
Pornos: So sehen die Kulissen nach dem Dreh aus
Fotografin Jo Broughton hatte eine coole Idee: Sie lichtete Porno-Sets ab – aber nach Drehschluss.
Pornos: So sehen die Kulissen nach dem Dreh aus
Fotografin Jo Broughton hatte eine coole Idee: Sie lichtete Porno-Sets ab – aber nach Drehschluss.
Der erste Eindruck täuscht: Was nach einer Geburtstags-Party aussieht, war tatsächlich mal ein Porno-Set.
In diesem Klassenzimmer gab es Unterricht für Erwachsene – das Hemd und die High Heels verraten es.
Und wieder wurde bei dem von Jo Broughton abgelichteten Porno-Set nach dem Sex etwas vergessen: Schuhe und Korsett. Die Fotografin jobbte während des Studiums als Reinigungskraft bei einer Pornofilm-Produktion und fing an, ihre Arbeit zu dokumentieren.
Hier ging es beim Dreh offenbar sehr militärisch zur Sache. Bei Tag und ohne heiße Akteure betrachtet, sehen viele Kulissen gar nicht mehr so sexy aus.
Eine flotte Nummer neben dem Weihnachtsbaum gefällig? Wer genau hinschaut, erkennt noch die Flasche mit Gleitgel und die Unterwäsche, die von den Pornodarstellern zurückgelassen wurden.
Der Klassiker sind beim Pornodreh natürlich Doktorspiele. So ganz ohne Krankenschwestern fehlt aber was, oder?
Alles sehr pink: Das Mädchen-Schlafzimmer sieht nach der letzten Klappe verlassen aus. An die nackten Körper, die sich hier kurz zuvor noch getummelt haben, erinnert mal wieder die Unterwäsche.
Von den sexy Schuhen mal abgesehen, wirkt diese Eishöhle total unauffällig. Jo Broughton hatte selbst keine Ahnung, in was für einer Art Fotostudio sie arbeiten würde, als sie einen Job als Assistentin ergatterte.
Gleitgel und Küchenrolle vorne, ein etwas spezieller Sex-Stuhl in der Mitte: So minimalistisch sah dieser Ort des Geschehens aus, den Jo Broughton für ihre Serie "Empty Porn Sets" fotografiert hat.
Wer sich wohl kurz zuvor noch durch diese Laken gewühlt hat?
Bei dem Set sieht man doch gleich, dass nicht nur Geschenke ausgepackt wurden. Vorne links steht auch noch der Dildo.
Fast unschuldig sieht es in dem Schlafzimmer nach Drehschluss aus. Nur die schwarze Augenbinde auf dem Bett zeugt noch von der Porno-Crew – vielleicht hatte Jo Broughton schon aufgeräumt.