Dodge Charger Daytona Rennwagen zu verkaufen: 322 km/h auf einem Rundkurs - im Jahr 1970

Dieser Dodge Charger Daytona basiert als Entwicklungs-Fahrzeug auf einem Charger 500.

Der große Heckflügel lässt es erahnen: Der Testwagen war für Aerodynamik-Versuche gedacht.

Der Dodge-Charger-Daytona-Entwicklungswagen ist jetzt bei Mecum Auctions in der Auktion.

Auch die hinteren Radhaus-Verkleidungen sind aerodynamisch optimiert.

In den Testdokumenten bezeichneten die Fahrer und Ingenieure den Prototyp nur als "blaues Auto".

Das unter der Fahrzeugnase über die komplette Breite verlaufende Luftleit-Blech sollte die Verwirbelungen in den forderen Radhäusern vermindern.

Für eine Optimierung der Aerodynamik haben die Ingenieure den Vorderwagen des Dodge Charger Daytona abgesenkt.

Überrollkäfig und eine spartanische Ausstattung im Inneren des Dodge Charger Daytona.

Die wichtigsten Werte hat der Fahrer dank einer aus sechs Rundinstrumenten bestehenden Galerie im Blick.

Die manuelle Viergang-Schaltung bedient der Fahrer über einen Hurst Shifter.

Die Beifahrerseite ist leer - während der Erprobungsfahrten waren dort die Geräte zur Datenaufzeichnung untergebracht.

Dodge-Werksfahrer Buddy Baker fuhr am 24. März 1970 auf dem damals frisch eröffneten Alabama International Motor Speedway (AIMS) in Talladega mit dem Prototyp 200,447 mph (322,587 km/h) schnell - damals war das Rekord auf der Rundstrecke.

Rechts im Fond sitzt auf dem Fahrzeugboden der Lüfter für die Hinterachs-Kühlung.

Während der jahrelangen Restauration bekam auch der 7,0-Liter-V8 eine Überarbeitung.

Das Triebwerk leistet 583 PS.

426 C.I. steht für 426 cubic inch (Kubikzoll), was umgerechnet einen Hubraum in Höhe von 6.981 Kubikzentimeter ergibt.

Der monströse Heckflügel sollte zum Erkennungsmerkmal des späteren Serienmodells werden.

Am linken Flügelträger weist ein Aufkleber auf die Scat Packs genannten Ausstattungspakete für leistungsfähigere Dodge-Modelle hin.

Die Serienvariante des Dodge Charger Daytona der ersten Generation kostet heute teilweise über 900.000 Dollar.

Der Charger Daytona Test-Rennwagen war auch das erste Chrysler-Modell mit einer Trockensumpf-Schmierung.

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