Bei der belgischen Firma GDM Motors steht aktuell ein ganz besonderer BMW M5 zum Verkauf.

Die Limousine hat nicht mehr den originalen Fünfliter-V8-Saugmotor unter der Haube. Anstelle des S62 von BMW treibt ein W10 von VW die Sportlimousine an.

Von außen ist dem M5 der Umbau nicht anzusehen.

Der damalige VW-Vorstandschef Ferdinand Piëch soll den schwarzen M5-Prototypen genutzt haben. Er gab den Auftrag zur Entwicklung einer W-Motorenfamilie mit 8, 10, 12 und 16 Zylindern.

In Serie gingen W-Motoren mit acht, zwölf und 16 Zylindern. Hier ist der Vierliter-W8 zu sehen, wie er im Passat zum Einsatz kam.

Im damaligen Passat-Programm war der W8 mit 275 PS und serienmäßigem Allradantrieb das Topmodell.

Mit dem ehrgeizig konstruierten und enorm solide gebauten Phaeton ging VW in die Oberklasse. An der Spitze des Modellprogramms: Ein W12-Motor mit sechs Liter Hubraum und 450 PS.

Bei Bentley geht der Biturbo-W12 nach über 100.000 gebauten Motoren 2024 in den Ruhestand. Er ist seit 2003 in diversen Leistungsvarianten in den Continental-Modellen im Einsatz.

Der Bugatti Veyron 16.4 kommt 2005 mit einem 1001 PS starken Achtliter-W16-Motor auf den Markt.