
Zu tief ins Glas geschaut? Das hilft gegen den Kater!
Alkohol gehört für viele Männer am Herrentag einfach dazu. Doch wer zu tief ins Glas schaut, wird mit einem fiesen Kater bestraft. Diese Tipps helfen gegen den Hangover.
Zu tief ins Glas geschaut? Das hilft gegen den Kater!
Alkohol gehört für viele Männer am Herrentag einfach dazu. Doch wer zu tief ins Glas schaut, wird mit einem fiesen Kater bestraft. Diese Tipps helfen gegen den Hangover.
Viel Wasser trinken:
Alkohol stört den Wasserhaushalt der Niere und wirkt treibend. Wer es am Herrentag ordentlich krachen lässt, verliert bis zu drei Liter Flüssigkeit, mit dem Urin schwemmen vor allem Mineralien wie Natrium und Calcium aus. Die Folge: Dehydration.
Deshalb sollte die Flüssigkeitsaufnahme oberstes Gebot haben. Statt zu Leitungswasser greift man besser zu gekauftem Wasser - es enthält oftmals mehr zugesetzte Minerale und beschleunigt so die Regeneration.
Stärkendes Katerfrühstück:
Keine Sorge, es muss nicht der Rollmops aus dem Glas sein! Ein fett- und eiweißhaltiges Frühstück ist ein gutes Mittel im Kampf gegen den Kater, da es den Körper mit Mineralstoffen versorgt, die er durch die vermehrte Urinausscheidung verloren hat.
Besonders zu empfehlen sind Eier. Auch Obst ist eine gute Wahl, da es den Körper mit Vitaminen versorgt und Fruchtzucker - im Gegensatz zu Haushaltszucker - den Alkoholabbau fördert. Finger weg von Kaffee! Der greift den ohnehin schon belasteten Magen nur zusätzlich an und entzieht Wasser.
Bewegung:
Auch wenn man sich bei Katerstimmung am liebsten in eine Decke einmummeln und den Tag auf der Couch verbringen möchte - einer der besten Katerkiller ist immer noch Bewegung. Es muss ja keine ausgedehnte Joggingrunde werden. Schon ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung.
Kalte Dusche:
Auch eine kalte Dusche bringt den Kreislauf wieder in Schwung. So fühlt man sich zumindest direkt wacher und motivierter, sich vielleicht für einen Spaziergang aus dem Haus zu begeben.
Gegen das Brummen im Kopf:
Kopfschmerzen sind DIE Begleiterscheinung schlechthin bei einem Kater. Wer nicht gleich zu Schmerztabletten greifen möchte, kann einen Beutel Eis in ein Tuch wickeln und an die Stirn bzw. die Schläfen halten. Durch die Kälte werden die Gefäße verengt, was den Schmerz oftmals verschwinden lässt.
Auch ein kalter, nasser Waschlappen kann hilfreich sein. Pfefferminzöl ist ein wahres Wundermittel bei Kopfschmerzen: Einfach auf die Stirn und die Schläfen träufeln und sanft einmassieren. Durch den frische Duft entspannt sich die Muskulatur und die Kopfhaut wird besser durchblutet.
Gegen die Übelkeit:
Wer am Morgen danach mit Übelkeit zu kämpfen hat, sollte seinen Magen schonen. Durch Gemüsebrühe wird der Salzmangel ausgeglichen und der Magen erholt sich schneller. Auch Kräutertees und Ingwer helfen, die Übelkeit zu lindern.
Schlaf:
Und der naheliegendste Tipp: Schlafen! Schon eine Stunde Schlaf am Nachmittag kann Wunder bewirken. So wird man sich schnell wieder fitter fühlen und der Kater ist bald vergessen.
Nicht rauchen:
Wenn man Raucher ist, sollte man bei einem Kater auf Zigaretten verzichten. Beim Rauchen werden dem Körper Sauerstoff und Vitamine entzogen, wodurch man zusätzlich geschwächt wird.
Vitamin-Brausetabletten:
Brausetabletten mit Vitaminen und Mineralien können helfen, Ihren Haushalt wieder aufzufüllen. Diese gibt es in jedem Drogeriemarkt. Einfach eine Brausetablette in einem Glas Wasser auflösen und trinken.