So richten Sie die Kindersicherung der Fritzbox ein

In zwei Schritten zu mehr Sicherheit für Ihr Kind im Internet: Wir erklären Ihnen, wie Sie die Funktionen Ihrer Fritzbox optimal zum Schutz der Kinder einstellen.
Im Internet lauern zahlreiche Inhalte, die für Kinder seelisch belastend sind. Die Fritzbox bietet eine Kindersicherung mit diversen Funktionen, mit denen Sie die Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen regeln und kontrollieren können. Dabei sind nur zwei Schritte vonnöten, um ihre Fritzbox kindersicher zu machen.
Schritt 1: Bestimmen Sie den Zeitraum der Internetnutzung
Schritt 2: So sperren Sie Webseiten und Internetdienste
- In diesem Schritt stellen Sie sicher, dass Ihr Kind nicht auf Internsetseiten gelangt, die es nicht besuchen soll. Dafür gibt Ihnen die Fritzbox zwei Funktionen an die Hand.
- Über die Konfigurationsmaske erhalten Sie Zugriff auf die Optionen "Filter für Internetseiten" und "Gesperrte Netzwerkanwendungen".
- Beim Öffnen der ersten Option werden weitere Funktionen angezeigt. Es ist aus Gründen der Sicherheit ratsam, zu Beginn den Punkt "HTTPS-Abfragen erlauben" zu deaktivieren.
- Danach beginnt das eigentliche Filtern ungewünschter Seiten. Über den Punkt "Filterlisten" legen Sie fest, welche Internetseiten erlaubt und gesperrt sind.
- Positive Filter werden in der sog. "Whitelist" und negative in der "Blacklist" vermerkt. Dazu müssen Sie die entsprechenden Listen unter den Punkten "Internet", "Filter" und "Listen" ausfüllen.
- Die Grundeinstellungen lassen von Werk aus erst einmal alle Internetseiten zu. Über den Punkt "bearbeiten" geben Sie die jeweiligen URLs der erlaubten oder gesperrten Webseiten ein. Mit "Ok" werden die Änderungen gespeichert.
- Darüber hinaus können Sie festlegen, zu welchen Netzwerkanwendungen der Zugriff verweigert werden soll. Über das Ausklappmenü wählen Sie zunächst "Netzwerkanwendung sperren" und danach einen Eintrag aus wie etwa "eMule" oder "BitTorrent".
- Allerdings besteht hier ein kleines Problem. Denn auch wenn Sie via "Listen" in der Liste der Netzwerkanwendungen das Register eigenständig erweitern können, so ist dieser Schritt doch relativ arbeitsintensiv, da die Protokolle und Ports manuell eingeben werden müssen.
- Stattdessen können Sie es sich aber auch leichter machen und über das Ausklappmenü unter "Netzwerkanwendung sperren" den Punkt "alles außer Surfen und Mailen" auswählen. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht mit sämtlichen Netzwerkanwendungen Ihrer Kinder beschäftigen.