
Was tun bei K.o.-Tropfen-Verdacht?
K.o.-Tropfen wirken schnell und sind nur wenige Stunden im Blut oder Urin nachweisbar, was schnelles Handeln entscheidend macht.
Was tun bei K.o.-Tropfen-Verdacht?
K.o.-Tropfen wirken schnell und sind nur wenige Stunden im Blut oder Urin nachweisbar, was schnelles Handeln entscheidend macht.
Die Symptome treten oft 10–20 Minuten nach der Einnahme auf und umfassen Übelkeit, Schwindel und plötzliche Schläfrigkeit.
Die Drogen verlangsamen das zentrale Nervensystem und können zu Hilf-, Willen- oder Bewusstlosigkeit führen.
Wirkung und Schwere hängen von der Dosierung und der körperlichen Verfassung des Opfers ab.
Mischkonsum mit Alkohol oder anderen Drogen verstärkt die Wirkung und erhöht das Risiko schwerer gesundheitlicher Schäden oder Atemlähmung.
Betroffene haben oft Erinnerungslücken oder Filmrisse nach dem Konsum.
Bei Verdacht sollte man nicht allein bleiben, sofort Hilfe suchen und medizinisches Personal oder eine Notaufnahme aufsuchen.
Der Nachweis der Substanzen ist nur kurze Zeit möglich, daher ist schnelles medizinisches Handeln wichtig.
Erst nach der medizinischen Untersuchung sollte man Anzeige bei der Polizei erstatten, um weitere Opfer zu schützen.
Wenn möglich, sollte man Beweise sichern, etwa durch Aufbewahren des verdächtigen Getränks.
Betroffene sollten Ruhe bewahren, das Getränk nicht weiter trinken, nicht direkt nach Hause gehen und sich an einen öffentlichen, sicheren Ort begeben.