Honda NSX (NA1/2). Er ist ein Technologieträger: Variables
Sperrdifferenzial, elektronische Steuerung der Drosselklappen, der
Saugrohreinspritzung und der Lenkhilfe – die Liste ließe sich
fortsetzen.
Honda Prelude: Die dritte Generation kommt mit
lenkwinkelabhängiger Vierradlenkung 4WS. Generation fünf hat auf
Wunsch auch die variable Antriebskraftverteilung ATTS an Bord.
Honda S2000: Sein Frontmittelmotor hat Zylinderlaufbuchsen aus
Hightech-Material. Das kurzhubige DOHC-Hochdrehzahl-Triebwerk mit
variabler Ventilsteuerung schafft bis zu 9.000/min.
Mazda RX-8: Schmetterlingstüren und die letzte Ausbaustufe des
Wankelmotors machen den RX-8 exotisch. Urvater ist der Cosmo von
1967, das erste Serienauto mit Zweischeiben-Wankel.
Mitsubishi Galant: Die sechste Galant-Generation ist als erstes
Auto mit Allradantrieb und Allradlenkung lieferbar. Als
Fronttriebler gibt es sie mit elektronisch gesteuertem
Fahrwerk.
Nissan Prairie (M10): Der schrullige Prairie war der erste
Mittelklasse-Van (auf Wunsch mit zuschaltbarem Hinterradantrieb).
Vorbei und vergessen? Nein! Zwei gute Exemplare fanden wir im
Netz.
Subaru Libero: Dieser Minibus ist ein Großer: bis zu sieben
Sitzplätze auf rund 3,50 Metern Länge, auf Wunsch zuschaltbarer
Allradantrieb. Besser kann man Raum kaum ausnutzen.
Subaru XT: Turbo-Boxer, Allradantrieb, Luftfederung mit
Höhenverstellung, Berganfahrhilfe, futuristische Armaturen und ein
cW-Wert von nur 0,29 – der XT ist vollgepackt mit Technik.
Suzuki LJ80: Auch beim Erschließen von Nischen preschen die
Japaner vor. Mit dem LJ80 erfindet Suzuki unbewusst das Segment der
Freizeitmobile. Toyota zieht 1994 mit dem RAV4 nach.
Toyota Prius: Den ersten Großserien-Hybrid (Benzin/Elektro) baut
Toyota. Er ist zwar keine Schönheit, aber robust und langlebig.
Wenn doch Reparaturen anstehen, wird es leider teuer.