Verdacht auf Absprachen bei Stahleinkauf
Das Bundeskartellamt hat bei sechs Unternehmen aus der automobilbranche Durchsuchungen durchgeführt. Es bestehe der Verdacht auf Absprachen beim Stahleinkauf, berichtet die Schwäbische Zeitung.
Bereits im Juni habe das Kartellamt Geschäftsräume unter anderem bei Daimler, VW sowie den Zulieferern Bosch und ZF durchsuchen lassen. Es gehe um den Anfangsverdacht auf illegale Absprachen beim Stahleinkauf, berichtet die „Schwäbischen Zeitung“.
Die vier genannten Unternehmen bestätigten die Durchsuchungen und erklärten einvernehmlich die Zusammenarbeit mit dem Kartellamt. Welche weiteren Konzerne in das mutmaßliche Kartell noch verwickelt sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Weitere Informationen gab das Bundeskartellamt mit dem Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht bekannt.