Audi, Monteverdi oder Maserati? Glaserati! Fast, denn die
Frua-Studie eines Fastback-Coupés sollte als BMW Coupé auf die Welt
kommen, blieb jedoch ein Einzelstück.
Die Frua-Studie eines Fließheck-Coupés sollte zwischen 250.000
und 350.000 Euro kosten. Der Schätzpreis wurde nicht erreicht, der
Höchstbieter bezahlt inklusive Aufgeld 209.300 Euro.
Die Technik des Fließheckcoupés stammt vom Glas 3000 V8, der
wegen der markanten Karosserie in Anlehnung an den Maserati
Quattroporte I inoffiziell als „Glaserati“ bezeichnet wurde.
Diese Ähnlichkeit ist kein Zufall: Der Frua-Experte Stefan
Dierkes hütet die erste 1:1-Zeichnung des BMW-Glas in seinem
Archiv. Darauf hatte der Designer handschriftlich vermerkt: „
derivato da dis. 793“ – Ableitung von Zeichnung 793, sein Entwurf
für das Monteverdi-Coupé.