Geld sparen

Sie haben zu Monatsmitte kein Geld mehr auf dem Konto? Ein Haushaltsplan kann Ihnen helfen, die Geldfresser zu enttarnen.
Was ist ein Haushaltsplan?
Ein Haushaltsplan ist die Gegenüberstellung Ihrer Einkünfte und Ausgaben. So sehen Sie schwarz auf weiß, wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt.
Was bringt mir der Haushaltsplan?
Egal welche Ziele Sie haben, sei es der Sportwagen, ein Investment an der Börse, das eigene Haus oder einfach die finanzielle Absicherung im Alter, es muss zuallererst Geld angespart werden.
Dieses Vorhaben ist oft leichter gesagt als getan. Vom Gehalt bleibt nichts oder nur sehr wenig zum Sparen und Anlegen übrig. Nun muss entweder eine Gehaltserhöhung her oder es muss ein anderer Weg gefunden werden.
Wenn an der Einnahmenseite nichts verbessert werden kann, sollten Sie die Ausgabenseite mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die meisten Menschen geben nämlich einen großen Teil Ihres Einkommens für völlig überflüssige Sachen aus, die sie eigentlich gar nicht benötigen. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie durch Hilfe eines Haushaltsplanes systematisch die Geldverschwender in Ihren Ausgaben aufdecken, um so den Grundstock zu legen, Geld zu sparen.
Am einfachsten und übersichtlichsten ist eine solche Auflistung mit geeigneten Hilfsmitteln, wie einer Excel-Tabelle.
Die Einkünfte sind in der Regel schnell zu überblicken. Schwieriger wird es dann schon bei der Auflistung der Ausgaben. Die Höhe der Versicherungsbeiträge, Benzinkosten, Stromkosten etc. lassen sich leicht aus den Kontoauszügen heraussuchen. Doch meistens verschwindet das Bargeld vom Automaten so schnell wie es gekommen ist, ohne dass man genau sagen kann, wo es geblieben ist. Hier sollte man den zwar etwas buchhalterischen aber dennoch nötigen Weg nehmen und alle Ausgaben einen Monat lang schriftlich festhalten.
Nun kommt der wichtigste Schritt: Da Sie jetzt alle Kosten auf einen Blick haben, müssen Sie entscheiden, ob wirklich alle Ausgaben notwendig sind oder ob man nicht doch auf das ein oder andere verzichten kann.
Autor: Christian Sievers