230 Oldtimer in Hallen und Kirche entdeckt

Palmen Barnfind Collection 19.05.2023 Scheunenfund Oldtimer-Auktion

230 Oldtimer in Hallen und Kirche entdeckt

Ein Matra Bonnet Djet und ein Lancia Aurelia Spider sind Teil der Sammlung von über 230 Oldtimern, die vom 19. Mai bis 7. Juni 2023 von der Gallery Aaldering und Classic Car Auctions versteigert werden.

Ad Palmen trug in über vier Jahrzehnten Klassiker zusammen und lagerte sie in drei Gebäuden. Wie lange dieser staubbedeckte Facel Vega hier steht, ist unbekannt.

Das Cockpit eines Ferrari aus der Sammlung. Schlüssel steckt. Angeblich hat Palmen die Motoren der Autos regelmäßig gestartet, damit sie nicht festgehen.

Ein roter Jaguar E-Type steht zwischen einem Chevrolet Corvair und einem Mercedes 280 SE 3.5 Coupé.

Zur Sammlung gehört auch dieser hübsche Lancia Aurelia Spider.

Oldtimer britischer, italienischer und amerikanischer Hersteller stehen in der Halle eng beieinander.

Palmen Barnfind Collection 19.05.2023 Ford Model A (1929)

Hier ragt ein grüner Ford A Roadster von 1929 aus der Menge an klassischen Autos heraus.

Der Ford war offenbar schon einmal in Kalifornien als historisches Auto zugelassen. Einige Autos wie der Gummilippen-Spider rechts daneben tragen niederländische Kennzeichen.

Ein wunderhübsch eingestaubter AC Bristol Ace mit altem Kennzeichen steht ebenfalls in der Sammlung. Der britische Sportwagen von 1960 wird auf 70.000 bis 110.000 Euro geschätzt.

Insgesamt dürfte die Sammlung mehrere Millionen wert sein.

Nach welcher Logik Ad Palmen die Autos sortierte, ist unbekannt. Auf diesem Bild sind unter anderem ein Mercedes 300 S, ein Lincoln Continental und Facel Vega zu sehen.

Palmens Sammelleidenschaft reichte quer durch die Jahrzehnte, mit einem leichten Schwerpunkt bei Coupés und Sportwagen. Schon mit einem Teil der Autos ließe sich problemlos ein mittelgroßes Museum bestücken.

Die Autos stehen dicht an dicht und teilweise zweistöckig. Dopplungen sind auf den ersten Blick nicht auszumachen.

Ein Messerschmitt Kabinenroller (Schätzwert 13.000 bis 23.000 Euro) scheint das kleinste Auto der Sammlung zu sein.

Die Sammelleidenschaft Palmers reichte offenbar bis in die 1990er-Jahre und umfasste Autos bekannter wie unbekannter Marken.

Hier stehen zwei Talbot Lago von 1947 und 1949 vor einem BMW E9.

Das Logo gehört zu einem Auto der französischen Nobelmarke Facel Vega, die Luxusautos mit V8-Motoren von Chrysler baute und 1964 die Produktion einstellte.

Lancia, einst stolze und erfindungsreiche Automarke, existiert immer noch. Allerdings hat das aktuell einzige Modell Ypsilon sehr wenig mit einer Aurelia der Fünfzigerjahre zu tun.

Die Niere eines wunderschönen BMW 3200 CS Bertone. Das Coupé von 1963 soll 40.000 bis 65.000 Euro kosten.

Zur Sammlung gehören diverse Maserati. Dieser Dreizack gehört zu einem Bora 4.7 von 1972, Schätzpreis 90.000 bis 135.000 Euro. Leichte Steinschläge lassen darauf schließen, dass der italienische Sportwagen schon etwas erlebt hat.

Dieser Maserati 3500 GT von 1958 hat einen Schätzwert von 95.000 bis 130.000 Euro.

Umfangreich instrumentiertes Cockpit eines unbekannten Vorkriegs-Klassikers.

Schlüssel steckt. Ist vielleicht auch besser so, wenn bei 230 Autos nicht die Übersicht verloren gehen soll. Wegfahren kann in der eng zugeparkten Halle ohnehin kaum ein Auto.

Der Matra Bonnet Djet von 1965 soll 18.000 bis 35.000 Euro kosten.

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