Darauf können Sie beim Camping nicht verzichten!
Bei den Fahrzeugen selbst, dem Zubehör und auch bei den Reisemobil-Stellplätzen – in den vergangenen 40 Jahren gab's zahlreiche Innovationen, die den Reisemobilurlaub komfortabler machen. Welche ist Ihr Liebling?
Tausende Reisemobile und Zubehör-Neuheiten wurden in den letzten 40 Jahren von promobil vorgestellt oder getestet. Viele Innovationen hielten Einzug bei den Wohnmobilen, praktisches Zubehör eroberte den Markt. Diese Ideen von Herstellern, TüftlerInnen, EntwicklerInnen und Co. der Wohnmobil-Branche haben unseren Campingurlaub noch ein wenig schöner gemacht.
Deshalb interessiert uns, welche der Produkte oder Entwicklungen Ihnen am besten gefallen hat? Welche wollen Sie nicht mehr missen?
Einige Innovations-Beispiele:
- Das Porta Potti wurde von der Kassettentoilette verdrängt und ihre schlechten Gerüche durch die SOG-Entlüftung ein paar Jahre später gleich mit.
- Der Schlafkomfort hat sich beispielsweise durch Tellerfedern verbessert.
- Tiefrahmenchassis erleichtern heute unter anderem den Einstieg ins Reisemobil und erhöhen den Fahrkomfort.
- Neue Heizungssysteme, Navigationsgeräte, SAT- und Solaranlagen, zentrale Bedienpanels und Apps zur Steuerung der Bordtechnik und vieles mehr kam auf den Markt.
Was ist für Ihre Reisen mit dem Wohnmobil unverzichtbar?
Wie die Zahl der zugelassenen Reisemobile, so stieg auch die Anzahl der Reisemobil-Stellplätze in den vergangenen vier Jahrzehnten beträchtlich. Dabei wurde auch die Angebotspalette der Übernachtungsmöglichkeiten für Reisemobilisten immer breiter: Vom einfachen, gebührenfreien Parkplatz bis zum komfortabel ausgestatteten Wohnmobilhafen mit umfangreicher Infrastruktur. Während sich die einen über praktisches Zubehör freuen, das keine größeren Investitionen erfordert, sind für andere technische Errungenschaften entscheidend, die ReisemobilistInnen noch mehr Freiheit ermöglichen. Allen voran die Autarkie durch eigene Stromerzeugung und Stromspeicherung.
Martina Koch, Berlin-Spandau:
Eine Campingtoilette ist für mich auf jeden Fall unverzichtbar. Navigationsmaterial bzw. -gerät ist ebenfalls ganz wichtig. Und die Stromversorgung muss gesichert sein.
Ludwig Hauhoff, per E-Mail:
Die Fotovoltaik-Anlage inklusive der Lithium-Eisenphosphat-Batterien. Die Nasszelle als Kombination von Toilette, Waschbecken und Dusche. Die Heizung inklusive Erwärmung des Brauchwassers und die Navigation.
Rüdiger Loos, Henstedt-Ulzburg:
Auf Solarzellen und auf Lithiumversorgungsbatterien möchte ich heutzutage nicht mehr verzichten. Uns ging es immer darum, dass unser Wohnmobil möglichst autark ist. Unser jetziges Wohnmobil verfügt über einen 250-Liter-Frischwassertank und einen ebenso großen Abwassertank.
Sie interessieren sich auch für eine Lithium-Batterie? Dann finden Sie hier unseren ausführlichen Lithium-Batterien-Test.
Jürgen Schaal, Fronreute:
Schlüsselerlebnis war die Rückkehr nach einer Bergwanderung, die bei strahlendem Wetter begann und mit heftigem Gewitter endete. Die Dachluke war während unserer Abwesenheit offen. Die Betten bei Rückkehr dann entsprechend zu "Wasserbetten" mutiert. Das passiert jetzt nicht mehr. Ich habe einen kleinen Motor zur Öffnung und Schließung des großen Dachfensters eingebaut. Dazu einen Regensensor, der sofort erkennt, wann das Fenster geschlossen werden muss.
Mandy Weber, Werder:
Unsere Dieselheizung im Camper wollen wir nicht mehr entbehren müssen. Es ist bequem, sich in der kalten Jahreszeit keine Gedanken machen zu müssen, wie lange mein Gas noch reicht, wo ich neues bekomme und ob – die meisten kennen das ja – die Gasflasche diese Nacht womöglich leer wird.
Ralf Pendias, per E-Mail:
Die Nespresso-Maschine, aus der wir nach dem Aufstehen unseren ersten Kaffee genießen. Auch wenn es sich für viele trivial anhört.
Helmut Bornschier, per E-Mail:
Navi, Tempomat, Fahrradträger, darauf möchte ich nicht verzichten, ferner auf die angemessene Motorisierung meines Ducatos, bei gleichzeitig geringem Motorgeräusch. Die Halbdinette ist Geschmacksache, für mich aber unentbehrlich.
Andreas Welling, per E-Mail:
Eine Solaranlage mit Akku ist das Wichtigste für mich, um auch auf Plätzen ohne Strom mal drei Tage stehen zu können.
Anita Leimgrübler, per E-Mail:
Eine wetterfeste Markise oder ein Sonnensegel weiß ich sehr zu schätzen. Begeistert bin ich von den neuen Konzepten des Innenausbaus bei Campingbussen, da sie nicht so breit wie Wohnmobile sind und doch fast alles bieten, was das Herz begehrt. Hubbetten haben mich fasziniert, weil dadurch mehr Platz zur Verfügung steht. Stromerzeugung durch Solarpanels finde ich auch eine gelungene Innovation. Meine Erwartung an Campingplätze ist vorrangig Sauberkeit.
Dagmar Schmidt, per E-Mail:
Auf bequeme Stühle möchte ich nicht mehr verzichten, sie müssen faltbar sein. Ebenfalls sind faltbare Töpfe und Wasserkessel für mich die beste Erfindung.