
Das sind die 10 häufigsten Eltern-Lügen
Kleine Notlügen sind manchmal notwendig. Wir verraten, wann Eltern es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.
Das sind die 10 häufigsten Eltern-Lügen
Kleine Notlügen sind manchmal notwendig. Wir verraten, wann Eltern es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.
Wenn du zu viel fernsiehst, bekommst du eckige Augen
Ihr Nachwuchs sitzt bereits seit Stunden vor dem TV-Gerät und lässt sich einfach nicht wegbewegen. Anstatt mit ihm darüber zu diskutieren, dass er seine Lieblingsserie ausschalten soll, sagen Sie ihm einfach, dass er noch eckige Augen bekommen wird. Und die will er natürlich auf keinen Fall.
Ein tolles Bild hast du da gemalt
Ihr Kind hat Ihnen mal wieder ein Bild gemalt. Das ist ja eine nette Geste, aber langsam wird der Platz am Kühlschrank knapp. Und mal ehrlich: Sie haben schon größere Künstler gesehen. Trotzdem loben Sie Ihr Kind und sind begeistert von diesem schönen ... Haus? Auto? Hasen?
Wenn du nicht aufisst, gibt es morgen schlechtes Wetter
Wer außer Ihr Kind sollte schuld am regnerischen Wetter sein? Sie werden nur deswegen nass, weil Ihr Sprössling den Gemüseeintopf gestern nicht aufgegessen hat. Ist doch logisch.
Ich habe gar kein Geld dabei
Ach wie schade. Da wünscht sich Ihr Kind diese tolle neue Puppe und Sie haben leider Ihr gesamtes Geld zu Hause vergessen. Da muss der Nachwuchs wohl ohne Geschenk aus dem Spielzeugladen gehen.
Den Weihnachtsmann/den Osterhasen/die Zahnfee gibt es wirklich
Diese Lüge ist eindeutig erlaubt: Erzählen Sie Ihren Kindern ruhig, dass es Fabelwesen wie den Weihnachtsmann, den Osterhasen oder die Zahnfee tatsächlich gibt. Kinder möchten träumen. Ihnen fällt noch schnell genug auf, dass hinter dem roten Anzug in Wirklichkeit Patenonkel Thomas steckt.
Wenn du nicht mitkommst, müssen wir dich dort stehenlassen
Sie haben es eilig und Ihr Kleiner bummelt und bleibt schließlich auf dem Gehweg stehen. Alle Überredungskünste funktionieren nicht. Er hat keine Lust weiterzulaufen. Dass es ziemlich fies wäre, Ihr Kind stehen zu lassen, weiß er natürlich nicht – und kommt nach Ihrer Ankündigung im Handumdrehen mit.
Das schmeckt richtig lecker
Klar, dass Ihr Kind gesund essen soll. Und dafür ist Ihnen jedes Mittel recht. Dann behaupten Sie auch einmal, dass der Blumenkohl, den Sie selbst überhaupt nicht mögen, unglaublich lecker schmeckt.
Ja, wir sind bald da
Wer kennt es nicht: Sie sind mit dem Auto unterwegs, fahren erst einmal seit 10 Minuten Richtung See und schon kommt die Frage aller Fragen. „Sind wir bald da?“. Damit Sie keine großen Reden schwingen oder Ihr Kind rummurren kann, dass es noch so lang dauert, behaupten Sie einfach, dass Sie gleich da sind (und zwar in drei Stunden).
Ich weiß nicht, wo dein Spielzeug ist
Ihr Kind hat tagtäglich mit diesem tollen Trommelset gespielt und Sie mit wunderschönen Klängen beglückt. Wirklich schade, dass das Spielzeug jetzt wie vom Erdboden verschluckt ist. Dass Sie seine Trommeln verkauft haben, verraten Sie lieber nicht.
Die Mama ist immer gerne in die Schule gegangen
Der erste Schultag steht an und Ihr Liebling hat Bammel. Da erzählen Sie ihm, dass Sie gerne in die Schule gegangen sind. Und das Lernen haben Sie natürlich auch geliebt.