
RM Sotheby's versteigert am 2. November in London einen besonders teuren Oldtimer: Einen von nur zwei Jaguar XKSS mit XKD-Fahrgestellnummer.
RM Sotheby's versteigert am 2. November in London einen besonders teuren Oldtimer: Einen von nur zwei Jaguar XKSS mit XKD-Fahrgestellnummer.
Wird der Sportwagen verkauft, könnte eine zweistellige Millionensumme fällig werden.
Auf umgerechnet 11 bis 13 Millionen Euro schätzt das Auktionshaus den Wert des Wagens.
Im August 2023 hat RM Sotheby's einen anderen XKSS für 13,2 Millionen US-Dollar versteigert.
Jaguar baute nur 14 XKSS. Nur zwei davon haben eine XKD-Fahrgestellnummer.
Sie gelten als "D-Type für die Straße".
Eine Kleinserie des 1955er-Jahrgangs rüstete das Werk mit Verdeck, höherer Windschutzscheibe und Beifahrertür aus, nannte das Modell XK-SS und verkaufte es an Kunden in den USA.
Eine technische Besonderheit des Autos ist die teilweise selbsttragende Karosserie mit einem Hilfsrahmen für den Motor.
Drehzahlmesser mit gegenläufiger Skala im Cockpit des Jaguar XKSS.
Die Sitze sind mit leicht patiniertem, schwarzem Leder bezogen.
Verdeck, Gepäckbrücke und Stoßfänger sind Zugeständnisse an den Einsatz im Straßenverkehr.
Lederriemen halten die Motorhaube geschlossen.
Erst nach mehr als einem Jahr, am 29. April 1957, ging das Auto an den Jaguar-Händler Coombs in Guildford.
Der Erstbesitzer ließ das Auto umlackieren und zwei Mal im Werk tunen.
Ende 1960 wurde der Motor von 3,4 auf 3,8 Liter Hubraum aufgebohrt.