Olme Spyder 1.3 Tdi (2010): Was dieser Roadster mit dem Opel Agila zu tun hat

Einzelstück zu verkaufen: Den Olme Spyder gibt es nur ein Mal.

Design-Studenten der Universitä Umea bauten den Zweisitzer.

Der gelbe Zweisitzer entstand, damit Studenten den Design-Prozess von der Skizze bis zum fertigen Auto besser verstehen.

Das Material sponsorte Ove Bengtsson, ein Ingenieur mit einem Herz für selbstgebaute Autos.

Bengtsson gab auch vor, was er von dem Roadster erwartete – es gab also auch so etwas wie ein Lastenheft.

Am 27. Juli 2010 wurde der Olmea Spyder mit dem Kennzeichen CLH 827 für den Straßenverkehr zugelassen.

Ein wenig erinnert der minimalistische Studenten-Roadster an Renault Sport Spider und Lotus Elise.

Das Interieur ist schlicht und enthält wirklich nur das Nötigste.

Fahrer und Beifahrer steigen über die Schweller ein.

Die Sicherheitsgurte sind am Überrollbügel befestigt.

Schalter und Instrumente stammen von Opel.

Die Leuchten sind preiswerte Standardware.

Kein Frunk: Kühler und Bremskraftvertsärker sitzen unter der Fronthaube.

Zwischen Passagieren und Hinterachse arbeitet ein Direkteinspritzer-Diesel aus dem Opel Agila.

Der quer eingbate 1,3-Liter-Turbodiesel treibt mit 88 PS die Hinterachse an.

They did it: Unterschriften auf der Innenseite eines Karosserieteils.

Um den Roadster zu beschreiben, sammelten die Studenten Schlagworte, die ihn charakterisieren sollen.

Die Zielgruppe bestand aus Ove, der im Alltag einen Hyundai i30 sowie einen Suzuki Alto fährt und nun ein Auto für den Spaß sucht.

Die Studenten fingen mit Skizzen auf Papier an, erstellten Renderings und anschließend Modelle aus Holz und Ton.

Eine Windschutzscheibe war zunächst nicht vorgesehen - ähnlich wie beim Renault Sport Spider.

Zwei unterschiedliche Varianten des Roadsters in der Skizze.