So vermeidet man Streit zu Weihnachten

Opa weiß wieder alles besser, Mutter hat nur Augen für die Enkelkinder und die Schwiegermutter schenkt Ihnen zum x-ten Mal unausstehliche Socken - wenn sich an Weihnachten die ganze Familie versammelt, kann das zwar sehr schön sein, trotzdem kann es immer wieder zu stressigen Situationen und Streit kommen. Schonen Sie Ihre Nerven und vermeiden Sie, dass der Haussegen gleich wieder schief hängt - mit diesen Tipps vermeiden Sie Stress an den Feiertagen ...

Ständig die Familie und viele Leute um sich zu haben, sind Sie vielleicht schon lange nicht mehr gewohnt. Kein Wunder also, dass Sie schnell mal genervt sind und bei der kleinsten Kleinigkeit aus der Haut fahren. Ziehen Sie sich einfach ab und zu zurück und schaffen Sie sich so die Freiräume, die Sie brauchen, um zu entspannen. Danach ertragen Sie Ihre Mitmenschen gleich wieder wesentlich besser.

Gehen Sie raus vor die Tür! Ausgedehnte Spaziergänge sorgen für frische Luft, die Bewegung wird Sie entspannen. Ganz bestimmt sind Sie anschließend ausgeglichener. Und einen weiteren Vorteil hat die winterliche Aktivität: Wenn alle völlig erledigt zurück ins Haus kommen, hat keiner etwas dagegen, wenn Sie sich mal für eine Weile zurückziehen.

Auch wenn Monopoly ein sehr beliebtes Familienspiel ist: Finger weg davon, zumindest an den Feiertagen! Der Ärger ist vorprogrammiert, wenn Ihr Bruder sämtliche Straßen hortet und Opa horrende Mieten verlangt.

Haben Sie nicht zu hohe Ansprüche und Erwartungen, wenn Sie an den Feiertagen nach Hause fahren. Egal um welchen Bereich es geht. Nicht immer kann das Essen jedem schmecken und auch die Gespräche müssen nicht stets tiefgründig sein. Manchmal ist des Nachbars Weihnachtsdeko auch ein ziemlich wichtiges Thema.

Wichtig ist es vor allem, Kompromisse einzugehen. Ob beim Essen oder beim TV-Programm, Sie werden kaum immer einer Meinung mit allen Familienmitgliedern sein. Wenn Sie sich das bewusst machen und ab und zu auch mal zurückstecken, bewahrt das den Haussegen - und das tut wiederum der Laune gut.

Bei Geschenken kann man eine Menge falsch machen. Überlegen Sie sich schon vor dem Kauf, ob die Heckenschere für den Vater oder die Pillendose für den Opa wirklich die richtigen Gaben sind. Verschenken Sie am besten Dinge mit geringem Konfliktpotenzial - der Stimmung wird es auf jeden Fall guttun.

Sie haben ein Geschenk bekommen, mit dem Sie so gar nichts anfangen können? Kennen Ihre Verwandten Sie denn gar nicht? Regen Sie sich nicht auf und seien Sie nicht enttäuscht. Ihre schlechte Laune macht es auch nicht besser. Überlegen Sie sich vielleicht einfach schon mal, wer sich an Ihrer Stelle über das Geschenk freuen würde und verschenken Sie es nach den Feiertagen weiter ...

Alle kommen an den Weihnachtsfeiertagen bei den Eltern oder Großeltern zusammen. Das heißt aber noch lange nicht, dass auch die ganze Arbeit an ihnen hängen bleiben muss. Helfen Sie in der Küche oder laden Sie die Eltern einfach mal zum Essen ein - das entspannt und nimmt den Stress.

Verzichten Sie auf bestimmte Themen, wenn Sie an Weihnachten zusammenkommen. Klar, Ihre Familie und Freunde sollten schon wissen, dass Sie kurz vor einer Scheidung stehen oder dass Sie Ihren Job hinschmeißen wollen. Aber überbringen Sie die Nachricht vielleicht nicht gerade am Heiligabend. Genießen Sie einfach das Zusammensein und klären Sie kritische Themen ein paar Tage später.

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