
Der BMW E21 trat 1975 in die Fußstapfen der 02er-Reihe. Die kleinen Vierzylinder-Versionen waren gut an dem einen runden Scheinwerfer zu erkennen.
Der BMW E21 trat 1975 in die Fußstapfen der 02er-Reihe. Die kleinen Vierzylinder-Versionen waren gut an dem einen runden Scheinwerfer zu erkennen.
Die größeren Sechszylinder-Modelle bekamen die typischen Doppelscheinwerfer.
Außerdem gab es den E21 nur als zweitürige Limousine oder Baur-Cabrio.
Paul Bracq, der bereits den 5er E12 gezeichnet hatte, entwarf den E21 und orientierte sich dabei am Aussehen des zuvor erschienenen 5ers.
Schon der E21 fuhr sich sportlich, auch wenn er von den Ingenieuren hauptsächlich auf Alltagstauglichkeit und Komfort ausgerichtet war.
Der Innenraum des E21 verfügte über das Nötigste. Komfort und Übersichtlichkeit der Instrumente lagen im Vordergrund. Die Sitze hier sind mit sandfarbenem Stoff bezogen.
Wer beim Lenken nicht aufpasst, kann schon mal aus Versehen mit einem Finger auf der Hupe landen.
Die Mittelkonsole war leicht in Richtung des Fahrers ausgerichtet, was das typische BMW-Cockpit-Flair der damaligen Zeit verströmte.
Topmodell der Baureihe war der 323i mit seinem 2,3-Liter-Motor und 143 PS.
Ein markantes Merkmal des 323i ist das Endrohr auf beiden Seiten. Es ist das einzige Modell mit dieser Anordnung.
Schon die erste Dreier-Generation etablierte die typischen Dreier-Tugenden: Fahrdynamik und Sportlichkeit. Und das gilt für die Vier- und Sechszylinder gleichermaßen.
Der BMW E30 folgte dann 1982 als zweite Generation des Dreiers. Im Vergleich zum E21 stattete ihn der bayerische Hersteller mit einer ganzen Reihe von Verbesserungen und Erweiterungen aus.
Außerdem gab es ihn in mehreren Karosserievarianten. Hier ist das Cabrio zu sehen.
Die Kombi-Version heißt bei BMW Touring, das hier ist der E30 Touring.
Und der M3 ist der unangefochtene König unter den E30. Je nach Variante bringt er es auf 195 bis 238 PS.
Die zivile Topversion in Deutschland nach dem M3 ist der 325i.
Der zahnriemengetriebene M20-Sechszylinder leistet im 325i aus 2,5 Liter Hubraum 171 PS.
Im Innenraum hat sich auch ein bisschen was verändert. Etwa die Form des Lenkrads. Das Cockpit bleibt weiterhin Richtung Fahrer geneigt.
Die BMW-Kreuzspeichenfelgen stehen dem E30 unwahrscheinlich gut und haben ebenfalls deutlich an Wert zugelegt. Eine Felge kann bis zu 1.000 Euro kosten.
Beim Cabrio haben die Mitfahrer auf den hinteren Plätzen für die damalige Zeit recht viel Platz.
Die Mittelkonsole wurde deutlich modernisiert. Der Zigarettenanzünder wanderte nach unten neben den Schalthebel.