Norwegen ist das Land der Fjorde und weltweit berühmt für die ins Festland reichenden Meeresarme. Häufig sind direkt an oder in der nahen Umgebung von Fjorden auch Städte und Gemeinden zu finden.
Dazu gehört auch Bergen, die in Bezug auf Einwohner zweitgrößte Stadt Norwegens nach Oslo. Das historische Viertel Bryggen gehört seit 1979 zum Welterbe der UNESCO.
Ein außergewöhnliches und sehr beliebtes Fotomotiv ist die Klippe Trolltunga. Rund drei Autostunden von Bergen entfernt, in der Nähe des Ortes Odda, liegt die "Trollzunge" über dem See Ringedalsvatnet.
Auch die typischen roten Fischerhäuser, wie hier auf den Lofoten, sind geradezu ein Symbol für Norwegen. Teilweise werden sie auch als Ferienhäuser vermietet.
Laut Zahlen der norwegischen Statistikbehörde gab es 2022 rund 36,1 Millionen touristische Übernachtungen in Norwegen. Insbesondere auch Camping ist mit fast 8,4 Millionen Übernachtungen auf Campingplätzen angesagt.
Die sogenannte Hurtigruten ist wohl die bekannteste Postschiffroute der Welt. Entlang mehr als 100 Fjorden an der Westküste führt eine klassische Hurtigruten-Reise vom südlichen Bergen bis zum nördlichen Kirkenes - und zurück.
Wer für den Winter bucht, erhöht seine Chance, die spektakulären Nordlichter zu sehen. Im Sommer geht die Sonne im nördlicheren Norwegen hingegen für mehrere Wochen nicht ganz unter (Mitternachtssonne).
Wie die Trolltunga ist auch der Preikestolen (Felskanzel) ein beliebtes Wanderziel. Zu der Felsplattform, rund 600 Meter über dem Lysefjord, gibt es ebenso wie zur "Trollzunge" auch geführte Touren.
Auch ein Besuch des Hornindalsvatnet kann sich lohnen. Mit einer Tiefe von bis zu rund 514 Metern soll der See der tiefste Europas sein. Zum Vergleich: An seiner tiefsten Stelle ist der Bodensee laut Angaben aus dem Jahr 2015 etwas über 251 Meter tief.