Das sind die gruseligsten Urlaubsorte

Orte zum Fürchten: Für den Urlaub der etwas anderen Art

Das sind die gruseligsten Urlaubsorte
Inspiriert durch eine indianische Legende stürzten sich viele Hotelgäste des "Spuk-Hotels" del Salto in Kolumbien an den Wasserfällen in den Tod. Auch diese Orte tragen gruselige Geschichten in sich...

Das Beinhaus von Kutná Hora in Tschechien ist an Morbidität kaum zu überbieten. Für "die Kapelle der Geister" fügte der Künstler Frantisek Rint die Knochen der dort Bestatteten zu ganz eigenen Ornamenten zusammen - knöcherner Kronleuchter inklusive!

Für das etwas andere Urlaubsfeeling sorgt Alcatraz. Das Fort wurde zur Gefängnisinsel umgebaut und war von 1934 bis 1963 eines der berüchtigtsten Hochsicherheitsgefängnisse der USA. Heute können Besucher für rund 50 Dollar das Areal erkunden.

Europäischen Knast-Flair gibt es in der Seefestung Patarei, Estland. Auf vier Hektar waren 5.000 Menschen zusammengepfercht. Hinrichtungen waren keine Seltenheit und das bis 1991. Unterschied zu Alcatraz: Der Eintritt kostet nur ein paar Euro.

Hell erleuchtet verliert die Kapuzinergruft von Palermo etwas von der bedrückenden Enge. Insgesamt gibt es fünf Flure: einen für Männer, einen für Frauen, einen für höherstehende Berufsgruppen, einen für Priester und einen Korridor für Kapuziner.

Eine Villa wie ein riesiges Labyrinth - das ist Winchester House in Kalifornien. Dem Volksglauben nach fürchtete sich die Herrin davor, von den Geistern der mit Winchester-Gewehren Getöteten im Schlaf heimgesucht und getötet zu werden. So gibt es etwa eine Treppe, die in der Decke endet - kurios ...

In den Beelitz-Heilstätten wurden einst vorranging Tuberkulose-Patienten behandelt. Die teilweise wiederaufgebauten Gebäude wurden seit der Schließung 1994 schon mehrfach zum Tatort von schlimmen Verbrechen.

Eigentlich ein schöner Anblick, oder? Doch auf der Myrtles Plantage in Louisiana (USA) sollen mindesten zwölf Geister ihr Unwesen treiben. Bei einer Übernachtung im Bed & Breakfast oder auf einer Führung können Besucher selbst testen, was an den Gruselgeschichten dran ist.

In der Psychiatrie von Volterra in der Toskana waren zeitweise 6.000 Menschen untergebracht. Die grausamen Praktiken dort haben 1978 zur Schließung der Anstalt geführt. Heute zieht es Gruselfreunde an den Lost Place.

In der Kaplica Czaszek starren gebleichte Totenschädel Besucher aus ihren leeren Augenhöhlen an, Knochen "zieren" die Wände des Gotteshauses im Kurort Kudowa. Der Pfarrer Wacław Tomaszek ließ St. Bartholomäus mit den Gebeinen der im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) Gefallenen auskleiden.

Auf der "Insel der toten Puppen" (Isla de las Muñecas) in Mexiko sind Hunderte verstümmelte Spielzeugpuppen in den Bäumen aufgehängt. Sie sollten ursprünglich den Geist eines Mädchens vertreiben, das angeblich nahe der Insel ertrunken war.

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