Mit dem Mazda 110 S Cosmo begann 1967 eine neue Ära.
Mit dem Mazda 110 S Cosmo begann 1967 eine neue Ära.
Er war der erste Serienwagen mit einem Zweischeiben-Wankelmotor und machte Mazda zum Pionier dieser Technik.
Der 982-Kubik-Motor leistete 110 PS und beschleunigte das nur rund 940 Kilogramm leichte Coupé auf 185 km/h.
Insgesamt entstanden nur 1.176 handgefertigte Exemplare, alle mit Rechtslenkung.
1969 präsentierte der japanische Hersteller den Luce R130, ein Coupé, das gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland betrat.
Er war der erste Mazda mit Vorderradantrieb und zugleich eines der elegantesten japanischen Autos seiner Zeit.
Entworfen von Stardesigner Bertone, verband der R130 klassische Proportionen mit feinen Details wie rahmenlosen Türen und italienischem Design.
Trotz seiner Fortschrittlichkeit blieb der R130 ein Exot: Bis zum Produktionsende 1971 entstanden nur rund 1.000 Exemplare.
Ab 1986 entstand auf der HC-Plattform eine elegante Oberklasse-Limousine, die hierzulande als Mazda 929 bekannt war.
Als Antrieb diente ein 1,3-Liter-Turbo-Wankelmotor mit 185 PS.
Bis zum Produktionsende 1991 entstanden nur wenige Tausend Exemplare mit Wankelmotor.
Damit war der Luce Royal Classic die letzte Limousine mit Kreiskolben-Antrieb.
Der Eunos Cosmo war Anfang der 1990er-Jahre Mazdas technologisches Flaggschiff.
Er war das weltweit erste Serienfahrzeug mit einem Dreischeiben-Wankelmotor. Wahlweise gab es auch einen Zweischeiben-Biturbo.
Serienmäßig gab es ein automatisches Vierganggetriebe, Hinterradantrieb und ein aufwendig abgestimmtes Fahrwerk mit Aluminiumkomponenten.
Nur 8.875 Exemplare entstanden.
Mit dem RX-7 Spirit R verabschiedete sich Mazda 2002 von einer Ikone.
Das Sondermodell Spirit R Type A bildete den Höhepunkt dieser Entwicklung.
Nur 1.044 Exemplare des Type A entstanden, alle für den japanischen Markt.
Unter der Haube drehte der bekannte Zweischeiben-Biturbo-Wankelmotor bis 8.000 Umdrehungen pro Minute. Er lieferte 280 PS an die Hinterachse.