Erektion verbessern: Infos und Tipps zur Penispumpe
Nicht immer müssen Potenzprobleme der Grund für die Anschaffung einer Penispumpe sein. Tatsächlich kann sie auch bei der normalen Masturbation oder für erotische Sexspiele sehr luststeigernd sein.
Die Penispumpe sorgt durch die Erzeugung von Unterdruck dafür, dass die Erektion des männlichen Gliedes durch das verstärkt einfließende Blut steifer wird und länger anhält. Zudem kann sie – zumindest für kurze Zeit – den Penis ein Stück weit verlängern und dicker machen. Eine dauerhafte Vergrößerung des Penis durch die Vakuumpumpen ist wissenschaftlich bislang nicht nachgewiesen.
Anwendung der Penispumpe
Auch wenn manche Penispumpen recht kompliziert aussehen, ist ihr Einsatz relativ simpel: Der Penis wird in einen Vakuum-Zylinder eingeführt, der anschließend gegen das Schambein gedrückt wird. Danach wird im nun abgedichteten Zylinder die verbleibende Luft – oder bei speziellen Modellen auch das Wasser – abgepumpt. Tipp: Durch die anschließende Verwendung eines Penisrings an der Peniswurzel kann die entstandene Erektion länger gehalten werden.
Die Qual der Wahl beim Kauf einer Penispumpe
Dennoch kann es bei Penispumpen wichtige Unterschiede geben: So gibt es beispielsweise Modelle mit elektrischer Ansaugfunktion, die den Unterdruck automatisch auf Knopfdruck erzeugen, etwa vom Hersteller Shots Toys (um 70 Euro). So bleiben die Hände frei für andere schöne Dinge.
Dann gibt es noch Varianten mit manueller Bedienung, etwa von You2Toys (um 35 Euro), die den Vorteil haben, dass Sie die Intensität des Drucks selbst bestimmen können. Für die Anwendung im Wasser, zum Beispiel in der Badewanne, gibt es gesonderte Modelle wie etwa die „Hercules Blue“ von Bathmate (ca. 70 Euro).
Tipps zum Kauf: Bevorzugen Sie Modelle mit einer Druckanzeige, um jederzeit sehen zu können, wie hoch der Druck tatsächlich ist. Flexible oder wechselbare Manschetten können sich besser auf die individuelle Penisgröße anpassen.
Darauf sollten Sie achten, wenn Sie eine Penispumpe verwenden
An sich kann laut Herstellern bei sachgemäßer Anwendung einer Penispumpe nichts Schlimmes passieren. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Wird vor allem bei manuellen Penispumpe zu starker Unterdruck aufbaut, können, ähnlich wie bei einem Knutschfleck, Gewebeschäden oder gar Hämatome entstehen. Auch zu langes Tragen kann gefährlich werden. Faustregel: Eine Anwendung sollte nicht länger als 20 Minuten dauern. Damit sind Sie auf der sicheren Seite und können sich voll und ganz auf den Spaß am Sex konzentrieren.
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