auflastung mit 121 Euro günstig.(+) (-) Fächer und Dachschränke am Kopfende des Klappbettes. Diese sind aber nur bei offenem Bett zugänglich.(-) Der kompakte Bettstauraum ist nur von rechts durch die Serviceklappe erreichbar.(-) Die sinnvolle zweite Serviceklappe links gibt es nur gegen Aufpreis.
Fahren: 3,0
(+) Seine kompakten Abmessungen machen den Pantiga handlich.(+) (-) Auf dem Testwagen sind über ein Jahr alte Markenreifen. (100-km/h-Zulassung)(-) Deutlich zu hohe Stützlast.(-) Die Stützradklemmung hat zu viel Spiel.(-) Die Traglastreserve ist mit 75 kg bei ausgereizter zulässiger Gesamtmasse gering.(-) Scharfkantige Führungsöse sorgt für Schäden an der Ummantelung des Abreißseiles.(-) Handbremse ist schwergängig und streift an der Deichselabdeckung.
Technick: 3,4
(+) Glattblechseitenwände und Alufelgen serienmäßig.(+) Starke Combi-Heizung (C4) im Serienumfang.(+) (-) Das Induktionskochfeld kann zwar auch vor dem Caravan genutzt werden, braucht aber allein schon bis zu 3800 Watt.(-) Licht nicht dimmbar. Ambientelicht nur gegen Aufpreis erhältlich.(-) Außen am Unterboden verlegte Heizrohre schmälern die Wintertauglichkeit.(-) Chassis und Stützen mit vielen Schweißperlen.
Preis und Service: 3,7
(+) Große Paketauswahl und viel Zusatzausstattung ab Werk möglich.(+) Zehn Jahre Dichtigkeitsgarantie bei jährlicher Prüfung.(-) Vergleichsweise hoher Basispreis.(-) Ausstattungsniveau bleibt in einigen Punkten hinter den Erwartungen zurück.(-) Serienausstattung teils unausgewogen.