Erinnern Sie sich auch an diese kultigen Dinge von früher?

17 fast vergessene Dinge von früher, an die wir uns gern erinnernWissen Sie noch, als Telefonzellen, Disketten oder Kaugummizigaretten zu unserem Leben gehörten? Wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise zu den schönsten Dingen von damals!

Telefonzellen1994 waren es noch 170.000. Heute sind davon gerade noch 10 Prozent übrig. Auch wenn es selten gemütlich in den Telefonzellen war, sie oft stanken und dreckig waren, hatten sie doch ihren Charme – vor allem in gelb. Und fehlen uns heute spätestens dann, sobald wir genau dann dringend telefonieren müssen, wenn wir das Handy ausnahmsweise zu Hause vergessen haben.

Telefon mit WählscheibeHat das immer lange gedauert, bis die Wählscheibe sich drehte. Heute unvorstellbar, wo wir die gewünschte Telefonnummer in Sekunden per Tastendruck eingeben oder ohnehin gespeichert haben. Aber mal ehrlich – optisch ist der Retro-Look heute noch viel schöner als moderne Telefone.

RollschuheVergessen wir Inliner. Es war schon völlig okay, als Kind mit Rollschuhen herumzusausen. Vor allem, wenn man den coolen Stopper vorne benutzen konnte. Kein Wunder also, dass dieser Modetrend der 1980er inzwischen mehrfach wieder ein Revival feierte.

GlückspfennigAuch nach 18 Jahren Euro lässt sich einer schlicht nicht ersetzen: der gute alte Glückspfennig. Schon allein vom Klang her. Denn mal ehrlich – das Wort "Glückscent" ist einfach nicht einmal halb so schön.

StraßenkarteHeute geben wir das Ziel ins Navi ein und folgen blind seinen Anweisungen. Was bequem ist, aber wegen Irrungen der Technik auch so manches mal ins Nirgendwo führt. Speziell, wenn der Satellitenempfang gerade mal wieder gestört ist. Da trifft es sich, wenn man die gute alte Straßenkarte dabei hat und nebenbei noch etwas trainiert, was uns inzwischen im Navi-Modus oft abhanden gekommen ist: Orientierungssinn.

KaugummizigarettenEin bisschen cool tun mit Kaugummizigaretten – in unserer Kindheit war das ein Spaß. Alternativ gab es auch Schokozigaretten. Der coolste Teil war: die Packungen sahen verdammt echt aus.

PostkartenSie sind zwar nicht ausgestorben, doch irgendwie scheint sie keiner mehr aus dem Urlaub zu verschicken. Sonnige Grüße per Instagram oder WhatsApp sind natürlich auch schneller gemacht. Aber eigentlich war es schöner, als wir speziell nach den Sommerferien nach Hause kamen und im Briefkasten die handschriftlichen Foto-Grüße aller Freunde auf uns warteten.

SendeschlussDas Testbild zum Sendeschluss war jetzt nicht gerade aufregend, hatte aber etwas Beruhigendes. Und wenn es nur das Gefühl war, dass man jetzt ins Bett gehen konnte. Heute senden die Fernsehsender einfach durch. Hamsterrad non-stop.

DiskettenDie erste Diskette kam 1971 auf den Markt. Heute ist sie längst überflüssig, schließlich speichern wir Daten inzwischen am liebsten online in der Cloud. Das ist praktisch – aber fühlte es sich nicht besser an, als wir die Macht über unsere Informationen noch nicht in die Hände Dritter gegeben hatten?

Musik mit dem Kassettenrekorder aufnehmenNatürlich ist Spotify einfacher, natürlich war es lästig, wenn der Radiomoderator in die Songs reinquatschte, die wir gerade aufnahmen. Aber auch wenn wir den Sound von heute nicht mehr hergeben wollen – an die Kassettenrekorder-Sessions von früher denken wir ab und an immer noch lächelnd.

TelefonbuchZugegeben – mit Google findet sich jede Adresse und jeder Facharzt schneller. Aber ein bisschen Nostalgie verbindet uns schon noch mit dem dicken Wälzer, den früher jeder – ja, wirklich jeder! – zu Hause neben dem Telefon liegen hatte. Und in dem wir beim ersten eigenen Telefonanschluss stolz unseren Namen gesucht haben.

KontaktanzeigenFisch sucht Fahrrad: Nur ein paar Eckdaten wie Größe und Rauchstatus, nicht wissen, wie der andere aussieht, dann handschriftliche Briefe austauschen – Kontaktanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften wirken in Zeiten von Tinder & Co. heute wie aus der Zeit gefallen. Aber ist nicht genau das auch charmant? Kein Wunder also, dass die Anzeigen allen Dating-Apps zum Trotz nicht ganz aus der Mode gekommen sind.

RöhrenfernseherUnfassbar, dass wir so einmal ferngesehen haben. Röhrenfernseher hatten weder eine gute Auflösung noch eine besonders große Bildschirmdiagonale. Allerdings waren sie in einem Punkt unschlagbar: Sie hielten und hielten und hielten, während wir heute ständig dem neusten technischen TV-Standard hinterher hecheln.

AnalogfotosEin bisschen war es wie ein Überraschungspaket, wenn man die Urlaubsfotos von der Entwicklung im Drogeriemarkt in diesen dicken Umschlägen abholte: Sind sie was geworden oder nicht? Heute sehen wir das Ergebnis sofort beim Knipsen auf dem Display der Digitalkamera. Vor allem aber knipsen wir uns teilweise blöde – kostet ja nichts. Fakt ist aber: Mit den 36 Fotos pro Film ließen sich tolle Erinnerungen schaffen. Die Masse von heute ist eben auch nicht immer klasse.

WalkmanDer Walkman, den Sony erstmals am 1. Juli 1979 auf den Markt brachte, war eine Revolution und ein Statussymbol. Endlich konnte man Musik überall hin mitnehmen. Insofern ist er heute, wo wir unterwegs am liebsten unser Smartphone fürs Musikhören benutzen, eine Legende.

KaugummiautomatenEine Münze reinstecken, drehen – und schon hatte man einen Kaugummi, manchmal auch Kleinteile wie einen Blechring oder Schlüsselanhänger in der Hand. Für einen kleinen Moment war das herrlich. Auch wenn die oft mit Graffiti beschmierten Automaten heute noch hier und da hängen – ihre Blütezeit ist vorbei. Unsere Kindheit leider ebenfalls.

AnrufbeantworterEigentlich war es doch ganz schön, nicht immer erreichbar zu sein, abends nach Hause zu kommen und sich zu freuen, wenn der Anrufbeantworter aufgeregt blinkte.

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