Ab ins Abenteuer: Die coolsten Reisen für Adrenalin-JunkiesVon der Todesstraße bis zum Tauchen mit Haien: Wir haben für Sie die aufregendsten Action-Trips zusammengestellt.
Mit einem Kajak durch die Antarktis fahren: Natürlich im Sommer, wenn das Eis einem Raum lässt. Aber genügend Thrill erleben Sie auch dann noch in der endlosen Weite hier.
Die gefährlichste Straße der Welt bei La Paz in Bolivien zu befahren, ist Nervenkitzel pur. Die 80 Kilometer lange Yungas-Road hat zumeist keine Leitplanken und führt am Abgrund direkt in den Tod. Weil die Straße zudem sehr schlecht, kurvig und nur extrem schwierig zu befahren ist, ist sie gefürchtet.
Der Salto Ángel (oder Angel Falls) in Venezuela ist mit 979 Metern der höchste Wasserfall der Welt. Die unglaublich schönen Wassermassen sind auch eine aberwitzige Location, um einen Base-Jump zu wagen.
Mit Weißen Haien zu schwimmen, ist ein Nervenkitzel der besonderen Art. Auch wenn, ein Käfig dazwischen ist. Dafür bieten sich zum Beispiel Amerika, Südafrika und Australien an.
Ab in die Steilwand. Das macht an wenigen Orten so viel Spaß und bringt dazu Nervenkitzel und Naturerlebnis pur wie im US-Bundesstaat Utah. Zum Beispiel in Indian Creek.
Den Mont Ventoux in Frankreich mit dem Rad zu bezwingen ist legendär und Hardcore zugleich. Und ideal für Adrenalinjunkies, zumal der Wind einen hier manchmal fast wegblasen kann.
Skifahren ist Ihnen zu langweilig? Dann versuchen Sie doch mal Heliskiing. Ein Helikopter bringt die Adrenalinjunkies zu abgelegenen, völlig schneebedeckten Gipfeln und man kann dann durch den Tiefschnee brettern. Das geht auch mit dem Snowboard. Zu den Top-Destinationen für diese Sportart gehört Kanada.
Auge in Auge mit einen Krokodil. Okay, eine Glaswand ist noch dazwischen. Aber die Cage of Death in der Crocosaurus Cove im australischen Darwin ist schon ziemlich aufregend. Und die Begegnung mit den riesigen Tieren lässt den Puls ordentlich steigen.
Allein die Aussicht, dem höchsten Berg der Welt so nah zu rücken, lässt den Puls steigen. Um den erfahrenen Kletterern zuzuschauen, lohnt sich eine Trekking-Reise ins Basecamp des Mount Everest, das immerhin auch in 5350 Metern Höhe liegt.
Rafting macht irre viel Spaß und ist perfekt für alle, die Action suchen. Besonders schön als Ziel: das Flusstal der Soča in Slowenien, das ein wahres Kleinod für Abenteurer ist.
Queenstown in Neuseeland ist das Mekka für alle Adrenalin-Verrückten. Dort stürzt man sich ständig und überall aus atemberaubenden Höhen in die Tiefe oder macht etwas anderes mit Tempo und Thrill: Bungee-Jumping, Skydiving, mit einem Jetboat herumrasen, Klippenspringen, sich durch Schluchten schwingen – hier jagt ein Kick den nächsten.
Er gilt als gefährlichster Wanderweg der Welt. Kein Wunder – schließlich führt der Weg am Mount Huashan in China auf extrem schmalen Brettern, auf denen gerade mal die Füße Platz haben, um den Berg. Festhalten muss man sich an einer Eisenkette. Ein falscher Schritt und man stürzt in die Tiefe. Da stockt einem schon beim Zusehen der Atem, oder? Am Ziel wartet dafür ein Teehaus mit absolut berauschender Aussicht.
Dafür braucht man wirklich gute Nerven: Wingwalker stehen auf den Flugzeugtragflächen – während die Maschine in der Luft ist. Wer das einmal ausprobieren will, kann spezielle Wingwalking-Kurse besuchen. Zum Beispiel auf der wunderschönen Olympic Peninsula im US-Bundesstaat Washington.
Luft anhalten und keine Schwindelattacke bekommen: Auf dem "Coiling Dragon Cliff”-Skywalk am chinesischen Berg Tianmen geht man auf Glas und sieht auf dem engen Weg steil in den 1400 Meter tiefen Abgrund hinab. Das ist nichts für schwache Nerven.
Wahre Adrenalinjunkies scheuen auch vor einem Bad mit Piranhas nicht zurück. Im brasilianischen Pantanal, einem riesigen Binnenland-Feuchtgebiet, gibt es besonders viele der berüchtigten fleischfressenden Fische. Es empfiehlt sich bei allem Thrill allerdings, von Schwärmen Abstand zu halten und die Aufmerksamkeit der Fische auch nicht durch wilde Bewegungen unter Wasser auf sich zu ziehen. Wem das doch alles zu heikel ist: Man kann die Piranhas mit Fleischstücken auch einfach nur angeln.
Sie werden Drachen genannt und ihr giftiger Biss kann auch für den Menschen tödlich sein: Komodowarane sind äußerst gefährliche Zeitgenossen. Dennoch zieht es abenteuerlustige Reisende in ihre Nähe. Dafür muss man auf die indonesischen Inseln Komodo und Rinca reisen.