Quinoa und Co.: Diese Superfoods sind gar nicht so super FLS-TDT

Quinoa und Co.: Diese Superfoods sind gar nicht so superManche der hochgelobten Superfoods sind gar nicht so super - im Gegenteil: Quinoa, Avocado und Co. schaden der Umwelt sogar und auch die Menschen in den Anbaugebieten leiden.

Vielleicht doch nicht jeden Tag eine Avocado als Snack in der Arbeit? Sie brauchen zum Beispiel unglaublich viel Wasser, knapp 1000 Liter für ein Kilogramm.

Quinoasalat sieht außergewöhnlich aus, doch heimische Linsen wären besser für die Herkunftsländer.

Wer Soja konsumiert, sollte sich vorher gut darüber informieren, wo es herkommt. Sojamilch hat zwar eine bessere Klimabilanz als Kuhmilch, doch in Südamerika wird dafür viel Regenwald abgeholzt.

Wer denkt beim Snacken von Cashewnüssen schon an die Arbeiter? Cashewnüsse kommen bei uns geschält und sauber an. Doch im Hauptanbaugebiet? In Indien müssen die Arbeiter leiden: Die Entfernung der Schale ist extrem aufwändig und kann die Hände verätzen.

Wie wäre es statt Goji-Beeren Rosinen ins Müsli zu tun? In Goji-Beeren wurden schon häufiger hohe Pestizid-Belastungen festgestellt.

Chia-Samen benötigen zum Wachsen viel Wasser. Der Boom um die Chia-Samen führt in den Anbaugebieten zu Wassermangel, weil eine künstliche Bewässerung nötig ist. Außerdem verwenden Bauern auch hier oft Pestizide.

Kokosöl ist nicht gerade gut für unseren ökologischen Fußabdruck. Hierfür wird viel Fläche abgeholzt, außerdem ist der Transport aus den Tropen - wer hätte es gedacht - mit einem hohen CO2-Ausstoß verbunden.

Setzen Sie doch lieber auf heimische Alternativen wie Leinsamen oder Heidelbeeren - das ist gut für den Körper und für die Umwelt!

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