Die lustigsten Bilder der Woche!

Es geht auf Weihnachten zu, aber leider klingt dieses Jahr nicht überall auf der Welt friedlich aus. Hier kommen die Bilder der Woche!
Bedrohte Oligarchen, Massenproteste in der Ukraine und chinesische Betteltricks: die Welt ist voller Probleme! Aber weil wir uns dem "Fest der Liebe" nähern haben wir auch ein paar versöhnliche Fotos für Sie. Wohltätigkeitsevents, ein "leider geiler" Hamburger Musikpreis und eine Prise Hallervorden-Komik sind auch dabei! Und für alle Liebhaber von Schnee, Aliens, Paraden und Politikerwitzen wird auch etwas geboten! Viel Spaß mit den Bildern der Woche und immer schön brav bleiben!
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Bild der Woche: Kniefall
Neuester Betteltrick im chinesischen Shaoxing: einfach mit einem alten Kamel durch die Straßen ziehen! Weil es mehr auffällt und noch mehr Mitleid erregt. Weil die nervigen Bettler jedoch vor nichts zurückschrecken gehen sie mit ihren Kamelen sogar in die Geschäfte, zumindest fast! Das ist tatsächlich etwas, was Sie sich das nächste Mal ins Gedächtnis rufen sollten, wenn Sie morgens in der U-Bahn wieder mal nach einer Münze gefragt werden. Nein, Obdachlosigkeit und Armut sind das eine, aber aufdringliche Betteltechniken und dazu fragwürdige Tierhaltung das andere...Bild der Woche: Massenproteste!
Was sich in diesen Tagen in der Ukraine abspielt ist kaum zu glauben. Tausende Demonstranten haben sich im Regierungsviertel von Kiew versammelt und fordern den Rücktritt von Ministerpräsident Asarow und den Amtsverzicht. Allein am vergangenen Sonntag haben 500.000 Menschen den Rücktritt von Präsident Janukowitsch gefordert, der sich gegen einen Westkurs des Landes und eine EU-Annäherung ausgesprochen hat. Es herrschen Wut und riesige Enttäuschung im Land, dazu wurden Hunderte Demonstranten und Polizisten verletzt. Es dürfte auch in den nächsten Wochen leider sehr spannend werden.Bild der Woche: An die Arbeit!
Der russische Oligarch und Politiker Alexander Lebedev besitzt ein Vermögen von ungefähr 3 Milliarden US-Dollar. Milliarden! Die hat er vor allem durch den Aufbau der "National Reserve Bank" bekommen, die Anteile und Tochterfirmen in den Bereichen Fluggesellschaften, Gazprom, einem Fleischkonzern, einer Hotelkette oder einer regierungskritischen Zeitung hat. Ihm gehört dazu ein Teil des britischen "Evening Standard" und der "Independent". Er gilt als Regierungskritiker, Unterstützer der Opposition und fühlt sich nach eigenen Angaben vom russischen Geheimdienst verfolgt. Als er im vergangenen Jahr im TV Handgreiflich wurde, wurde er für das Verbrechen "Gewalt aus politischem Hass" zu 150 Sozialstunden verurteilt. Die absolvierte er jetzt auf einem Spielplatz. Das Ende der Geschichte ist offen, nur soviel ist klar: mit Geld lässt sich leider nicht alles kaufen. Politische Freiheit und Gerechtigkeit beispielsweise.Bild der Woche: Übergepäck!
Auf dem Roten Platz in Moskau steht seit Tagen ein herrenloser Koffer. Normalerweise sorgen einsame Koffer ja für hektische Bombenwarnungen. Aber hier ist alles okay, denn der Koffer gehört im Grunde Supermodel Natalia Vodianova. Sie ist die Schirmherrin der großen Luis Vuitton-Ausstellung "The Soul of Travel". Im Inneren des 30 Meter breiten und 9 Meter hohen Koffer. wird alles rund ums schönere Reisen gezeigt. Natürlich trotzdem tiefgründig und fernab des Luxus’! Ist ja schließlich bald Weihnachten und das "Fest der Liebe", daher geht der Erlös an Natalias Wohltätigkeitsorganisation namens "Naked Heart Foundation", die sich für behinderte Kinder engagiert. Denen Designerkoffer egal sein dürften...Bild der Woche: Duft des Erfolgs
Der Hollywoodschönling Ryan Reynolds triumphierte noch nicht wirklich mit Oscar-reifen Rollen, dafür brilliert er aber als Werbeikone. Vor allem in der Hugo Boss-Kampagne für den Weihnachtsrenner "Boss Bottled" ist Ryan Reynolds die beste Besetzung. Auf der Party zum 15-jährigen Jubiläum des Dufts hatte er jedoch trotzdem wenig Lust auf sein Werbe-Lächeln und versaute den beiden Fans so ein wenig das sexy Posing für das obligatorische Facebook-Fan-Foto. Aber gut geduftet haben dürfte er zumindest.Bild der Woche: Klamauk-Theater!
Die Knüller-Komödie "Sonny Boys" des erfolgreichen Broadway-Autors Neil Simon wurde vielfach verfilmt, nun kommt sie wieder einmal auf die Bühne. Diesmal gibt sich unser Blödelbarde Didi Hallervorden die Ehre. Die Rolle sei ihm "auf den Leib geschneidert", was wir aufgrund dieser Szene mal so stehen lassen wollen. Sie können sich "Sonny Boys" jedenfalls bis Jahresende im Schloßpark-Theater in Berlin-Steglitz anschauen. Worum es geht? Um ein zerstrittenes Komiker-Duo, das sich für eine TV-Show wieder zusammenraufen soll. Eine Menge Altherrenwitze, TV-Klamauk, verzweifelte Entertainer am Lebensende und die Tragödien des Lebens? Ja, das passt zum Jahresausklang, zu Didi Hallervorden und als Weihnachtsgeschenk für Ihren Schwiegervater.Bild der Woche: Null Problemo!
Die Saarländer haben einen merkwürdigen Humor. Und deswegen glaubten sie vergangene Woche auch, dass ein echtes Ufo in Saarbrücken gelandet ist. Aber so sah es über dem Staatstheater ja auch wirklich aus! Zumindest von Seiten der Industrie-und Handelskammer aus, die sich gegenüber auf der anderen Saar-Seite befindet. Aber genau daher wehte der außerirdische Wind. Denn wie wir alle wissen gilt auch im Saarland, dass sich Kultur und Wirtschaft gegenseitig befruchten. Und ohne wirtschaftlichen Input und Support gibt es eben auch keine Kreativität und Fantasie.Bild der Woche: Mein linker, linker Platz ist frei!
...wir wünschen uns die SPD herbei! Und das Hashtag der Woche dazu dürfte "GROKA" gewesen sein. Bei der Bundespressekonferenz vergangene Woche haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer das Wort jedoch komplett ausgesprochen: Große Koalition. Und weil sie so konzentriert waren, fiel beiden Politiker nicht auf, dass sie schon mitten in der friedlichen Regierungsbildung sind. So war es nämlich plötzlich total egal, wer auf der CDU- und wer auf der CSU-Seite sitzt. Sitzen ja eh alle in einem Boot! Und wenn dann noch die von der SPD dazukommen, wird schon alles laufen. GROKA – große Klasse!Bild der Woche: Schnee-Ideen!
Nein, keine Sorge. Bei uns ist der Schnee noch nicht in Sicht. Zumindest nicht in Schneemanndicke. Doch die Chinesen zittern schon und durften sich vergangene Woche schon bei Schneeballschlachten austoben. In der Provinz Jilin haben daher kreative Schneefans gezeigt, was man mit Schnee noch so machen kann. Merken Sie sich die Idee, lustige Figuren an kalte Baumrinden zu klatschen! Sorgt für amüsierte Gesichter auf den Straßen, wenn sich die weiße Schneedecke demnächst in Deutschland einschleicht. Hat auch den angenehmen Nebeneffekt, dass weniger Schnee auf der Straße liegt!Bild der Woche: Leider geil!
Vergangene Woche wurde in Hamburg zum 5. Mal der Musikpreis HANS im Mojo Club verliehen. Großer Abräumer des Abends war eigentlich Axel Akki Bosse, der drei Preise, unter anderem als "Hamburger Künstler des Jahres", gewann. Doch er ist viel zu smart und bodenständig, so dass ihm das Design-Duo "Rocket & Wink" etwas die Show stahl. Die zwei Superkreativen haben sich nicht nur mit ihrem Masken-Outfit und ihren Pseudonymen Gerald Rocketson und Petronius Amund Wink einen Namen in der Werbe-Design-Szene gemacht. Sondern sie haben völlig zu recht zwei der begehrten Auszeichnungen gewonnen. Einmal für ihre "Hamburger Gestaltung des Jahres" zum Reeperbahnfestival und dann für das Konzept der berühmten "Leider geil"-Kampagne von Deichkind. Das ist ja inzwischen ein geflügeltes Wort geworden und tatsächlich leider geil!Bild der Woche: Dankeschön!
Bei der jährlichen Thanksgiving Parade in New York lassen sich die Menschen ja immer was Besonderes einfallen. Dieser Clown hat sich eine herrliche Idee einfallen lassen und ein riesiges Monster aus Luft auf seinen Drahtesel geschnallt. Finden wir lustig und wollen so was auch! Dann übersehen uns nämlich endlich nicht mehr die Autos beim Rechtsabbiegen und die Fußgänger verziehen sich auch rechtzeitig von unseren Radwegen. Und alle haben was zu Lachen!Bild der Woche: Horch, was kommt vom Wasser rein?
Und hier das obligatorische Weihnachtsmannfoto zum Schluss. Schließlich war am Sonntag bereits der 1. Advent und wir nähern uns in riesigen Schritten dem 24. Dezember. Auch Mr. Christmas ist mittendrin, obwohl er am Liebsten Abtauchen würde. Stresszeit! In Vancouver freuten sich die Weihnachtsliebhaber jedoch darüber, dass der Weihnachtsmann im Aquarium vorbeigeschaut hat. Das tut er beim "Annual Scuba Claus Event" jedes Jahr. Nebenbei erfahren die Kids auch Nützliches über die Seefahrt. Aber ehrlich gesagt interessiert die Kinder ja nur, ob ihre Geschenke nass geworden sind.